Provinzlerrätsel, Bitte um Unterstützung
Moderator: Homer J. Simpson
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Provinzlerrätsel, Bitte um Unterstützung
Hallo,
das ist eine Provinzialprägung AE 16 mit einem Gewicht von 3,7g.
Auf der Vorderseite lese ich ...ΛIA CЄB...
Das könnte auch eine Frauenbüste sein, so dass von der Umschrift her Iulia Domna in Betracht gezogen werden könnte.
Auf der Rückseite meine ich die Artemis (Ephesia?) zu erkennen, dann die Rückseitenlegende TЄΛ..NΩN(?).
Ich habe in den mir zur Verfügung stehenden Quellen nachgesucht und unter den Städtenamen mit T beginnend nichts irgendwie passendes gefunden (ich vermute, auf der Rückseite steht der Städtename).
Wer kann mir helfen, das Rätsel zu lösen ?
Viele Grüße
Marius
das ist eine Provinzialprägung AE 16 mit einem Gewicht von 3,7g.
Auf der Vorderseite lese ich ...ΛIA CЄB...
Das könnte auch eine Frauenbüste sein, so dass von der Umschrift her Iulia Domna in Betracht gezogen werden könnte.
Auf der Rückseite meine ich die Artemis (Ephesia?) zu erkennen, dann die Rückseitenlegende TЄΛ..NΩN(?).
Ich habe in den mir zur Verfügung stehenden Quellen nachgesucht und unter den Städtenamen mit T beginnend nichts irgendwie passendes gefunden (ich vermute, auf der Rückseite steht der Städtename).
Wer kann mir helfen, das Rätsel zu lösen ?
Viele Grüße
Marius
- Homer J. Simpson
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Mein Tip wäre Lydien, Tabala, Rev. inschrift TABA-LEON. Nach Digital Historia Numorum, http://www.snible.org/coins/hn/lydia.html , gab es dort auch die Artemis Ephesia (die ja weithin verehrt wurde) als Rs.-typ.
Viele Grüße,
Homer
Viele Grüße,
Homer
Zuletzt geändert von Homer J. Simpson am Sa 28.04.07 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
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- Homer J. Simpson
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Ich meine wir haben hier die Lösung gefunden (zumindest ein sehr ähnliches Exemplar im WWW).Homer J. Simpson hat geschrieben:Die Bilder sind so verschieden gemacht, daß das jetzt ziemlich spekulativ ist, aber es könnte sein, daß die Vorderseiten stempelgleich sind. Bei den Rückseiten traue ich mir keine Aussage zu.
Homer
Viele Grüße
Marius
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Derselbe Typ ohnehin, das ist keine Frage. Es wäre nur eine noch höhere Übereinstimmung, wenn die Stempel auch noch dieselben wären (was bei Provinzmünzen, die ja meist nur in kleinerer Auflage für den lokalen Umlauf entstanden, nicht ungewöhnlich wäre).
Homer
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Hallo Homer,
leider ist mein Stück schlechter erhalten als das im WWW abgebildete Exemplar. Daher ist die Stempelgleichheit schwierig zu beurteilen - ich meine allerdings, dass zumindest der Aversstempel identisch ist.
Ich habe die Münze diesmal eingescannt (also kein Digi-Foto), so dass die leicht perspektivische Ansicht entfällt, die auf den ersten Bildern zu sehen war.
Gruß
Marius
leider ist mein Stück schlechter erhalten als das im WWW abgebildete Exemplar. Daher ist die Stempelgleichheit schwierig zu beurteilen - ich meine allerdings, dass zumindest der Aversstempel identisch ist.
Ich habe die Münze diesmal eingescannt (also kein Digi-Foto), so dass die leicht perspektivische Ansicht entfällt, die auf den ersten Bildern zu sehen war.
Gruß
Marius
- Homer J. Simpson
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Der Rs.-Stempel kann nicht stempelgleich sein. Die auffallende Schwäche Deines Rs.-Stempels beim ersten A könnte zwar durch eine Stempelverschmutzung zu erklären sein, aber der Stiel des T ist beim Coinarchives-Stück ziemlich parallel zur Grundlinie, bei Deinem ist da ein deutlicher Winkel. Die Vs.-Stempel halte ich für wahrscheinlich stempelgleich. Allerdings bin ich nicht ganz sicher, da der Kleidausschnitt sich etwas anders darstellt.
Homer
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Aha, da habe ich das wohl falsch gesehen, weil das eine Bild etwas gedreht war. Aber das erste A in Tabaleon war wohl doch, denke ich, beim Prägen der zweiten Münze schon im Stempel verklebt - oder ist da so ein dicker Patinabatzen an der Stelle drauf? Ich stimme zu, daß auch ich die Münze so lassen würde.
Viele Grüße,
Homer
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Homer
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Hallo Homer,Homer J. Simpson hat geschrieben:Aber das erste A in Tabaleon war wohl doch, denke ich, beim Prägen der zweiten Münze schon im Stempel verklebt - oder ist da so ein dicker Patinabatzen an der Stelle drauf? Ich stimme zu, daß auch ich die Münze so lassen würde.
Viele Grüße,
Homer
die Patina ist beim fehlenden ersten A nicht dicker als an anderen Stellen der Münze, auch gibt es hier keine besonderen Schmutzablagerungen. Möglicherweise wurde das nicht erkennbare A durch einen abgenutzten Stempel oder eine andere "Unregelmäßigkeit" des Prägevorgangs hervorgerufen. Ansonsten meine ich auch, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um denselben Reversstempel handelt und neige daher eindeutig wegen der stilistischen Gleichheit der Rückseiten beachcombers und Pscipios Auffasung zu.
Gruß
Marius
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