Hallo Andi,
vielen Dank für Deine Infos. Da war ich mit meinen Vermutungen (Domitian-Alexandria) schon sehr gut (ich weiss, sagt sich danach immer leichter ) Also im Abschnitt ist das LE noch gut zu erkennen, danach evtl. ein Delta (?), der zweite Buchstabe könnte ein Epsilon sein, zumindest der runde Bogen ist noch erkennbar.
Kann man so ein bescheiden erhaltenes Stück noch irgendwie finanziell bewerten ? Oder lässt sich noch etwas zur Häufigkeit sagen ?
Keine Sorge, es taucht nicht bei ebay auf .
Schöne Grüße,
MR
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Hallo!
Finanziell sollte man sich nicht zu viel versprechen, es würde mich wundern, wenn jemand dafür mehr als 30 Euro zahlt.
Für die Einschätzung der Seltenheit fehlt mir etwas die Erfahrung, aber grundsätzlich sind Domitian Drachmen schon recht selten.
andi89
Finanziell sollte man sich nicht zu viel versprechen, es würde mich wundern, wenn jemand dafür mehr als 30 Euro zahlt.
Für die Einschätzung der Seltenheit fehlt mir etwas die Erfahrung, aber grundsätzlich sind Domitian Drachmen schon recht selten.
andi89
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)
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Hallo,
ich habe diese Drachme mit einem ganzen Posten ähnlich erhaltener Münzen bekommen. Dabei waren u.a. noch 2 Sesterzen von Galba, einer von Pertinax, ein Paduaner von Cavino und ziemlich viel "Schrott" von den Flaviern und Adoptivkaisern... Da der ganze Posten nicht viel gekostet hat, kann ich mich an jeder noch bestimmbaren Münze erfreuen. Und wenn sie dann noch seltener ist, umso besser.
Also, nochmals DANKE für die Bestimmung,
MR
ich habe diese Drachme mit einem ganzen Posten ähnlich erhaltener Münzen bekommen. Dabei waren u.a. noch 2 Sesterzen von Galba, einer von Pertinax, ein Paduaner von Cavino und ziemlich viel "Schrott" von den Flaviern und Adoptivkaisern... Da der ganze Posten nicht viel gekostet hat, kann ich mich an jeder noch bestimmbaren Münze erfreuen. Und wenn sie dann noch seltener ist, umso besser.
Also, nochmals DANKE für die Bestimmung,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- quisquam
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In der MünzenRevue 9/2006 ist im Artikel "Wie kommt der Elefant auf antike Münzen?" zu lesen, dass Caesar auf etruskisch Elefant bedeutet. Ob dies tatsächlich stimmt kann ich allerdings nicht sagen.Attacke hat geschrieben:gerüchteweise soll das cognomen Caesar der name eines elefanten gewesen sein, den ein vorfahr des 44. v. chr. getöteten dikators im 2. punischen krieg tötete.
Hier meine einzige Elefanten-Münze, subaerat, gelocht und noch mit Reinigungspotential:
Denar, gefüttert
2,26 g, 17,1-18,2 mm
Av: Elephant n. r. gehend, eine Schlange zertretend, darunter CAESAR
Rv: Priesterliche Geräte
Antike Fälschung nach:
49-48 v. Chr., Heeresmünzstätte in Gallien
Craw. 443/1; Syd. 1006; Albert 1373; Kampmann 1.8
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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