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Moderator: Homer J. Simpson
- chinamul
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Mein Rat: Laß es!
Nimm lieber die 211 Euro (+ Spesen + was noch weiter geboten wird), und kaufe Dir dafür 4 - 5 Stücke zu je 40 - 50 Euro, die Du einzeln aussuchen kannst.
Alternative (meiner Meinung nach aber nur die zweitbeste Möglichkeit): Geh auf eine Münzenbörse und stell Dir aus Wühlkisten selbst ein Lot zusammen, bei dem Du siehst, was Du kaufst! Mit über 200 Euro sollte da vieles zu holen sein, besonders wenn man den Händler wissen läßt, daß man einen höheren Betrag anlegen will.
Gruß
chinamul
Nimm lieber die 211 Euro (+ Spesen + was noch weiter geboten wird), und kaufe Dir dafür 4 - 5 Stücke zu je 40 - 50 Euro, die Du einzeln aussuchen kannst.
Alternative (meiner Meinung nach aber nur die zweitbeste Möglichkeit): Geh auf eine Münzenbörse und stell Dir aus Wühlkisten selbst ein Lot zusammen, bei dem Du siehst, was Du kaufst! Mit über 200 Euro sollte da vieles zu holen sein, besonders wenn man den Händler wissen läßt, daß man einen höheren Betrag anlegen will.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
- helcaraxe
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Rechnen wir mal: Es sind ca. 90 Münzen (vorausgesetzt, es ist das Lot), gehen wir mal davon aus, dass gut die Hälfte davon bestimmungsfähig und damit im weitesten Sinne sammelwürdig ist, dann bezahlst Du ca. 210:50 = 4,20 Euro pro Münze, für ein besseres Lot sicher nicht zu viel, aber auch nicht gerade preiswert.
Ich habe vor einiger Zeit ein Lot gekauft, dort war der Preis 6,20 Euro pro Münze, aber das Lot war auch deutlich besser als das hier. Es hatte unter andem zwei Stücke (constantinische Folles) in vz drin. Da fand ich den Preis gerechtfertigt. Außerdem waren die Aussagen zum Lot genauer als hier. Dies nur so zum Vergleich.
Aber als Bestimmungübung ist das Lot sicher besser geeignet als ungereinigte Lots für 1 Euro pro Münze.
Ich habe vor einiger Zeit ein Lot gekauft, dort war der Preis 6,20 Euro pro Münze, aber das Lot war auch deutlich besser als das hier. Es hatte unter andem zwei Stücke (constantinische Folles) in vz drin. Da fand ich den Preis gerechtfertigt. Außerdem waren die Aussagen zum Lot genauer als hier. Dies nur so zum Vergleich.
Aber als Bestimmungübung ist das Lot sicher besser geeignet als ungereinigte Lots für 1 Euro pro Münze.
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
Die Frage ist wie so oft bloß, ist der Verkäufer ehrlich oder nicht?
Je öfter ich das Bild ansehe, desto mehr glaube ich, daß es sich nicht lohnt, das sieht so hindrapiert aus. Da oben rechts sind ein paar abgenutzte aber trotzdem schöne Bronzen, aber der Rest ist wohl nicht so doll. Dann kommt noch dazu, daß der Vespasian wohl falsch ist (wenn Curtis das vermutet dann ist er es bestimmt), was ja an sich kein Beinbruch ist, aber der Verkäufer weiß es ja vielleicht und verschweigt es.
Also ich hätte es nicht riskiert, da frage lieber bei einem Händler an, ob er Dir ein Lot zusammenstellt, wenn Du, so wie ich, gern so große Lots kaufst. Die freuen sich da auch, daß sie ihre 'Reste' loswerden.
Als ich auf die Art mal ab und zu ein Provinzlerlot gekauft habe, habe ich nur darum gebeten keine '3 Standarten' aus Nicaea und kein 'S C' aus Antiochia dabei zu haben.
Ich habe zum Beispiel vor Kurzem (ich habe es noch nicht) dieses Lot (100 Münzen für $200) gekauft. Sicher werden da nicht viele in meine Sammlung wandern (ich sammle ja eigentlich gar keine Imperialen). Aber da ich den Händler kenne, weiß ich, das ist ein ehrliches Bild, d.h. die Münzen ganz unten sind von gleicher Erhaltung wie die oben. Ich werde mich einige Stunden damit beschäftigen können, sicher eine Hand voll Münzen behalten und den Rest bei Ebay verkaufen. Wenn ich da einen Teil meines Geldes wieder herausbekomme ist das für mich ein Erfolg.
Das ist natürlich etwas, das man vielleicht als 'alter' Sammler nicht mehr so sieht, da wird man wohl kaum von so einem Lot überrascht werden, da gibt es nicht viel, was man noch nicht kennt. Aber gerade als Anfänger lernt man davon am meisten und vor allem hat man Spaß dabei.
Natürlich ist der Besuch einer Münzbörse etwas, das Du auf jeden Fall machen solltest, so oft sich die Gelegenheit bietet.
Je öfter ich das Bild ansehe, desto mehr glaube ich, daß es sich nicht lohnt, das sieht so hindrapiert aus. Da oben rechts sind ein paar abgenutzte aber trotzdem schöne Bronzen, aber der Rest ist wohl nicht so doll. Dann kommt noch dazu, daß der Vespasian wohl falsch ist (wenn Curtis das vermutet dann ist er es bestimmt), was ja an sich kein Beinbruch ist, aber der Verkäufer weiß es ja vielleicht und verschweigt es.
Also ich hätte es nicht riskiert, da frage lieber bei einem Händler an, ob er Dir ein Lot zusammenstellt, wenn Du, so wie ich, gern so große Lots kaufst. Die freuen sich da auch, daß sie ihre 'Reste' loswerden.
Als ich auf die Art mal ab und zu ein Provinzlerlot gekauft habe, habe ich nur darum gebeten keine '3 Standarten' aus Nicaea und kein 'S C' aus Antiochia dabei zu haben.
Ich habe zum Beispiel vor Kurzem (ich habe es noch nicht) dieses Lot (100 Münzen für $200) gekauft. Sicher werden da nicht viele in meine Sammlung wandern (ich sammle ja eigentlich gar keine Imperialen). Aber da ich den Händler kenne, weiß ich, das ist ein ehrliches Bild, d.h. die Münzen ganz unten sind von gleicher Erhaltung wie die oben. Ich werde mich einige Stunden damit beschäftigen können, sicher eine Hand voll Münzen behalten und den Rest bei Ebay verkaufen. Wenn ich da einen Teil meines Geldes wieder herausbekomme ist das für mich ein Erfolg.
Das ist natürlich etwas, das man vielleicht als 'alter' Sammler nicht mehr so sieht, da wird man wohl kaum von so einem Lot überrascht werden, da gibt es nicht viel, was man noch nicht kennt. Aber gerade als Anfänger lernt man davon am meisten und vor allem hat man Spaß dabei.
Natürlich ist der Besuch einer Münzbörse etwas, das Du auf jeden Fall machen solltest, so oft sich die Gelegenheit bietet.
- drakenumi1
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Eine Empfehlung aus der eigenen frühen Praxis meiner Sammelei:
Geh auf die Börse in Trier. sprich die Händler oder Sammler an und sag ihnen, Du möchtest für eine später umfangreichere Sammlung Dir einen Grundstock aufbauen und willst max. 200.- (oder wie Du magst) Euro ausgeben. Dafür möchtest Du 20 Münzen nach deren eigener Wahl haben.
Jetzt werden sie sagen, daß sie solche Münzen nicht dabei haben, aber zu Hause schon. (Viele Händler schleppen sich über Jahre mit Stücken herum, für die sie keinen Absatz gefunden haben. Das können sogar gute Stücke sein und sie werden froh sein, in Dir einen Käufer zu finden). Sie werden in Dir auch einen künftigen Kunden wittern, den sie an sich binden wollen, den es "anzufüttern" gilt. Mach das Spiel mit mehreren Händlern. Geh nicht sofort auf Angebote ein. Laß sie ruhig denken, daß Du zahlungskräftig bist, aber erst einmal würden zu Deiner Orientierung 200 Euro reichen. Laß Dir nötigenfalls Angebote nach Hause schicken mit Scanner-Bild (20 Stck auf einem Blatt geht schon). Von zu Hause aus stehst Du nicht unter Druck, laß Dir Zeit und wäge ab, wie Du es mit dem ebay-Los sehr gut gemacht hast.
Du wirst sehen, was da abgeht! (Jedenfalls war das einmal bei mir so. ich habe ganz schön die Augen aufgerissen). Viele Sammler haben zu Hause jede Menge Doppelte liegen, von denen sie sich evtl. gerne verabschieden wollen, ohne spektakulären Gewinn erzielen zu wollen. Und vergiß nicht, zu handeln! Wie auf dem Souk im Orient. Wenn sie einmal beschlossen haben, sich von ihren Stücken zu trennen, dann kannst Du auch die Daumenschraube anziehen, bis sie quietschen.
Ich hoffe, mit diesen empfohlenen Methoden keinem der mitlesenden Händler zu nahe getreten zu sein
Versuch's einfach mal. Mal sehen, was kommt. Wir helfen Dir gerne weiter, wenn Du Entscheidungshilfe brauchst, das verspricht Dir zumindest
drakenumi1
(und wenn Du das Spiel einmal erfolgreich gespielt hast: Wir sind begierig, davon zu erfahren.)
Geh auf die Börse in Trier. sprich die Händler oder Sammler an und sag ihnen, Du möchtest für eine später umfangreichere Sammlung Dir einen Grundstock aufbauen und willst max. 200.- (oder wie Du magst) Euro ausgeben. Dafür möchtest Du 20 Münzen nach deren eigener Wahl haben.
Jetzt werden sie sagen, daß sie solche Münzen nicht dabei haben, aber zu Hause schon. (Viele Händler schleppen sich über Jahre mit Stücken herum, für die sie keinen Absatz gefunden haben. Das können sogar gute Stücke sein und sie werden froh sein, in Dir einen Käufer zu finden). Sie werden in Dir auch einen künftigen Kunden wittern, den sie an sich binden wollen, den es "anzufüttern" gilt. Mach das Spiel mit mehreren Händlern. Geh nicht sofort auf Angebote ein. Laß sie ruhig denken, daß Du zahlungskräftig bist, aber erst einmal würden zu Deiner Orientierung 200 Euro reichen. Laß Dir nötigenfalls Angebote nach Hause schicken mit Scanner-Bild (20 Stck auf einem Blatt geht schon). Von zu Hause aus stehst Du nicht unter Druck, laß Dir Zeit und wäge ab, wie Du es mit dem ebay-Los sehr gut gemacht hast.
Du wirst sehen, was da abgeht! (Jedenfalls war das einmal bei mir so. ich habe ganz schön die Augen aufgerissen). Viele Sammler haben zu Hause jede Menge Doppelte liegen, von denen sie sich evtl. gerne verabschieden wollen, ohne spektakulären Gewinn erzielen zu wollen. Und vergiß nicht, zu handeln! Wie auf dem Souk im Orient. Wenn sie einmal beschlossen haben, sich von ihren Stücken zu trennen, dann kannst Du auch die Daumenschraube anziehen, bis sie quietschen.
Ich hoffe, mit diesen empfohlenen Methoden keinem der mitlesenden Händler zu nahe getreten zu sein
Versuch's einfach mal. Mal sehen, was kommt. Wir helfen Dir gerne weiter, wenn Du Entscheidungshilfe brauchst, das verspricht Dir zumindest
drakenumi1
(und wenn Du das Spiel einmal erfolgreich gespielt hast: Wir sind begierig, davon zu erfahren.)
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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