numismata-frankfurt

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

n.......s
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Beitrag von n.......s » Di 13.11.07 19:24

hjk hat geschrieben: Diese Reise hat sich für Dich in jedem Fall gelohnt . . .

:-)
...davon kannst ausgehen ! - das waren erst 20% der Neuerwerbungen :lol:

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Di 13.11.07 23:19

ich zeig' euch noch ein stück von der numismata.
nicht nur stempelfrisch, sondern (wie ich soeben feststelle) auch selten.
war mir beim kauf zwar nicht bewusst, aber es freut dann doch immer wenn der RIC ein R hinter die beschreibung setzt :)
grüsse
frank
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taurisker
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Beitrag von taurisker » Di 13.11.07 23:24

war mir beim kauf zwar nicht bewusst, aber es freut dann doch immer wenn der RIC ein R hinter die beschreibung setzt
ohhhh, und nochdazu so preiswert!? na du hast ja doll zugeschlagen auf der messe, glückwunsch !
salü herfried

curtislclay
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Beitrag von curtislclay » Mi 14.11.07 01:04

Die Seltenheitsangaben in den frühen RIC-Bänden hängen aber stark von Cohens Francbewertungen ab.

Siehe mal lieber im Fund von Reka Devnia nach: 11 Exemplare von diesem Denar (die 2 in Varna fälschlich unter Cohen 517), also wirklich ziemlich selten, auf keinen Fall häufig.

Übrigens das einzige Mal, wo zur Andeutung einer Geldverteilung der Kaiser selbst mit dem Zählbrett in der Hand dargestellt wird.

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Mi 14.11.07 10:36

Die Seltenheitsangaben in den frühen RIC-Bänden hängen aber stark von Cohens Francbewertungen ab
wobei wahrscheinlich das material das cohen zur verfügung hatte auch nicht viel weniger war, als das, welches die verfasser der ersten RIC-bände benützt haben.
erst in letzter zeit, durch massenhaften einsatz von detektoren und das aufkommen des internets, ist es vielleicht möglich genauere erkenntnisse über die seltenheit einer münze zu erfahren.
im übrigen denke ich, dass die relative seltenheit (mindestens der frühen münzen) gleich geblieben ist.
grüsse
frank

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Beitrag von curtislclay » Mi 14.11.07 15:58

Cohen gibt ganz offen den Sammlerwert, nicht die Seltenheit an. Bei seiner Preissetzung spielen die Grösse der Münze und das Interesse des Rs.-Types natürlich eine viel grössere Rolle als echte Seltenheit!

n.......s
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Beitrag von n.......s » Mi 14.11.07 16:13

...das ist ja heute auch noch so ! Ein häufiger Nero oder Tiberius Denar wird prinzipiell höher eingestuft als manche Münze , die wesentlich seltener ist .

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Beitrag von curtislclay » Mi 14.11.07 17:26

Selbstverständlich ist das heute auch so.

Die Seltenheitsangaben im RIC sollen aber die echte Seltenheit, nicht den Sammlerwert bekanntmachen. Es ist z. B. irreführend, eine Mittelbronze mit gewöhnlichem Rs.-Typ, von der aber nur ein Exemplar bekannt ist, als "Häufig" einzustufen, nur weil Cohen den Sammlerwert richtigerweise niedrig ansetzt!

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Beitrag von muenzenputzer06 » Fr 16.11.07 20:05

Hallo Römerfreunde,

komme nun endlich dazu, mir die Münzen, die ich auf der Messe erworben
habe, etwas genauer zu betrachten.

Diese Münze habe ich aus einer "durcheinandergewürfelten Kiste" römischer und griechischer Münzen bei einem Händler für 25,00 Euro erworben.
Eher unwissend als gezielt.
Nun meine Fragen:
Kann es sich evtl. um eine Fälschung handeln?
Sollte ich die Münze reinigen oder sie so belassen wie sie ist?
Wie immer Danke und Gruß
müpu
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Beitrag von n.......s » Fr 16.11.07 20:08

Hallo Rainer,
wie eine Fälschung sieht die Münze nicht aus . Zu Frage der Reingung ; dazu müsste man die Münze unter der Lupe oder dem Mikroskop sehen , viel wird da nicht zu machen sein , diese Münzen sind ja meist recht dünn.
Gruß
Torsten

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Beitrag von beachcomber » Fr 16.11.07 20:23

hallo rainer,
na, herzlichen glückwunsch!
eine AE1 für 25 euro ist wahrlich ein schnäppchen,
und ich denke schon, dass man da (unter dem mikroskop mit nadeln) noch etwas machen kann.
grüsse
frank

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Beitrag von muenzenputzer06 » Fr 16.11.07 20:29

@nephrurus
Hallo Torsten,
wenn ich Frank richtig verstehe, ist diese Münze doch für den Preis eher ungewöhnlich.
Darüber habe ich mich ja auch so gewundert.
Wie gesagt, nicht bewusst sondern eher im Unvermögen habe ich diesen Iovianus erworben.
Daher meine Verunsicherung.
Nach meinem jetzigen Kenntnisstand müsste die Münze gut das 5fache an
Wert darstellen.
Gruß
Rainer

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Beitrag von beachcomber » Fr 16.11.07 20:48

Nach meinem jetzigen Kenntnisstand müsste die Münze gut das 5fache an
Wert darstellen.
locker!
ich sehe allerdings keinen grund, warum ich an der echtheit zweifeln sollte.
grüsse
frank

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