Interessante Tempeldarstellungen

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

zacharias
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Beitrag von zacharias » Mo 19.11.07 09:59

Peter43 hat geschrieben:Hier möchte ich den Tempel der Artemis Pergaia vorstellen. Die Artemis Pergaia, eine vorgriechische Göttin, die im Dialekt von Pamphylien Vanessa Preiia hieß, und dann mit der Artemis identifiziert wurde - wie z.B. auch die Artemis Ephesia -, war eine der bedeutendsten Gottheiten des östlichen Mittelmeeres. Ihre Kultstatue ist allerdings nur von Münzen bekannt.
lieber peter, dein sonst enormer kenntnisstand in ehren aber hier irrst du. das kultbild der artemis pergaia ist nicht nur von münzen bekannt sondern es existiert auch eine vielzahl von reliefs mit ihrem bildnis. eines ist zum beispiel abgebildet bei

m. k. und j. nollé, götter städte feste. kleinasiatische münzen der römischen kaiserzeit, münchen 1994, s. 64.

im übrigen kann ich das buch nur jedem empfehlen der sich für pronvizialprägungen interessiert (ist nicht nur was für anfänger).

liebe grüsse, zacharias

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Mo 19.11.07 11:39

Danke für den Hinweis! Die Kultstatue wurde tatsächlich auch auf Reliefs gefunden. Den Tempel allerdings kennen wir nur von den etwas schematischen Abbildungen auf Münzen!

Mit freundlichem Gruß
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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Mi 28.11.07 00:21

Zu den hübschen Tempeldarstellungen gehört unbedingt auch diese. Es ist ein AE 23 des Gordian III. aus Deultum in Thrakien:

Gordian III AD 238-244
AE - AE 23, 6.42g
Av.: IMP GORDIANVS PIVS FEL AVG
Büste, drapiert und cürassiert(?), belorbeert, n.r.
Rv.: COL FL PAC, DEVLT im Abschnitt
Kultstatue der Aphrodite mit Vase steht im Porticus eines
viersäuligen Tempels, der in Perspektive gezeigt wird, mit
zweistufiger Basis, dreieckigem Pediment geschmückt durch
eine Halbkugel, und mit durch Kreuze geschmückten Akroterien.
Ref.: Varbanov (engl.) 2817; Moushmov 3735; Jurukova 261 (4 Spec.: Sofia, Plovdiv, Burgas, Berlin)
Selten, SS, hübsche blau-grüne Patina (so hat es den Anschein, als sei der Vorraum des Tempels von hinten beleuchtet)

Auf der Rückseite dieser Münze sehen wir in der Mitte des Tempels die Statue der Aphrodite Pudica in der Stellung der Kapitolinischen Venus, mit einer Vase re am Boden. Diese Haltung gilt heute als schamhaft (daher 'Pudica'), war in der Frühzeit aber wohl eher hinweisend gemeint.

Für nähere Einzelheiten empfehle ich den folgenden Thread: http://www.numismatikforum.de/ftopic11926-30.html

Mit freundlichem Gruß
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deultum_gordianIII_Jurukova261.jpg
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Beitrag von Peter43 » So 13.01.08 19:27

Vor kurzem habe ich wieder eine Münze mit einer hübschen Tempeldarstellung erworben, die ich euch nicht vorenthalten will.

Phönizien, Akko-Ptolemais, Philipp I., 244-249
AE 29, 17.22g
Av.: IMP M IVL PHILIPPVS PF AVG
Büste, drapiert und cürassiert, belorbeert, n.r.
Rv.: .CO - L - PT - OL.(?)
Sechssäuliger Tempel mit Basis und dreieckigem Dach; Akroterien
geschmückt mit kranzhaltenden Victorien(?); im mittleren
Intercolumnare unter einem Rundbogen Kultstatue der Tyche mit
Cornucopiae und Ruder frontal stehend; re neben ihr auf einer
schmalen Säule eine geflügelte Victoria, die sie mit einem Kranz
krönt; unter der Basis der Flußgott Belos n.l. hingelagert, mit
Cornucopiae im li Arm und Wasserpflanze in der re Hand.
Ref.: Kadman 3
Sehr selten, fast SS, dunkelbraune Patina mit irdenen Highlights

Eine sehr seltene Ausgabe für Philipp aus Akko-Ptolemais, die in den meisten großen Sammlungen fehlt. Gut zentriert und detailliert, besonders wenn man das Exemplar betrachtet, das bei Kadman abgebildet ist.

Mit freundlichem Gruß
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akko_ptolemais_philippI_Kadman203.jpg
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Beitrag von beachcomber » Mo 03.03.08 19:45

eigentlich nicht wegen der rückseite gekauft, sondern wegen des guten treb gall-portäts (und das auf einer provinz-bronze!), so interessiert mich doch warum peter43 weiter oben bei müpu's exemplar (denn hier handelt es sich um die gleiche münze),das tier das über dem tempel nach rechts springt, einen widder nennt.
für mich sieht das wie ein hund aus. und was ist dieses objekt, über das er springt? gebündelte ähren?
grüsse
frank
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hund.jpg
trebonianus gallus antiochia.jpg

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Mo 03.03.08 21:54

Du hast recht, daß der Widder nicht wie ein Widder aussieht. Die Beschreibung stammt z.B. von CoinArchives http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 5&Lot=2549

Und der Widder gehört natürlich als Symbol zu Antiochia!

Mit freundlichem Gruß
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curtislclay
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Beitrag von curtislclay » Di 04.03.08 00:38

Auf anderen antiochenischen Münzen wird der Widder grösser und deutlicher dargestellt, auch mit dem typischen gebogenen Horn.

Es steht offenbar nicht fest, warum der Widder als Symbol für Antiocheia gebraucht wird. So z. B. McAlee, Coins of Roman Antioch, S. 8: "It is likely that the ram is a zodiacal symbol (Aries), perhaps referring to the time of year at which the city was founded." M. Molnar aber schlägt vor, dass "On the coins of Antioch Aries most likely symbolizes the annexation of Judea and a new destiny for the enlarged province."
Dateianhänge
GordIIITetradrRam.jpg
AntiochAERam.jpg

taurisker
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Beitrag von taurisker » Mi 05.03.08 14:14

Möchte zu den höchst interessanten und feinen Tempeldarstellungen dieses Stück anreihen:

Cyrrhos Cyrrhestica Syria Philip II
Av. belorbeerte Büste rechts AUTOK K M IOULI FILIPPOS SEB
Rv. Zeus Kataibates mit Zepter in Tempel mit sechssäuliger Tempelfront links sitzend, Widder über Giebel rechts springend DIOS K-AT-HB-ATOU / KURHSTWN
28,8mm 15,85g BMC 137, 34 Righetti 1873 Kopenhagen - Lindgren -

Besonders gefällt mir das sehr gute Portrait, ganz unüblich für die meisten Provinzprägungen ... auch viele Münzen von Philipp I aus Syrien sind von der Qualität und vom Stil her gut, hat das Gründe?

Salü
taurisker
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phil2_cyrrhos.jpg

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Beitrag von curtislclay » Fr 07.03.08 02:13

taurisker hat geschrieben: Besonders gefällt mir das sehr gute Portrait, ganz unüblich für die meisten Provinzprägungen ... auch viele Münzen von Philipp I aus Syrien sind von der Qualität und vom Stil her gut, hat das Gründe?
Ja, Antiochia hat unter Philippus auch für andere syrische Städte Bronzemünzen geprägt.

McAlee, Coins of Roman Antioch, S. 327: "The production of aes coins at Antioch for other cities, which had begun under Elagabalus, reached a peak during Philip's reign. All three members of the imperial family appear on the coins struck for other cities....Coins of all three denominations (eight assaria, four assaria, and as) were produced for Zeugma and Philippopolis, and in one or more denominations (usually the largest) for Cyrrus, Hierapolis, and Samosata."

Beweis: nicht nur die stilistische Identität, sondern dieselben Vs.Stempel tauchen auf den Münzen von verschiedenen Städten auf.

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Beitrag von taurisker » Fr 07.03.08 21:39

... hey, danke curtis! wieder einmal :-) thanks a lot and kind regards from noricum!
Herfried

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Arminius
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Ein seltener Tempel aus Pautalia

Beitrag von Arminius » Sa 08.03.08 22:38

Caracalla, unter Gouverneur Sicinius Clarus ,
geprägt ca. 202-205 n.C.,
4 Assaria / Æ30 (29-30 mm / 12,51 g),
Vs.: AY K MAP - ANTΩNINOC , Büste des jugendlichen Caracalla mit Lorbeerkranz, Panzer und Mantel n.r.
Rs.: Γ KCI KΛAPOY OYΛΠIAC Π[AY]TAΛIAC , viersäuliger Tempel mit Schlange zwischen Baum (links) und einem Altar (r.).
Ruzicka - (vergl. 528) ; Muschmov - ; online Datenbanken -.

Bislang konnte ich noch keine weitere Münze dieses Typs ausfindig machen.

A.
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7361b.jpg
meine Zahlungsmittel-Dateien

Ich lasse mich durch Ansichts- und Glaubensfragen nicht in einen Empörungsmodus bringen.

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Beitrag von Peter43 » So 09.03.08 01:24

Hübsch! Besonders gut gefallen mir der Baum und der Altar. Man kann sich gut vorstellen, wie dieser kleine Tempel in den Parkanlagen von Pautalia gestanden hat! Pautalia war ja berühmt für seine Schlangenkulte.

Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von Peter43 » Do 15.05.08 22:04

Vor kurzem habe ich diese Münze mit einem Tempel erstanden:

Mesopotamien, Nisibis, Philipp I., 246-249
AE 25, 11.5g
Av.: AVTOK KM IOVLI FILIPPOC CEB
Büste, drapiert und cürassiert, von hinten gesehen, belorbeert, n.r.
Rv.: IOV CEP KOLW NECIBI MHT
Viersäuliger Tempel mit gedrehten Säulen und Zentralbogen, darin
Stadttyche frontal sitzend; über ihrem Kopf Widder n.r. springend, den
Kopf zurück gewandt, unter ihr der Flußgott Mygdonius n.r. schwimmend.
Ref.: BMC 17; Sear GIC 3970

Die Abb. der Tyche ahmt die berühmte Tyche von Antiochia nach. Diese finden wir auf vielen Münzen in Syrien und Kleinasien. Der abgebildete Flußgott ist in der Regel nicht der Orontes, wie in Antiochia, sondern der lokale Flußgott, hier der Mygdonius. Es macht Spaß, den zutreffenden Flußgott herauszufinden, ist aber nicht immer leicht!
Der Widder (Aries) stellt wahrscheinlich das Sternbild dar. Dann ist es nicht das Abzeichen einer römischen Militäreinheit, sondern zeigt an, unter welchem Sternbild die Stadt gegründet worden ist.

Diese Münze hat eine Besonderheit: Sie zeigt als einzige die Tyche nicht von der Seite sondern frontal! Auf abgegriffenen Exemplaren sieht sie oft wie ein Canopus aus!

Nisibis heißt übrigens auf Münzen immer Nesibis!

Mit freundlichem Gruß
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nisibis_philippI_BMC17.jpg
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Beitrag von Peter43 » Mi 21.05.08 13:08

Und noch einmal ein hübscher Tempel, der mir gestern ins Netz gegangen ist. Eine ähnliche Münze aus Neocaesarea/Pontos hatte ich bereits einmal vorgestellt, aber diese Tempeldarstellung ist noch schöner!

Pontos, Neocaesarea, Caracalla, 198-217
AE 30, 4.1g
geprägt 209/210 n.Chr. (Jahr 146)
Av.: AYT M AYRH - ANTWNINOC
Büste, drapiert und cürassiert, von hinten gesehen, belorbeert n.r.
Rv.: KOIN PON - NEO - KAI - MHTRO
Viersäuliger Tempel, Säulen mit deutlicher Entasis, Säulenfüße mit je
2 Wülsten (Torus), ebenso die Kapitelle, Pediment mit Schild (oder
Sonne?) im Tympanon, Akrosterien dekoriert[, auf der Dachspitze
Quadriga]; in den äußeren Intercolumnarien Ziegelwand sichtbar, im
mittleren Intercolumnare Zeus, nackt, mit erhobener Rechten, frontal
stehend auf hohem, schmalen Cippus.
im Abschntt RM Digamma (Jahr 146)
Ref.: Waddington 22 var. (mit Strahlenkrone); SNG von Aulock 6760 var. (Büste von vorne); Cismeli 110 var. (barhäuptig); SNG Copenhagen -; wahrscheinlich unpubliziert
Selten, fast SS/SS, braune Patina

Von diesem Tempel gibt es viele verschieden Varianten. Manchmal wird die Statue auch als Ma bezeichnet, die in Komana/Pontos verehrt wurde, nachdem sie aus dem kappadokischen Komana hierher gebracht wrden ar. Aber Ma, die mit der römischen Bellona identifiziert und von Sulla nach Rom gebracht wurde, kann es nicht sein, da weibliche Gottheiten niemals nackt dargestellt wurden.

Habe festgestellt, daß ich doch eher Rs.-orientiert bin!

Mit freundlichem Gruß
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neocaesarea_caracalla_Waddington22var.jpg
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Beitrag von Peter43 » Fr 06.06.08 22:27

Unter Gordian III. gab es in Nikopolis eine Reihe von Münzen mit viersäuligen Tempeln. Hier ist ein Beispiel aus dieser Serie:

Moesia inferior, Nikopolis ad Istrum, Gordian III., 238-244
AE 28, 12.14g
geprägt unter dem consularischen Legaten Sabinius Modestus
Av.: AVT KM ANTW - GORDIANOC
Büste, drapiert und cürassiert, belorbeert, n.r.
Rv.: VP CAB MODECT - OV NIKOPOLEITWN (OV und WN ligiert)
und im Abschnitt PROC ICTR / ON
Tempelfront mit 4 gewundenen Säulen, im mittleren Intercolumnare
Homonoia(?) mit Kalathos, Patera und Cornucopiae li. stehend auf
hoher Basis; im Pediment Schild(?); als Acroterien und auf der
Spitze des Daches Tierdarstellungen(?).
Ref.: AMNG I/1, 2088 (2 Ex., Mandl und Venedig Marciana), Varbanov
(engl.) 4094 var. (zitiert zwar AMNG 2088, aber beschreibt falsche
Legenden und bildet völlig anderes Bild ab!)
Pedigree:
ex Beast Coins Architecture Collection

Und für Tempelinteressierte: Er steht auf einem Stylobat und besitzt Volutenkapitelle.

Mit freundlichem Gruß
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nikopolis_gordianIII_AMNG2088.jpg
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