Münzen aus Trier
Moderator: Homer J. Simpson
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Hallo, chinamul,
da schließe ich mich doch bedenkenlos quisquams und Peters Meinung an. übersetzt heißt das "vorzüglich", ohne Abstriche. Ich kann auch keinerlei wesentliche Auswirkungen früherer Korrosion entdecken, die nach meiner Bewertungsweise eine solche rechtfertigen könnten. Die geringe Griesigkeit im Randbereich um den Perlkreis herum unterdrücke ich dabei mal.
Täusch ich mich, oder vermute ich richtig, noch Reste eines Silberhauches zu sehen? Der bläuliche Schimmer kann aber auch eine Spiegelung einer blauen Unterlage während des Scannens sein.
Beste Grüße von
drakenumi1
da schließe ich mich doch bedenkenlos quisquams und Peters Meinung an. übersetzt heißt das "vorzüglich", ohne Abstriche. Ich kann auch keinerlei wesentliche Auswirkungen früherer Korrosion entdecken, die nach meiner Bewertungsweise eine solche rechtfertigen könnten. Die geringe Griesigkeit im Randbereich um den Perlkreis herum unterdrücke ich dabei mal.
Täusch ich mich, oder vermute ich richtig, noch Reste eines Silberhauches zu sehen? Der bläuliche Schimmer kann aber auch eine Spiegelung einer blauen Unterlage während des Scannens sein.
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drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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Hallo Peter43, Pscipio und drakenumi1!
ich danke Euch ganz herzlich für Eure Beurteilungen, die für mich - wie immer - sehr lehrreich sind. Bisher habe ich es noch nicht gewagt, meine Münzen mit Erhaltungsangaben zu versehen. Beim Durchblättern von Auktionskatalogen kann ich die dort angegebenen Erhaltungsgrade oftmals nicht nachvollziehen. Die Erhaltung "vz" wird meiner Ansicht nach viel zu häufig angegeben, sie sollte wirklich nur den absoluten Top-Stücken ohne jeden Makel vorbehalten sein.
Ich versuche mich dennoch jetzt (als Laie - der ich natürlich trotz monatelangen Studiums des genialen Numismatikforums immer noch bin) an chinamuls herrlichem Cripus:
Abstriche würde ich durch den nicht ganz gleichmäßigen Schrötling machen. Die Av-Legende finde ich etwas zu flau - im Gegensatz zum Porträt. Auf der Rückseite ist das Gewand im Bereich unterhalb des Speeres etwas unklar. Ich würde die Münze nun als "vz-" einstufen.
Glückwunsch an chinamul zu dem prachtvollen Münzlein!
Einen schönen Sonntag wünscht Euch Euer Fan
Rudolf
ich danke Euch ganz herzlich für Eure Beurteilungen, die für mich - wie immer - sehr lehrreich sind. Bisher habe ich es noch nicht gewagt, meine Münzen mit Erhaltungsangaben zu versehen. Beim Durchblättern von Auktionskatalogen kann ich die dort angegebenen Erhaltungsgrade oftmals nicht nachvollziehen. Die Erhaltung "vz" wird meiner Ansicht nach viel zu häufig angegeben, sie sollte wirklich nur den absoluten Top-Stücken ohne jeden Makel vorbehalten sein.
Ich versuche mich dennoch jetzt (als Laie - der ich natürlich trotz monatelangen Studiums des genialen Numismatikforums immer noch bin) an chinamuls herrlichem Cripus:
Abstriche würde ich durch den nicht ganz gleichmäßigen Schrötling machen. Die Av-Legende finde ich etwas zu flau - im Gegensatz zum Porträt. Auf der Rückseite ist das Gewand im Bereich unterhalb des Speeres etwas unklar. Ich würde die Münze nun als "vz-" einstufen.
Glückwunsch an chinamul zu dem prachtvollen Münzlein!
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Rudolf
- Homer J. Simpson
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Hallo, Homer und beachcomber,
ich geben Euren leicht scherzhaften Bemerkungen mal einen ernsten Hintergrund: Vom Bildschirm her oder vom Betrachten eines Bildes dürfte es zwischen "Vz" und "stempelfrisch" eigentlich bei Antiken keinen Unterschied geben. Für mich ist "vz" bzw. "vz+" immer noch das non plus ultra der Qualität.
Ich habe da allerdings einige wenige Denare und insbes. Antoninis, die unter ganz besonderer Einfallsrichtung des Lichtes einen ganz besonders intensiven Spiegeleffekt auf den Feldern erkennen lassen, eben einen stempelfrischen "Spiegelglanz". Dies würde ich als noch über "vz+" hinausgehend als benennbare Qualitätsstufe gelten lassen.
Da gibt es dann aber auch die Mäglichkeit, daß Stücke zwar schon einen Abrieb erkennen lassen, in den Feldern jedoch noch unverletzt spiegelglänzen. Diese sollte man dann jedoch nicht mehr zur Gesamtstufe "Spiegelglänzend" erheben.
Wie seht Ihr das? Manchmal zweifle ich auch an der Richtigkeit meiner Auffassung!
Grüße von
drakenumi1
ich geben Euren leicht scherzhaften Bemerkungen mal einen ernsten Hintergrund: Vom Bildschirm her oder vom Betrachten eines Bildes dürfte es zwischen "Vz" und "stempelfrisch" eigentlich bei Antiken keinen Unterschied geben. Für mich ist "vz" bzw. "vz+" immer noch das non plus ultra der Qualität.
Ich habe da allerdings einige wenige Denare und insbes. Antoninis, die unter ganz besonderer Einfallsrichtung des Lichtes einen ganz besonders intensiven Spiegeleffekt auf den Feldern erkennen lassen, eben einen stempelfrischen "Spiegelglanz". Dies würde ich als noch über "vz+" hinausgehend als benennbare Qualitätsstufe gelten lassen.
Da gibt es dann aber auch die Mäglichkeit, daß Stücke zwar schon einen Abrieb erkennen lassen, in den Feldern jedoch noch unverletzt spiegelglänzen. Diese sollte man dann jedoch nicht mehr zur Gesamtstufe "Spiegelglänzend" erheben.
Wie seht Ihr das? Manchmal zweifle ich auch an der Richtigkeit meiner Auffassung!
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drakenumi1
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Es ist eben schwer, alle Merkmale einer Münze unter einen Begriff zu fassen. Da muß man wohl mitunter schon etwas expliziter werden.
Mit großer Belustigung habe ich gestern auf dem Zollamt in Lübeck, wo ich mir eine Sendung aus China abholen wollte, erlebt, wie sich die armen Beamten quälten, um in ihren Listen einen passenden Begriff für die in der Sendung enthaltenen chinesischen Amulette zu finden. Es lief schließlich darauf hinaus, daß sie die Objekte wortreich umschreiben mußten, was wohl auch bei der Beschreibung von Münzen nicht immer zu vermeiden ist. Davon abgesehen gilt hier mehr als anderswo das Motto nicht ausreichend sprachmächtiger Journalisten, demzufolge ein (gutes!!!) Bild mehr sagt als tausend Worte.
Gruß
chinamul
Mit großer Belustigung habe ich gestern auf dem Zollamt in Lübeck, wo ich mir eine Sendung aus China abholen wollte, erlebt, wie sich die armen Beamten quälten, um in ihren Listen einen passenden Begriff für die in der Sendung enthaltenen chinesischen Amulette zu finden. Es lief schließlich darauf hinaus, daß sie die Objekte wortreich umschreiben mußten, was wohl auch bei der Beschreibung von Münzen nicht immer zu vermeiden ist. Davon abgesehen gilt hier mehr als anderswo das Motto nicht ausreichend sprachmächtiger Journalisten, demzufolge ein (gutes!!!) Bild mehr sagt als tausend Worte.
Gruß
chinamul
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- Homer J. Simpson
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Hier habe ich eine Münze, bei der wir über "vorzüglich" nicht diskutieren müssen, aber dafür ist sie nicht häufig.
AE-Viertelfollis, ca. 313, Mzst. Trier
Vs. CONSTANTINUS AUG
belorb., gepanz. Büste re.
Rs. im Kranz VOT / X MUL / XX
RIC VI Tre 913 (r2)
Viele Grüße,
Homer
AE-Viertelfollis, ca. 313, Mzst. Trier
Vs. CONSTANTINUS AUG
belorb., gepanz. Büste re.
Rs. im Kranz VOT / X MUL / XX
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Viele Grüße,
Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
- Homer J. Simpson
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Liebe Numismatikforumler,
seit einigen Monaten versuche ich mich auf Münzen aus Trier zu spezalisieren. Mit rund drei Jahren Münzensammel-Erfahrung stoße ich aber auch bei diesem noch relativ überschaubaren Gebiet, ständig auf Probleme. Von Anfang an hatte ich beispielsweise Schwierigkeiten mit der Bestimmung der Constantinus I. Prägungen mit Rückseite "Victoriae Laetae Princ Perp". Mittlerweile habe ich fünf dieser Münzen, und soll ich meinen eigenen Bestimmungen glauben, müssten alleine drei davon eine Seltenheit von R1 (2x) bis R5 haben!??
Ich habe mal alle 5 Münzen fotografiert - die Erhaltung ist bei allen nicht berauschend. Wenn ich den RIC Band VII Seite 181ff. richtig vertstehe, unterscheiden sich die Nummern 209 und 213 nur durch den Stern auf der Altarfront. Bei meinen ersten beiden Münzen fehlt der Stern, also wären sie RIC 209 = R1!? Auf der Suche nach Bestätigung/Hilfe bei CoinArchives beginnt jedoch die Verwirrung:
Künker Auktion 115 - Nr. 803 beschreibt ein Exemplar mit Stern "Follis" als RIC 209. Bei der Auktion 124 Nr. 9439 ebenso ein Exemplar mit Stern als "B-Argenteus" RIC 209 RR - und erhält dafür 260,- €!!
Bei der Münzen & Medaillen GmbH wird bei der Auktion 15 (21.1004) Nr. 1094 ein Exemplar zwar als RIC 213 angeboten, aber mit "Seltener Büstenvariante" - ich kann jedoch keinen Unterschied zu den anderen entdecken.
Dr. Busso Peus Auktion 380 - Nr. 936 bietet ein Exemplar als RIC 224 an, welches ich jedoch als RIC 216 bestimmen würde.
Bin ich "auf dem Holzweg", oder nehmen renommierte Auktionshäuser RIC-Nummern und Seltenheitsangaben nicht allzu ernst??
Ich stelle jetzt mal die ersten 4 Münzen ein. Die letzte (und mich besonders verwirrende) folgt heute Abend.
Grüssle
Rudolf
seit einigen Monaten versuche ich mich auf Münzen aus Trier zu spezalisieren. Mit rund drei Jahren Münzensammel-Erfahrung stoße ich aber auch bei diesem noch relativ überschaubaren Gebiet, ständig auf Probleme. Von Anfang an hatte ich beispielsweise Schwierigkeiten mit der Bestimmung der Constantinus I. Prägungen mit Rückseite "Victoriae Laetae Princ Perp". Mittlerweile habe ich fünf dieser Münzen, und soll ich meinen eigenen Bestimmungen glauben, müssten alleine drei davon eine Seltenheit von R1 (2x) bis R5 haben!??
Ich habe mal alle 5 Münzen fotografiert - die Erhaltung ist bei allen nicht berauschend. Wenn ich den RIC Band VII Seite 181ff. richtig vertstehe, unterscheiden sich die Nummern 209 und 213 nur durch den Stern auf der Altarfront. Bei meinen ersten beiden Münzen fehlt der Stern, also wären sie RIC 209 = R1!? Auf der Suche nach Bestätigung/Hilfe bei CoinArchives beginnt jedoch die Verwirrung:
Künker Auktion 115 - Nr. 803 beschreibt ein Exemplar mit Stern "Follis" als RIC 209. Bei der Auktion 124 Nr. 9439 ebenso ein Exemplar mit Stern als "B-Argenteus" RIC 209 RR - und erhält dafür 260,- €!!
Bei der Münzen & Medaillen GmbH wird bei der Auktion 15 (21.1004) Nr. 1094 ein Exemplar zwar als RIC 213 angeboten, aber mit "Seltener Büstenvariante" - ich kann jedoch keinen Unterschied zu den anderen entdecken.
Dr. Busso Peus Auktion 380 - Nr. 936 bietet ein Exemplar als RIC 224 an, welches ich jedoch als RIC 216 bestimmen würde.
Bin ich "auf dem Holzweg", oder nehmen renommierte Auktionshäuser RIC-Nummern und Seltenheitsangaben nicht allzu ernst??
Ich stelle jetzt mal die ersten 4 Münzen ein. Die letzte (und mich besonders verwirrende) folgt heute Abend.
Grüssle
Rudolf
- Homer J. Simpson
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Da die Seltenheit ja pro Münzzeichen und pro Offizinbuchstabe extra gezählt wird, sind die Angaben immer cum grano salis zu sehen, wobei sie bei Trier etc. noch mehr aussagen dürften als bei Siscia, wo sich das Material in den vierzig Jahren seit Erscheinen des RIC-Bandes ja vervielfacht hat.
Interessant wird's mal so ab r3, finde ich. Vorausgesetzt, die Münzen sind nicht ohnehin wegen anderer Dinge interessant.
Homer
Interessant wird's mal so ab r3, finde ich. Vorausgesetzt, die Münzen sind nicht ohnehin wegen anderer Dinge interessant.
Homer
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Hallo Rudolf,
die VLPP-Münzen aus Trier sind mit Ausnahme von RIC 213 alle mit r1-r5 gelistet, was auch immer dies über die tatsächliche Häufigkeit aussagen mag.
Was auch zu Verwirrung führen kann ist, dass es von diesem VLPP-Münztyp aus Trier neben den versilberten Bronzefolles seltene "Festmünzen" mit sehr hohem Silbergehalt von etwa 20-25% gibt. Dasselbe gilt für den IOVI CONSERVATORI AVG-Typ für Licinius mit Kaiser auf Adler und den IOVI INVICTO COMITI-Typ für Maximinus II. mit Sol in Quadriga frontal. RIC VI/VII unterscheidet nicht zwischen den seltenen silbernen 'base silver' VLPP-"Festmünzen" und den versilberten Bronze-Pendants (im Gegensatz zu den oben genannten Münzen für Licinius und Maximinus II.). Dazu kommt wohl, dass keiner weiß wie diese Nominale wirklich hießen und die Bezeichnung 'Billon-Argenteus' recht willkürlich angewandt wird, wie mir scheint.
Was das RIC-Zitat angeht, so liegt Künker anscheinend tatsächlich in beiden Fällen falsch:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 1&Lot=9439
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 83&Lot=803
Und hier das erwähnte M&M-Exemplar:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 6&Lot=1094
Ich kann an der Büste auch keine Besonderheit erkennen.
Grüße, Stefan
die VLPP-Münzen aus Trier sind mit Ausnahme von RIC 213 alle mit r1-r5 gelistet, was auch immer dies über die tatsächliche Häufigkeit aussagen mag.
Was auch zu Verwirrung führen kann ist, dass es von diesem VLPP-Münztyp aus Trier neben den versilberten Bronzefolles seltene "Festmünzen" mit sehr hohem Silbergehalt von etwa 20-25% gibt. Dasselbe gilt für den IOVI CONSERVATORI AVG-Typ für Licinius mit Kaiser auf Adler und den IOVI INVICTO COMITI-Typ für Maximinus II. mit Sol in Quadriga frontal. RIC VI/VII unterscheidet nicht zwischen den seltenen silbernen 'base silver' VLPP-"Festmünzen" und den versilberten Bronze-Pendants (im Gegensatz zu den oben genannten Münzen für Licinius und Maximinus II.). Dazu kommt wohl, dass keiner weiß wie diese Nominale wirklich hießen und die Bezeichnung 'Billon-Argenteus' recht willkürlich angewandt wird, wie mir scheint.
Was das RIC-Zitat angeht, so liegt Künker anscheinend tatsächlich in beiden Fällen falsch:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 1&Lot=9439
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 83&Lot=803
Und hier das erwähnte M&M-Exemplar:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 6&Lot=1094
Ich kann an der Büste auch keine Besonderheit erkennen.
Grüße, Stefan
Zuletzt geändert von quisquam am Do 09.08.07 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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