Zitternder Stempelschneider?
Moderator: Homer J. Simpson
- richard55-47
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- drakenumi1
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Na, da bringst Du mich doch ein wenig ins Schleudern. 2 versch. Phänomene, das geht nicht. Aber verlängere doch mal die unteren Linien des "E" zu einem richtigen Buchstaben: die liegen dann doch gerade noch unter dem Bereich des "Spritzers". Dieser reichte eben bis an das "E" heran, war evtl. einstmals größer als heute noch, einiges ist weggebrochen, weil kein Halt am Untergrund , oder, oder, oder.... Leg Dir Deine eigene Lösung zurecht und glaub daran, einen Beweis wird es nie geben, es sei denn Du setzt einen Meißel an und schlägst die "Keule" weg, vielleicht geht das ganz leicht.
Hab ich jetzt ein Bisschen gesponnen? Sicherlich! Mach den Quatsch bloß nicht! Spaß muß sein, koste es, was es wolle.
Eine gute Nacht wünscht drakenumi1
Pardon, Nun habe ich zum Schluß Dich noch mit Divus verwechselt. Wird Zeit, daß ich an der Matratze horchen gehe!
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Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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- quisquam
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Ich kann mir nicht denken, dass Schrötlingsherstellung und Prägung räumlich so dicht beieinander stattfanden um eine Möglichkeit für Deine Erkärung zu bieten. Dafür gab es sicherlich getrennte "Abteilungen". Zudem hat flüssiges Silber eine sehr große Oberflächenspannung und würde sich kaum derart auf der Oberfläche absetzen. Jedenfalls nicht ohne Flussmittel.drakenumi1 hat geschrieben: Macht Euch meine Auffassung mit dem Metallspritzer zu eigen (s. der Hadrian oben) und der Brei ist gegessen!
Ein beschädigter Stempel ist in meinen Augen die plausibelste Erklärung. Dann müsste es zwar weitere Münzen geben die mit diesem geschädigten Stempel geprägt wurden. In Anbetracht dessen, dass es sich hier um eine Massenprägung handelt, dürfte das Auffinden aber der Suche nach der sprichwörtlichen Stecknadel im Heuhaufen gleichen.
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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Als einen "Fliegenschiß" (sorry)
Ist es wirklich nötig, jede technische Abart in extenso zu diskutieren?
Ich kann gerne Links zu Fehlprägungforen moderner Euromünzen posten - die niemanden wirklich interessieren (wenigstens hier)
Grüße
Zwerg
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drakenumi1 hat geschrieben:Und wie wollen wir dann die "Schnecke" auf meinem Hadrian (s. oben) erklären?
Fliegenschiss oder vielleicht eher Mövenschiss? Ich denke da an die Silbermöve...Zwerg hat geschrieben:Als einen "Fliegenschiß" (sorry)
Nun ernsthaft: Falls es dem Verständnis weiterhilft sind Vergleiche mit modernen Prägefehlern sicher nicht nur für mich von Interesse. Also Zwerg: wenn es solche "Sch**ßhaufen" auch auf modernen Euromünzen gibt, dann her mit den Links!
Grüße, Stefan
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Hallo Stefan,
die gibt es (sogenannte Pickel), sie entstehen durch Ausbrüche aufgrund der hohen Beanspruchungen (deshalb bei den Euros aus 2002 - sehr hohe Auflagen - nicht selten, hab selber welche).
Gruß Chippi
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Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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