Wenn man mal das Gesamtangebot von grotjohann querbeet peismäßig analysiert, relativiert sich dieses schnell gefaßte Urteil einer maßlosen Übersteigerung etwas: nach meiner Meinung führt er lediglich eine zeitgemäße Tendenz ad absurdum, Münzen mit absolut fehlerfreiem Auftritt, bei dem aber auch nicht der kleinste Deut eines Fehlerchens erkennbar ist, für einen exquisiten Käuferkreis (ich vermeide mal den eingeführten Begriff des "Sammlers" in diesem Zusammenhang) in solch schwindelnde Höhen zu treiben, für die sich die Frage nach dem Preis erst gar nicht stellt. Nun gut, soll es so sein, das tangiert mich nicht.
Ebensogut lassen sich aber auch viele Münzen finden, mit ganz normalen und üblichen Preisen, die sich in das Gefüge des Marktes konkurrierend einordnen und die bei Interesse in der breiten Sammlerschaft aufgenommen würden. Unter diesen strengen Maßstäben würden allerdings meine hier eingestellten Vergleichsstücke auch nur bedingt, besser: kaum als vz; vz+; vz++

usw. bestehen können. Allerdings: Es gibt auch bei ihm Ausrutscher, die diese hohen selbstgestellten Anforderungen nicht erfüllen (wie zB. die Crispina-Rs.). Aber das ist die Minderzahl unter der Überzahl der Superstücke.
Fazit: Kein Grund, die grotjohann - Angebote grundsätzlich unbeachtet zu lassen,
denkt
drake
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)