Interessante Tempeldarstellungen

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Fr 13.06.08 19:09

Einige Bemerkungen zu den Tempelfronten

Ich meine, daß zu einem Thread über Tempel auch ein Beitrag über ihre Architektur gehört. Dies möchte ich hier nachholen. Das soll jetzt kein ausführlicher Artikel über die verschiedenen Stile und Säulenordnungen werden, aber einige wichtige Begriffe möchte ich schon erklären.

Jeder Tempel besteht architektonisch aus 4 grundsätzlichen Strukturen: dem Sockel, der Säule, dem Gebälk und dem Dach.

(1) Sockel:
- Stereobat (Gründung) = Fundament des Tempels. Der sichtbare obere glatte Teil ist die
Euthynterie. Darauf die
- Krepis (Stufenunterbau) = meist dreistufiger Unterbau. Die oberste Stufe, auf der die Säule
steht, ist der Stylobat.

(2) Säule:
- Säulenbasis = unterster Teil der Säule
- Plinthe = quadratische Platte zwischen Säulenbasis und Stylobat. Dorische Säulen stehen
allerdings direkt auf dem Stylobat.
- Säulenhals (Hypotrachelion) = oberster Teil des Säulenschaftes, ohne Kanneluren
- Kapitell = ausladender Teil oben auf der Säule, der das schwere Gebälk trägt. Zweiteilig:
ein unterer Teil als Kegelstumpf gearbeitet, der Echinus, darauf eine quadratische
Deckplatte, der Abakus. Vom Säulenhals durch 3 Ringe, die Anuli, deutlich abgesetzt.

(3) Gebälk:
Im wesentlichen zweigeteilt.
- Architrav (gr. Epistyl) = schwerer glatter Steinbalken, oben durch ein schmales Band, die
Taenia, getrennt vom Fries. Unten an der Taenia eine kurze Leiste, die Regula, die jeweils
mit der darüber liegenden Triglyphe korrespondiert. Unten an jeder Regula 6 kleine
zylindrische Stifte, die Guttae. Darüber der
- Fries, verziert mit Triglyphen und Metopen.
- Triglyphe jeweils bestehend aus einer schmalen Platte mit 3 vertieften senkrechten Rillen. - - Metope = der Zwischenraum zwischen 2 Triglyphen, verziert mit Reliefs (dorischer
Triglyphenfries)

(4) Dach:
- Geison = unterster Teil des Daches, der auf dem Fries liegt. An ihm hängen, mit den
Triglyphen und den Metopen korrespondierend, flache Platten, den
- Mutuli (an denen wieder Guttae hängen), jetzt aber doppelt soviele als am Fries.
jeweils 2 Mutuli durch einen schmalen Steg getrennt, die Via
- Sima = Dachschräge von der Dachecke zum First., oft verziert mit Rankenfriesen,
Anthemien, oder geometrischen Ornamenten.
- Akroterion = Figürlicher oder floraler Schmuck des Dachfirstes und der Dachecken (dann
Eckakroterien genannt), der immer auf einem Akroterkasten sitzt, der die Dachschräge
ausgleicht.
- Pediment = großes dreieckiges Giebelfeld, oft geschmückt mit Reliefs, dann Tympanon
genannt

Verwendet haben die Griechen beim Bau ihrer Tempel verschiedene optische Tricks:
- Kanneluren = Senkrechte Rillen in den Säulen, die die Säulen schlanker machen sollten.
Dabei hatte die dorische Säule 20 eher flache Kanneluren, die in einem spitzen Grat
zusammenstießen, die ionische Säule 24 tiefe Kanneluren, die durch einen schmalen Steg
voneinander getrennt waren
- Entasis = Schwellung der Säulen, die in der Mitte am dicksten ist. Dadurch entsteht der
Eindruck, daß die Last des Gebälks die Säule leicht zusammendrückt.
- Inklination = ganz leichte Innenneigung der Säulen. Vermeidet dadurch den Eindruck der
formalen Erstarrung und erzeugt eine gewisse Illusion von Bewegung (Wikipedia).
- Kurvatur = eine beabsichtigte leichte Wölbung einer geraden Gebäudekante. Erstreckt sich
auf alle horizontalen Bauglieder der Tempelfront und der Grundfläche. Diese Kurvatur ist
sehr gering (20cm beim Apollotempel von Didyma), und wurde daher erst in den 30er
Jahren des letzten Jahrhunderts am Parthenontempel entdeckt. Obwohl sie kaum auffällt,
nimmt sie dem Bau die kühle Strenge und bricht die geometrische Starrheit der Linien auf
(Wikipedia).

Hinzugefügt habe ich das Bild zur dorischen Ordnung. Hier sind die Erläuterungen dazu:
1. Tympanon, 2. Akroterion, 3. Sima, 4. Geison, 5. Mutulus, 7. Triglyphenfries, 8. Triglyphe, 9. Metope, 10. Regula, 11. Gutta, 12. Taenia, 13. Architrav, 14. Kapitell, 15. Abakus, 16. Echinus, 17. Säule, 18. Kannelure, 19. Stylobat

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dorische_Ordnung
http://de.wikipedia.org/wiki/Ionische_Ordnung
http://de.wikipedia.org/wiki/Korinthische_Ordnung

Mit freundlichem Gruß
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dorische Ordnung.jpg
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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Di 24.06.08 00:46

Hier möchte ich eine Münze vorstellen, die aus 2 Gründen bemerkenswert ist. Erstens stammt sie aus einer sehr seltenen Münzstätte, nämlich Nikopolis Seleukidis, welches im nördlichen Syrien liegt, in dem Teil, der Seleukia und Pieria heißt. Zweitens zeigt sie Nemesis zusammen mit einem Greifen, was ich bisher noch auf keiner meiner Münzen gefunden habe!

Syrien, Seleukia & Pieria, Nikopolis Seleukidis, Severus Alexander, 222-235
AE 33, 18.01g
Av.: AVT KM AVR CEV - ALEZANDROC CEB
Büste, drapiert und cürassiert, belorbeert, n.r.
vor dem Kinn ein Gegenstempel: Nike n.l. laufend (Howgego 263)
Rv.: NEIKOPOLEITWN - CELEVK[IDOC]
Zweisäuliger Schrein mit Bogen, darin Statue der Nemesis, in langer
Kleidung und mit Schleier, frontal stehend, die re Hand am Kinn, die
Linke im Schoß; re zu ihren Füßen ein Greif n.l. sitzend.
Im Abschnitt ein Kranz(?)
Ref.: BMC 2; Butcher 12; Sear GICV 3369
Sehr selten, SS, Stempelfehler im li Unterfeld der Rs.

Der Greif war ursprünglich ein orientalisches Fabelwesen, drang dann aber in die griechische Mythologie ein und wurde zum Begleiter einiger Gottheiten, z.B. von Dionysos oder Artemis. In römischer Zeit gesellte er sich auch zu Nemesis. Hier spielte er die Rolle eines rächenden Quälgeistes.

Mit freundlichem Gruß
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nikopolis_seleukidis_sev_alex_BMC2.jpg
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Beitrag von pixxer » Di 24.06.08 09:21

Interessante Münze mit einem hübschen Gegenstempel!

Lg Pixxer

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Beitrag von chinamul » Di 24.06.08 15:03

Noch zwei Tempel, von denen aber nur einer lokalisierbar ist:

TREBONIANUS GALLUS 251 – 253
Æ Sesterz Rom
Av. IMP CAES C VIBIVS TREBONIANVS GALLVS AVG - Geharnischte, drapierte und belorbeerte Büste rechts
Rv. IVNONI MARTIALI S C - Juno in zweisäuligem Rundtempel frontal sitzend; in der Rechten Kornähren (?)
RIC 110 var. (dort Pfau neben Juno); C. 50
22,24 g

CLAUDIUS I 41 – 54
AR Cistophor Rom
Av.: TI CLAVD CAES • AVG - Kopf links barhaupt
Rv.: DIAN - EPHE links und rechts im Feld - Viersäuliger ionischer Tempel mit figurengeschmücktem Dreieckgiebel; im Tempel das Kultbild der Diana Ephesia
RIC 118; BMC 229
10,98 g

Gruß

chinamul
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ephesos.jpg
treb gallus sest temp.jpg
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Di 24.06.08 16:27

Hallo Chinamul!

Wunderschöne Münzen, aber warum schreibst Du, ein Tempel sei nicht lokalisierbar? Der Tempel der Juno martialis stand in Rom, nach Sext. Rufus auf dem Forum Romanum. Und der Tempel auf dem Cistophor ist doch wohl der Tempel der Artemis Ephesia in Ephesos. Ich habe gerade mal bei CoinArchives nach dieser Münze geschaut und da schaudert es einem ob der Preise. Die Szene im Pediment stellt wohl eine Kulthandlung dar. In der Mitte ein hoher Altar mit einer runden Scheibe flankiert von zwei Tischen, an denen je ein Assistent oder Gläubiger Kulthandlungen vornimmt. In den Ecken kann man manchmal knieende Gläubige erkennen.

Mit freundlichem Gruß
Zuletzt geändert von Peter43 am Fr 04.09.09 00:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von chinamul » Di 24.06.08 18:19

Mit nicht lokalisierbar im Gegensatz zu dem Tempel von Ephesos meinte ich, daß der damalige Standort des Junotempels nicht bekannt ist, während derjenige des Dianatempels durch Grabungen genau nachgewiesen werden konnte.
Hier noch der Link zu meinem ausführlicheren Posting zum Ephesos-Cistophor im Thread "Historisch interessante Münzen":
http://www.numismatikforum.de/ftopic6900-180.html

Gruß

chinamul
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Beitrag von Peter43 » So 29.06.08 21:05

Mein neuester Tempel:

Phönikien, Tripolis, Elagabal, 218-222
AE 27, 13.71g
geprägt 219/220 (Jahr 531)
Av.: AVTO KM [AVR] - ANTWNEINOC
Büste, drapiert und cürassiert, belorbeert, n.r.
Rv.: TRI - PO - LI - TWN
Tempel der Astarte mit dreiteiligem Propylon und schräg angesetzter
Freitreppe; der Mittelteil mit Rundgiebel und breitem Türsturz,
darüber Sonne (oder Kranz?), die beiden Seitenflügel jeweils
viersäulig (tetrastyl) mit Spitzgiebel, im Hintergrund hohe Rückwand
mit geschwungenem Satteldach des eigentlichen Heiligtums; in der
Mitte das Kultbild der Astarte in langer Kleidung und mit Kalathos,
frontal stehend, in der re Hand Szepter haltend, re daneben Cippus,
auf der Nike n.r. steht und in der erhobenen re Hand Kranz hält, mit
dem sie Astarte krönt.
[im Abschnitt ALF (= Jahr 531 der seleukidischen Ära)]
Ref.: BMC 118 ff.; SNG Copenhagen 291 var.
SS, braune Patina hinterlegt mit rotbrauner Patina

Angezogen hat mich natürlich die riesige Vorderfront dieses Tempels mit insgesamt 10 Säulen.

Propylon = Torbau, der in den üblicherweise durch Mauern umgrenzten Bezirk (Temenos) griechischer Heiligtümer oder später auch in andere öffentliche Gebäude bzw. Anlagen führt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Propylon

Mit freundlichem Gruß
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tripolis_elagabal_BMC118ff.jpg
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Beitrag von Peter43 » Fr 01.08.08 21:55

Und hier ist jetzt die Krönung meiner Tempelserie. Die schönste Münze aus einer der seltensten Städte Thrakiens:

Thrakien, Topiros, Caracalla, 198-217
AE 27
Av.: AVT KM AVRH ANTWNINOC
bärtiger Kopf, belorbeert, n.r.
c/m kreisförmiger Incus mit dem Monogramm AVR
Rv.: OVLPI - AC TOPI / ROV
Viersäuliger Tempel mit kannelierten Säulen und dreieckigem Dach;
Intercolumnaria leer; zu beiden Seiten auf einer niedrigen Basis je
ein Reiter mit erhobener Rechten.
Ref.: Varbanov (engl.) 2682
extrem selten, VZ, die wohl hübscheste Münze aus Topiros!

Der Gegenstempel ist von anderen Münzen des Caracalla aus Topiros bekannt. Sie findet sich nicht bei Howgego und ist eigentlich auch kein richtiger Gegenstempel, weil er bereits in den Originalstempel eingraviert war (siehe dazu die coll. H.Agndal bei FAC!)

Zur Säulenordnung:
4 Säulen mit deutlicher Kannelierung und erkennbarer Entasis. Sie stehen auf einer einfachen Säulenbasis mit runder Fußplatte (Plinthe). Kapitelle mit floralen Elementen wie bei der korinthischen Ordnung. Dreieckiges, ziegelgedecktes Dach ohne Gebälk.

Mit freundlichem Gruß
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topiros_caracalla_Varbanov2683.jpg
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Beitrag von harald » Mi 10.09.08 21:35

Ein Dupontius des Antoninus Pius

Grüße
Harald
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A, Pius Tempel.JPG

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Beitrag von harald » Mi 10.09.08 23:20

Die relativ seltene Münze habe ich an anderer Stelle bereits vorgestellt, aber weil es grad paßt:

As des Volusian

IMP CAEC VIB VOLUSIANO AUG Belorbeerte drapierte Büste rechts
IUNONI MARTIALI SC Standbild der Juno von vorn in viersäuligem girlandengeschmückten Tempel.

RIC 253b
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Tempel.JPG

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Beitrag von harald » Mi 10.09.08 23:58

Peter, dasss Du diese Münze als Krönung bezeichnest, kann ich nachvollziehen.

Zusätzlich zur Seltenheit weist sie einen perfekten Stil, eine detailreiche Darstellung und perfekte Erhaltung auf.
Fast ist man geneigt zu sagen: besser geht´s nicht.

Bei solchen Münzen komme ich fast auf den Geschmack, ebenfalls Provinzrömer zu sammeln.
Gratulation zu diesem seltenen Prachtstück.

Gruß
Harald

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Beitrag von Peter43 » Do 11.09.08 00:06

Sehr interessant! Es handelt sich um den Tempel des Augustus und der Livia, die man der Mitte nach vorne sitzend erkennen kann.
Leider stimmen die Beschreibungen des Tempels, die ich im BMCR gefunden habe, nicht mit Deiner Münze überein. Insbesondere die Figuren im Pediment sind anders und die kleinen Figuren, die re und li an der äußersten Säule stehen, werden nicht erwähnt. Deshalb finde ich auch keine Referenz.

Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von curtislclay » Do 11.09.08 01:29

Gut beobachtet, die beiden Statuen vor den äusseren Säulen des Tempels hatte ich selber nicht bemerkt!

Es stellt sich aber heraus, dass diese Statuen eigentlich zum Typ gehören und regelmässig dargestellt werden.

Erwähnt werden sie z.B. bei Cohen 3 und 797 und bei BMC 550-552, 924, 938-939, 2051-2052, 2064-2066, und 2098.

Eindeutige Darstellungen auf dem Sesterz BMC Taf. 50.2 und auf dem Denar unten aus CoinArchives.
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APiusDenTEMPLVMwStatues.jpg

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Beitrag von harald » Do 11.09.08 08:04

Vielen Dank an Euch beide.

Da habe ich in meiner Kartei wieder einiges interessante zu ergänzen.

Gruß
Harald

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Beitrag von chinamul » Do 11.09.08 12:14

Dann dürfte es sich auf dem von mir hier im Forum schon früher einmal gezeigten fehlgeprägten Sesterz des Hadrian ebenfalls um diesen Tempel handeln. Auf dem Detailfoto ist nämlich deutlich eine kleine Figur (Mercur mit Beutel und Caduceus?) an der Säule ganz rechts zu erkennen.

Gruß

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hadr sest tempel.jpg
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