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von drakenumi1 » Mo 08.10.07 10:26
Sorry, sicherlich waltet bei der Einschätzung von Objekten dieser Kategorie, wie der J. Domna, eine ganze Portion Suibjektivität. Ist es nicht so, daß bei Erreichen eines gewissen unteren Erhaltungsgrades ohne weitere Differenzierung alles noch Schlechtere in einer gemeinsamen Schublade verschwindet? Wem nutzt da noch eine weitergehende Differenzierung mit "+/-"? Die Preisunterschiede für normale Ware sind dort ohnehin minimal. Ich finde ein solches Vorgehen - und das möge bitte niemand persönlich nehmen - gelinde gesagt: Krümelkackerei.
Anders bei Ware der höheren Qual.-Kategorien "ss" bis "vz". Hier wünschte man sich häufig eine noch engere Qual. - Treppe, um den Zustand der Münze objektiv beschreiben zu können, und ein Streit um die Einordnung z.B. in "ss" oder "vz" gewinnt schon vom Geldwert des Objektes her gewaltig an Bedeutung.
Aber was soll's: Worte für die Erhaltungsgrade sind bezüglich ihrer Ausdeutung eben sibjektiv. Und das sollte auch gar nicht so schlimm sein, denn interessant wird es doch erst bei der Umrechnung in Geldwerte, also beim Kauf/Verkauf. Da muß die Relation stimmen, ob das Objekt nun "buchmäßig" "s+" oder "ss-" heißt.
Einen sanften Wochenanfang wünscht Euch
drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)