Kampmann, Kankelfitz oder was ganz anderes???

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Antinoos
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Beitrag von Antinoos » Mi 01.11.06 10:08

payler hat geschrieben:@Antinoos: manchmal ist weniger mehr!
Natürlich. Dann lautet die Antwort für eine Empfehlung an Einsteiger durch mich: Der "alte", einbändige Seaby! "Hat 'mich' auch 25 Jahre lang 'gehelft'!" ;)

-Antinoos

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KarlAntonMartini
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Beitrag von KarlAntonMartini » Mi 01.11.06 10:20

Antinoos hat geschrieben:
payler hat geschrieben:@Antinoos: manchmal ist weniger mehr!
Natürlich. Dann lautet die Antwort für eine Empfehlung an Einsteiger durch mich: Der "alte", einbändige Seaby! "Hat 'mich' auch 25 Jahre lang 'gehelft'!" ;)

-Antinoos
Dann kann deine Kritik an den Preisen bei Kampmann so schwerwiegend nicht sein. Grüße, KarlAntonMartini
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spätrömer
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Beitrag von spätrömer » Mi 01.11.06 10:23

Hallo zusammen,

@Antinoos - nur zur Klarstellung:

Ich habe natürlich kein Problem mit qualifizierten Äußerungen zu den verschiedenen Lern- und Einstiegsmöglichkeiten, wie Du sie vorstellst.

Aus meinen Erfahrungen mit der Bewältigung großer Informationsmengen - auch als Neuling, der bekanntlich vor großen Bergen steht - bei gleichzeitig meist noch winziger Sammlung und aus manchen Beiträgen dieses Threads würde ich gerne folgende Schlußfolgerung ziehen (übrigens auch aus den Beschaffungsmöglichkeiten, die einem noch wenig erfahrenen Einsteiger zur Verfügung stehen):

Münzbilder und Inschriften kennen lernen, und lernen, lernen, lernen (Die Informationsmenge des "Kampmann" genügt für den Anfänger ganz bestimmt),

Römische Geschichte lesen, am besten bis zum Exzeß!!!

Aufbauen mit wachsenden Kenntnissen und größer werdender Sammlung, die Erkenntnisse über die Fehler und Mängel in kleineren und einführenden Büchern, die Zugänge zu weiterführenden Werken etc. kommen nach und nach ganz von selbst!

Exzessive Nutzung des Internets und dieses Römerforums mit seinen interessanten Beiträgen und links.

Dann muß einem Anfänger, wie ich es nach 3 Jahren im Grunde auch immer noch bin, nicht bange sein.

Viele Grüße von spätrömer
Dum vitant stulti vitia, in contraria currunt (Fehler vermeidet der Tor und rennt in entgegengesetzte; Sallust)

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quisquam
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Beitrag von quisquam » Mi 01.11.06 10:36

Hallo Antinoos, einige abschließende Bemerkungen meinerseits:

Zu a): Der Kampmann ist kein wissenschaftliches Zitierwerk und auch nicht als solches gedacht. Für den Einsteiger oder Generalist ist diese "Vereinfachung" aber durchaus auch von Vorteil.
Zu b): Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ursula Kampmann Dir bestätigt hat, sie habe ihr Buch zusammengestümpert. Solch eine Bemerkung deinerseits ist beleidigend und völlig daneben, ebenso wie Dein Vorwurf "Kampmann ist doch völlig unseriös". Soviel zum Thema, wer sich ins Abseits stellt. Ich scheine übrigens nicht der einzige zu sein, dem deine deftige Wortwahl ein Ärgernis ist.
zu c): Was Deine Erwartungen an ein solches Buch angeht, so verlangst Du eindeutig zu viel von einem einbändigen Werk das die gesamte reichsrömische Prägung abdeckt. Ein Aufzeigen auch der seltensten Varianten und eine Münzstättendiskussion würden den Umfang eines solchen Buches bei weitem sprengen. Und wer das Buch aufmerksam liest, wird im Abschnitt über die Hinweise für Sammler zu den einzelnen Herrschern auf besonders interessante und gesuchte Prägungen aufmerksam gemacht, wenn auch "nur" im Rahmen der Möglichkeiten, die der Umfang dieses Buches zulässt.

Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.

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chinamul
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Beitrag von chinamul » Mi 01.11.06 10:56

@Antinoos

Zu a)
Der "Kampmann" ist nicht als Zitierwerk konzipiert. Wer ihn so benutzt, ist eher ein wenig naiv und verlangt von einem solchen Werk das Unmögliche. Es ist als Hilfe zum Überblick über die römischen Reichsmünzen gedacht, und erfüllt diesen Zweck m. E. (viel besser als IMO!!!) recht gut. Natürlich setzt es beim schon fortgeschrittenen Sammler den Besitz weiterer, ausführlicherer und auch speziellerer Literatur voraus. Trotz meiner inzwischen einigermaßen reichhaltigen numismatischen Bibliothek (u. a. sind auch die beiden Göbl-Bände vorhanden) greife ich zu einer ersten groben Orientierung doch immer wieder gern zum handlichen "Kampmann" und finde dann anhand der dort angegebenen Literaturzitate oft umso schneller die gesuchte Münze im RIC.

Zu b)
Daß Frau Dr. Kampmann unter Zeitdruck stand, läßt das Ergebnis nur umso eindrucksvoller erscheinen. Nur wer sich schon mal in einer ähnlichen Situation befunden hat, kann ihre Leistung ermessen. Hier dazu die Abwandlung eines lateinischen Verses: Qui nihil publicas, aliena qui improbe carpis? Ursulam damnare cave, vel meliora scribe!

Zu c)
Es wurden in den "Kampmann" in der Regel nur die gängigeren Münzen aufgenommen. Auf diesen Umstand hat Frau Dr. Kampmann im Vorwort indirekt auch hingewiesen. Was bei ihr also nicht aufgeführt wird, ist mithin eher selten, oder sollte den Benutzer doch zumindest zu einer gezielten Nachfrage bei Fachleuten veranlassen.

Zu Beginn meiner Karriere als Römersammler vor fünfzig Jahren wäre ich jedenfalls froh über ein solches Buch gewesen. Mein erstes Informationsmittel war seinerzeit übrigens ein schmalbrüstiges, dürftig ausgestattetes grünes Bändchen mit gut 70 Seiten von Robert Göbl (Einführung in die Münzkunde der römischen Kaiserzeit, 1960), das er seinem Lehrer Karl Pink gewidmet hatte.

Dennoch sei hier auch eine kritische Anmerkung zum "Kampmann" angefügt: Die dort genannten Preise sind für mich nicht immer nachzuvollziehen, da sie in vielen Fällen nicht meinen Beobachtungen am Markt entsprechen.

Gruß

chinamul

Nach meinem Posting stelle ich fest, daß quisquam dieses fast wörtlich vorweggenommen hat, während ich noch mit dem Formulieren beschäftigt war. Es freut mich, quisquam, daß wir so harmonisch übereinstimmen.
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Antinoos
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Beitrag von Antinoos » Mi 01.11.06 11:37

quisquam hat geschrieben:Hallo Antinoos, einige abschließende Bemerkungen meinerseits:

Zu a): Der Kampmann ist kein wissenschaftliches Zitierwerk und auch nicht als solches gedacht. Für den Einsteiger oder Generalist ist diese "Vereinfachung" aber durchaus auch von Vorteil.
Zu b): Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ursula Kampmann Dir bestätigt hat, sie habe ihr Buch zusammengestümpert. Solch eine Bemerkung deinerseits ist beleidigend und völlig daneben, ebenso wie Dein Vorwurf "Kampmann ist doch völlig unseriös". Soviel zum Thema, wer sich ins Abseits stellt. Ich scheine übrigens nicht der einzige zu sein, dem deine deftige Wortwahl ein Ärgernis ist.
Vorbemerkung: Wieso eigentlich "abschließende" Bemerkungen?

a) Wie ich bereits schrieb: Sogar der Kankelfitz ist trotzdem noch logischer aufgebaut. Es geht also auch anders.

b) Du verdrehst mir die Worte im Mund: Das "zusammengestümpert" war erkennbar eine persönliche Meinung/Äußerung eines Werturteils bezogen auf ein konkretes publizistisches Produkt (nicht etwa eine Person!), basierend auf der Aussage "hoher Zeitdruck" der Frau Dr. Kampmann selbst, die auch noch, wie bereits gesagt, viele mir bekannte, seriöse andere Sammler (die aber mehr IRL^Wim echten Leben unterwegs sind als hier im virtuellen Raum!) völlig teilen. Basis der Kritik waren/sind insbesondere die Preisansätze (relativ zwischen einzelnen Typen/Nominalien; nicht absolut...); erst sekundär der ausgemacht "gewöhnungsbedürftige" Aufbau des Katalogs!

Also: Langsam wird mir das hier zu bunt:

Ich werde künftig vermeiden:

ba) Sachliche und begründbare(!) Kritik an jeglichen numismatischen Publikationen zu äußern.

bb) Religionsgeschichtliche Sachverhalte im Zusammenhang mit antiken Münzen zu schildern bzw. zu bewerten.

bc) Aus dem Englischen stammende, netzübliche Abk. zu verwenden...

etc. pp.

.... nööö, noch besser: Ich werde dieses Forum wohl besser verlassen.

PScipio et al. wird's freuen; ich komme damit auch nur einem Rausschmiß zuvor.

Uuuuuuuuuuuuuund tschüß!

-Antinoos

PS: Dies war wirklich mein letzter Artikel in Eurem "Kuschelklub".

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Beitrag von payler » Mi 01.11.06 12:32

Uuuuuuuuuuuuuund tschüß!

-Antinoos

PS: Dies war wirklich mein letzter Artikel in Eurem "Kuschelklub".
Das ist genau das was mich immer ärgert. Kritisieren aber selber keine Kritik vertragen!
Schwache Leistung!!!!!!

octavian
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Beitrag von octavian » Mi 01.11.06 13:45

Hallo,
ich habe diesen Thread und andere zum Thema tribute penny verfolgt, und leider ist es so dass sich alle Diskussionen, und leider ist das so lieber antinoos, unter Beteiligung von dir zu hitzigen Debatten entluden, oft am Thema vorbei und hatten mit Numismatik absolut nichts mehr zu tun (s. Diskussion zur Frage ob Jesus tatsächlich existierte).

Ich kann dazu nur ein altes Sprichwort zitieren "Wie man in den Wald ruft so schalt es heraus" oder "Der Ton macht die Musik" und man sollte sich nicht wundern wenn man an allen Ecken und Enden aneckt. Bezeichnenderweise hast du jedesmal, als das Kind bereits in den Brunnen gefallen war, deine Wortwahl gezügelt, aber eben leider erst immer hinterher (s. deine Aussage zu den Worten von Frau Kampmann). Sie hat ihr Buch sicher nicht als zuammengestümpert bezeichnet und würde sich sicher verbieten, wenn sich jemand ihr gegenüber so äußern würde. Sicher, der Kampmann war eine Gratwanderung, aber dafür doch ganz gut gelungen. Und das Werk als unseriös zu bezeichnen ist sehr wohl eine Beleidigung an den Urheber des Buches..auch wenn du deine Aussagen am Ende versucht hast, etwas zu entschärfen. Man kann den gleichen Sachverhalt/Inhalt natürlich unterschiedlich ausdrücken. Ich kenne dies aus meinem beruflichen Umfeld, wo Aussagen welche man an jemanden weitergibt von diesen Personen mit anderen/schärferen Worten erneut wiedergegeben werden. Im Resultat dass das von einem selbst gesagte am Ende einen ganz anderen Sinn ergibt bzw. von demjenigen nur falsch verstanden werden konnte (erinnert mich irgendwie an das Spiel Flüsterpost)...es läßt doch tief blicken, selbst starke Worte gebrauchen aber innerlich doch ein Sensibelchen sein..

Wie auch immer, die Geschichte der Rhetorik beginnt ja quasi mit der Antike, Rhetorik = die Redekunst, im allgemeinen Sinne die Kunst der freien/öffentlichen Rede, letztlich mit dem Ziel zwischen Redner und Zuhörer eine Gemeinsamkeit herzustellen auf deren Basis es möglich war/ist, eine subjektive Überzeugung allgemein zu machen. Es gibt auch ein Zitat von Aurelius Augustinus "Die Redekunst ist die allerumfassendste Kunst"...soviel zu deiner Wortwahl...
freundlichst
octavian

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Beitrag von Pscipio » Mi 01.11.06 14:12

Antinoos hat geschrieben:.... nööö, noch besser: Ich werde dieses Forum wohl besser verlassen.

PScipio et al. wird's freuen
Ich habe in den letzten Tagen absichtlich nicht mehr auf deine Postings reagiert, weil ich das Diskussionsklima, das seit deinem Foreneintritt beträchtlich gelitten hat, nicht durch weiteren Streit verschlechtern wollte. Das Forum ist mir eben wichtiger als mein Ego - was bei dir so leider wohl nicht der Fall ist.

"Freund der starken Worte" (wie es Frank einmal ausgedrückt hat), merke dir: manchmal erreicht man mit weniger mehr. Mit deinen bemerkenswerten numismatischen Kenntnissen hättest du zum Gedeihen des Forums und zu interessanten Diskussionen beitragen können. Durch deine ständigen Masslosigkeiten in der Wortwahl und deine Aggressivität hast du dir das leider selber verbaut - und magst du es noch so stark auf andere zu projizieren versuchen.
Nata vimpi curmi da.

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Beitrag von Peter43 » Mi 01.11.06 14:28

Hallo!

Aus eigener Erfahrung möchte ich noch folgendes hinzufügen:
Äußerungen, die schriftlich gemacht werden wie hier im Forum, bekommen leider einen ganz anderen Charakter, als wenn man sie mündlich im Kreise von Freunden macht, die einen schon länger kennen. Jeder Satz klingt schwerwiegender und ernster, da er nicht durch Tonmodulation, Mienenspiel oder Körpersprache in seiner Bedeutung dem eigentlich gewollten Sinn angepaßt werden kann. Diese Erfahrung werden wohl auch andere schon gemacht haben. Auf jeden Fall sollte man diesen Unterschied beachten.

So liebe ich es normalerweise, etwas ironisch zu formulieren, mit einem Augenzwinkern sozusagen. Abgesehen davon, daß dies auch im täglichen Leben etwas gemein ist, weil der eigentliche Sinn dem Gesprächspartner nicht immer gleich klar ist, habe ich bei meinen ersten Beiträgen damit absoluten Schiffbruch erlitten. Die anderen kamen damit überhaupt nicht zurecht. So habe ich gelernt: Beim Schreiben in Foren wie diesem hier muß man andere Regeln beachten als im normalen Gespräch! Da es auch nicht möglich ist, Mißverständnisse sofort aus dem Weg zu räumen - was man geschrieben hat, steht erst einmal für alle lesbar im Beitrag - ist man gezwungen, bei jedem Satz zu überlegen, ob er nicht mißverstanden werden (Gelingt natürlich auch nicht immer!)

Daß Antinoos jetzt sozusagen die Flinte ins Korn wirft, finde ich schade. Denn abgesehen von seinen etwas scharfen Formulierungen (als Gegner der political correctness bin ich auch für offene Formulierungen, würde also die Meßlatte erst da ansetzen, wo es zu Beleidungen kommt!), hat er uns doch bewiesen, daß seine Beiträge eine Bereicherung unseres Forums waren. Natürlich wäre es furchtbar, wenn wir alle stromlinienförmig wären. Vielleicht sollten die Mods da auch etwas toleranter sein, und nicht gleich jede unbequeme Äußerung auf die Waagschale legen!

Lese erst jetzt Pscipios Beitrag, aber es zwingt uns ja niemand, immer gleicher Meinung zu sein!

Mit freundlichem Gruß
Omnes vulnerant, ultima necat.

n.......s
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Beitrag von n.......s » Do 02.11.06 18:35

Peter43 hat geschrieben:

Daß Antinoos jetzt sozusagen die Flinte ins Korn wirft, finde ich schade. Denn abgesehen von seinen etwas scharfen Formulierungen (als Gegner der political correctness bin ich auch für offene Formulierungen, würde also die Meßlatte erst da ansetzen, wo es zu Beleidungen kommt!), hat er uns doch bewiesen, daß seine Beiträge eine Bereicherung unseres Forums waren. Natürlich wäre es furchtbar, wenn wir alle stromlinienförmig wären. Vielleicht sollten die Mods da auch etwas toleranter sein, und nicht gleich jede unbequeme Äußerung auf die Waagschale legen!



ganz meine Meinung !!!
Ich finde es sehr sehr bedauerlich , auf die Erfahrungen von Antinoos zu verzichten ! Vielleicht liegt dies auch daran , dass ich ihn persönlich kenne und - nicht zuletzt wegen seinem unwahrscheinlichen Erfahrungsschatz - sehr schätze .

Übrigens sei mir die Bemerkung gestattet , dass diverse (ausartende) Diskussionen nicht einzig auf Antinoos zurückzuführen sind . Manchmal macht eben sprichwörtlich der Ton die Musik - da sollten sich alle an die Nase fassen . Manchmal reicht bereits eine "vernichtende" Antwort auf eine Meinung , die ein anderes Formusmitglied geäußert - und schon steigt der "Stimmungspegel"
Dazu zähle ich z.B.(wie bereits an anderer Stelle erwähnt) Bemerkungen - wie : "Deine Meinung ist falsch..."

Gruß
Torsten

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Beitrag von chinamul » Do 02.11.06 20:25

Ich halte in diesem Fall irgendwelche Versuche der Beschwichtigung und verständnisvollen Erklärung eines inakzeptablen Verhaltens für absolut fehl am Platze. Die betreffende Person hat in ihrem Abschlußkommentar deutlich genug gemacht, was sie von uns hält, und das sollte uns eigentlich reichen. Wenn Kuscheln das Gegenteil von Stänkern und Rechthaberei ist, dann bin ich eben für das Kuscheln. Sollten Beiträge aus einem "unwahrscheinlichen Erfahrungsschatz" mit einer Vergiftung des sonst angenehmen und freundschaftlichen Klimas in unserem Forum erkauft werden müssen, dann ist mir dieser Preis einfach zu hoch. Wir sollten also tunlichst einen Reisenden nicht aufzuhalten versuchen und uns endlich wieder der Erörterung numismatischer Fragen zuwenden, und zwar zur Abwechslung mal sine ira et studio.

Gruß

chinamul
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Beitrag von helcaraxe » Do 02.11.06 23:46

Chinamul, du sprichst mir aus dem Herzen - ich wollte gerade einen ähnlich lautenden Beitrag verfassen - aber du hast es schon viel besser ausgedrückt als ich es hätte können.

Ich fühle mich in diesem "Kuschelforum" nämlich sehr wohl. Unangenehme Umgangsformen erlebe ich nämlich in meinem beruflichen Alltag leider schon viel zu viel.

Und sollte ich mal etwas geschrieben haben, was jemanden verletzt hat, dann tut es mir wirklich leid.
Viele Grüße
helcaraxe
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Beitrag von McBrumm » Fr 03.11.06 07:59

Also laßt uns mit unsere Münzen ein bißchen kuscheln, ist vielleicht sinnvoller als sich in diesem Thread über gewisse Kommentare zu ärgern.....
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Beitrag von Iotapianus » Fr 03.11.06 18:33

Ein Tipp: Für beide Kataloge zusammen (Sear und Kankelfitz) gibt es z.Z. ein Angebot bei ebay:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=015
Mal sehen, wie hoch der Preis geht. Auch wenn es die letzte einbändige Ausgabe des Sear ist, sollte derjenige, der einen guten Handkatalog für den Hausgebrauch sucht, durchaus bis ca. 30-35 € mitgehen.

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