Hallo, Durmius,
Ein Vorschlag zur Einigung:
Charakteristisch sind offensichtlich die Vielzahl von kreisrunden Löchern. Ob nun Gasbläschen oder subaerat lassen wir mal ungeklärt. Aber jede der beiden Möglichkeiten weist auf eine Fälschung hin. Die ursprünglich starken Verkrustungen lassen mich an antike Fä. denken, bei der Feinheit der Konturen der Büste z.B. scheide ich antiken Guss aus (hier müßte man ein Druckgussverfahren einsetzen und dazu halte ich die Römer technologisch noch nicht für fähig). Bleibt nur subaerat als Möglichkeit bestehen.
Bei einem möglichen Einwand des für subaerat zu hohen Gewichtes bitte prüfen, wie die Dicke der Münze ausgefallen ist. Schließlich unterscheiden sich die spezifischen Gewichte von Silber und Kupfer nicht so sehr voneinander, als daß man die Gewichtsminderung durch einen Silberersatz nicht über die Dicke der Münze ausgleichen könnte, ohne daß es auffällt.
Aber rätselhaft bleibt der Fall allemal. Übrigens beschäftigen uns ähnliche Fälle in diesem Forum (Trajan und Coelius Caldus) gerade dieser Tage, ohne daß ein plausibler Lösungsansatz erkennbar wird.
Sei gegrüßt von
drakenumi1
Denar von Galba
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