Merkur als Rückseite
Moderator: Homer J. Simpson
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Merkur als Rückseite
Ich sammele seit über 20 Jahren Münzen des römischen Kaiserreiches und habe eine Sammlung von rd. 500 Münzen zusammengetragen.
Vor kurzem konnte ich zu meiner großen Freude einen Sesterz des Herennius Etruscus hinzufügen (Kampmann 81.14) mit dem stehenden Merkus auf der Rückseite.
Nun fiel mir auf, das das bisher die einzige römische Münze mit diesem Rückseitenmotiv ist, die ich besitze.
Daher meine Frage: Ist Merkur als Rückseitenmotiv so wenig verwendet worden oder ist diese Seltenheit nur ein Zufall in meiner Sammlung?
Vor kurzem konnte ich zu meiner großen Freude einen Sesterz des Herennius Etruscus hinzufügen (Kampmann 81.14) mit dem stehenden Merkus auf der Rückseite.
Nun fiel mir auf, das das bisher die einzige römische Münze mit diesem Rückseitenmotiv ist, die ich besitze.
Daher meine Frage: Ist Merkur als Rückseitenmotiv so wenig verwendet worden oder ist diese Seltenheit nur ein Zufall in meiner Sammlung?
- Pscipio
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Merkur ist an und für sich kein seltenes Motiv, allerdings kommt es ein bisschen auf die Zeit an. In der römischen Republik taucht Mercur sehr oft auf der Vorderseite der Münzen auf, in den ersten beiden Jahrhunderten der Kaiserzeit hingegen scheint Merkur hingegen nicht oft vorzukommen; erst Mitte des dritten Jahrhunderts erscheint er etwas öfter (Postumus, Decius, Etruscus, Gallienus, etc.). Bei Provinzialbronzen hingegen ist Hermes generell ein sehr häufiges Motiv - so jedenfalls meine Erfahrungen.
Gruss, Pscipio
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
- Peter43
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Aufgrund Deiner Frage bin ich einmal CoinArchives durchgegangen. Ich habe Merkur gefunden für:
Claudius Albinus 1x
Herennius Etruscus 20x
Numerianus 3x
Valerian 1x
Gallienus 1x
Damit scheint es kein Zufall zu sein. Merkur ist tatsächlich ein seltenes Motiv auf kaiserzeitlichen Münzen. Anders sieht es aus für die Repubik und die imperatoriale Zeit, wo dieses Motiv nicht selten war. Und ganz besonders bei Provinzialmünzen. In meiner Sammlung habe ich bei 510 Provinzialmünzen immerhin 8x Hermes auf der Rückseite, bei meinen imperialen Münzen (rund 300 Ex.) nur 1x bei Numerianus.
Falls von Interesse, ich hatte mir zu dieser Münze die folgende Notizen gemacht:
1. Gibt es eine Zusammenhang zwischen Mercur und Pietas?
2. Mattingly (RIC) bezeichnet Mercur als Lehrer der Religion
3. Vergils Aeneis: Mercur erinnert Aeneas an seine Pflichten
4. Curtis Clay: Numerianus hat evtl. die Rs. von Herennius Etruscus kopiert.
Warum Mercur auf imperialen Münzen so selten ist, kann ich im Augenblick nicht sagen. Es ist jedenfalls eine interessante Frage. Im amerikanischen Forum könnte Pat Lawrence mit Sicherheit mehr dazu sagen.
Mit freundlichem Gruß
Claudius Albinus 1x
Herennius Etruscus 20x
Numerianus 3x
Valerian 1x
Gallienus 1x
Damit scheint es kein Zufall zu sein. Merkur ist tatsächlich ein seltenes Motiv auf kaiserzeitlichen Münzen. Anders sieht es aus für die Repubik und die imperatoriale Zeit, wo dieses Motiv nicht selten war. Und ganz besonders bei Provinzialmünzen. In meiner Sammlung habe ich bei 510 Provinzialmünzen immerhin 8x Hermes auf der Rückseite, bei meinen imperialen Münzen (rund 300 Ex.) nur 1x bei Numerianus.
Falls von Interesse, ich hatte mir zu dieser Münze die folgende Notizen gemacht:
1. Gibt es eine Zusammenhang zwischen Mercur und Pietas?
2. Mattingly (RIC) bezeichnet Mercur als Lehrer der Religion
3. Vergils Aeneis: Mercur erinnert Aeneas an seine Pflichten
4. Curtis Clay: Numerianus hat evtl. die Rs. von Herennius Etruscus kopiert.
Warum Mercur auf imperialen Münzen so selten ist, kann ich im Augenblick nicht sagen. Es ist jedenfalls eine interessante Frage. Im amerikanischen Forum könnte Pat Lawrence mit Sicherheit mehr dazu sagen.
Mit freundlichem Gruß
Zuletzt geändert von Peter43 am So 30.12.07 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
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- chinamul
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Hallo Theoderich,
Das geringe Vorkommen des Merkur scheint tatsächlich kein Zufall zu sein. Ich kann Pscipios und Peter43s diesbezügliche Feststellungen nur bestätigen. Im Gegensatz zu den unzähligen Darstellungen der Concordia, der Aequitas, der Annona, der Providentia, des Sol, des Jupiter, des Mars, um nur einige der häufigsten Götter zu nennen, ist Merkur auf den Reichsmünzen der ersten 2-3 Jahrhunderte deutlich unterrepräsentiert. Das gilt im übrigen interessanterweise auch für die Iustitia.
Mein Exemplar Deiner Neuerwerbung habe ich 1990 auf der Börse in Hannover aus einem Kasten mit einem sehr gemischten Angebot unbestimmter Stücke gefischt. Ich konnte es für umgerechnet € 36 kaufen, weil der Händler nicht genau hingeschaut hatte und es für einen Severus Alexander hielt.
Gruß
chinamul
Das geringe Vorkommen des Merkur scheint tatsächlich kein Zufall zu sein. Ich kann Pscipios und Peter43s diesbezügliche Feststellungen nur bestätigen. Im Gegensatz zu den unzähligen Darstellungen der Concordia, der Aequitas, der Annona, der Providentia, des Sol, des Jupiter, des Mars, um nur einige der häufigsten Götter zu nennen, ist Merkur auf den Reichsmünzen der ersten 2-3 Jahrhunderte deutlich unterrepräsentiert. Das gilt im übrigen interessanterweise auch für die Iustitia.
Mein Exemplar Deiner Neuerwerbung habe ich 1990 auf der Börse in Hannover aus einem Kasten mit einem sehr gemischten Angebot unbestimmter Stücke gefischt. Ich konnte es für umgerechnet € 36 kaufen, weil der Händler nicht genau hingeschaut hatte und es für einen Severus Alexander hielt.
Gruß
chinamul
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Was natürlich immer zu finden ist, ist der Merkurstab, Caduceus, der den Handel symbolisiert. Den gibt es mal als Hauptmotiv, etwa unter Vespasian, häufiger aber noch als Attribut der Felicitas. Heißt das dann: "Der Handel ist glücklich"?
Daneben hat der Caduceus auch eine Bedeutung als Fruchtbarkeitssymbol, so etwa auf dem Drusus-Sesterz, wo der Caduceus zwischen zwei cornuacopiae (hab ich von Chinamul gelernt) steht, aus denen die Köpfe seiner beiden Zwillingssöhne hervorschauen.
Eine Merkur-Rückseite habe ich leider auch nicht, aber ein paar Forums-Mitglieder haben bestimmt was in ihrer Schatzkammer, was sie hier vorstellen können.
Gruß,
Olaf
Daneben hat der Caduceus auch eine Bedeutung als Fruchtbarkeitssymbol, so etwa auf dem Drusus-Sesterz, wo der Caduceus zwischen zwei cornuacopiae (hab ich von Chinamul gelernt) steht, aus denen die Köpfe seiner beiden Zwillingssöhne hervorschauen.
Eine Merkur-Rückseite habe ich leider auch nicht, aber ein paar Forums-Mitglieder haben bestimmt was in ihrer Schatzkammer, was sie hier vorstellen können.
Gruß,
Olaf
squid pro quo
- drakenumi1
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Ein Beispiel aus meiner Sammlung betrifft den schon zitierten Numerianus, in Verknüpfung von Pietas und Mercurius (s. unten).
Ergänzend hier noch zu erwähnen, daß auch Postumus mit von der Partie war, als Antoninian unter RIC 313 erwähnt, mit MERCVRIO FELICI. Die Verknüpfung der Symbole erkläre ich mir so: Merkur gilt als Gott des Handels, des Glücks und (durch den caduceus ausgewiesen) als Gott des Friedens. Handel bedeutet durch den erzielbaren Gewinn auch Glück, und dieses kann nur im Frieden gedeihen.
drakenumi1
Ergänzend hier noch zu erwähnen, daß auch Postumus mit von der Partie war, als Antoninian unter RIC 313 erwähnt, mit MERCVRIO FELICI. Die Verknüpfung der Symbole erkläre ich mir so: Merkur gilt als Gott des Handels, des Glücks und (durch den caduceus ausgewiesen) als Gott des Friedens. Handel bedeutet durch den erzielbaren Gewinn auch Glück, und dieses kann nur im Frieden gedeihen.
drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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- Peter43
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Hier sind einige meiner Mercurii. Zunächst mein Numerian, RIC 416.
Dann möchte ich 2 Provinzialmünzen vorstellen, die zeigen, daß Mercur nicht immer nur so langweilig als 'stehend und Börse und Caduceus haltend' dargestellt werden muß.
Die erste Münze ist ein Gordian III. aus Nikopolis ad Istrum. Sie zeigt wahrscheinlich eine Statue des Naukydes, eines Neffen des Polykleitos, aus der Zeit um 400 v.Chr., die in Troizen gefunden wurde. Hermes setzt seinen re Fuß auf einen Widderkopf. Pick hat gemeint, daß es ein Gesicht zeigt und evtl. Battos, der ungetreue Hirte, sein könnte. Diese Mythe kann man im Mythologiethread nachlesen.
Die zweite Münze, die leider etwas rauh ist, stammt aus Markianopolis und ist geprägt worden für Philipp I. & Otacilia. Sie zeigt auf der Rs. die berühmte Statue 'Hermes als Sandalenbinder' des Lysipp. Hermes setzt seinen re Fuß auf einen Widderkopf, hinter ihm ein Baumstumpf mit dem darangelehnten Kerykeion.
Mit freundlichem Gruß
Dann möchte ich 2 Provinzialmünzen vorstellen, die zeigen, daß Mercur nicht immer nur so langweilig als 'stehend und Börse und Caduceus haltend' dargestellt werden muß.
Die erste Münze ist ein Gordian III. aus Nikopolis ad Istrum. Sie zeigt wahrscheinlich eine Statue des Naukydes, eines Neffen des Polykleitos, aus der Zeit um 400 v.Chr., die in Troizen gefunden wurde. Hermes setzt seinen re Fuß auf einen Widderkopf. Pick hat gemeint, daß es ein Gesicht zeigt und evtl. Battos, der ungetreue Hirte, sein könnte. Diese Mythe kann man im Mythologiethread nachlesen.
Die zweite Münze, die leider etwas rauh ist, stammt aus Markianopolis und ist geprägt worden für Philipp I. & Otacilia. Sie zeigt auf der Rs. die berühmte Statue 'Hermes als Sandalenbinder' des Lysipp. Hermes setzt seinen re Fuß auf einen Widderkopf, hinter ihm ein Baumstumpf mit dem darangelehnten Kerykeion.
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In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf einen bereits an anderer Stelle eingestellten Sesterz des Marcus Aurelius verweisen, der ebenfalls einen Mercur zeigt. Es handelt sich hierbei aber um einen besonderen Anlaß für die Darstellung des Gottes.
MARCUS AURELIUS 161 – 180
AE Sesterz Rom 172/173
Av.: M ANTONINVS AVG TR P XXVII - Geharnischte, drapierte und belorbeerte Büste rechts
Rv.: IMP VI COS III SC - im Abschnitt: RELIG(io) AVG(usti) – Tempel mit Mercurstatue
RIC 1074; C. 534; BMC 1441
Unten ist noch einmal die Rückseite dieser Münze abgebildet.
http://www.numismatikforum.de/ftopic690 ... egenwunder
Gruß
chinamul
MARCUS AURELIUS 161 – 180
AE Sesterz Rom 172/173
Av.: M ANTONINVS AVG TR P XXVII - Geharnischte, drapierte und belorbeerte Büste rechts
Rv.: IMP VI COS III SC - im Abschnitt: RELIG(io) AVG(usti) – Tempel mit Mercurstatue
RIC 1074; C. 534; BMC 1441
Unten ist noch einmal die Rückseite dieser Münze abgebildet.
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chinamul
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Dieselbe Rückseite gibt es auch auf einem Antoninian des Numerianus, des jüngeren Bruders des Carinus. Interessanterweise verweisen weder die Legenden bei meinem Regenwunder-Sesterz noch die der beiden Antoniniane der Carus-Söhne auf die Rolle Mercurs als zuständig für Handel und Wandel, also für den von seinem Namen abgeleiteten Kommerz. Vielmehr scheint sich hier die Auffassung des Gottes der Nachrichtenübermittlung zu manifestieren, eines Mittlers also zwischen der Götterwelt und den Menschen. Der mit Hermes, dem griechischen Namen des Mercur, etymologisch vermutlich verwandte Begriff ist die Hermeneutik, die den Sinn göttlicher Botschaften erklärt.
Gruß
chinamul
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Dann möchte ich hier auch auf den Mythologiethread verweisen, in dem sich ein Artikel über Hermes befindet: http://www.numismatikforum.de/ftopic11926-60.html
Mit freundlichem Gruß
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Pscipio hatte bereits darauf hingewiesen, daß es auch bei Postumus Münzen mit Merkur gibt. Das interessante ist nun, daß es hier einen Typ gibt, der tatsächlich einen Bezug zwischen Merkur und dem Kommerz herstellt. Zumindestens legt der Ausdruck MERCVRIO FELICI dies nahe! Dies scheint nach meinen Recherchen auch der einzige Typ mit diesem Bezug zu sein!
Postumus, 259-268
AR - Antoninianus, 3.27g, 22mm
Köln, 13. Emission, 265 n.Chr.
Av.: IMP C POSTVMVS PF AVG
Büste, drapiert, mit Strahlenkrone, n.r.
Rv.: MERCVRIO FELICI
Mercur, nackt bis auf Chlamys, n.l. stehend und n.r. blickend, mit
kurzem Caduceus im li Arm und Geldbörse in der re Hand.
Ref.: RIC V/2, 313; C.192; Elmer 413; Cunetio 2419
nicht häufig, fast SS
In den 'Jahrbüchern des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinland, 1842' wird berichtet, daß 1841 bei Oppenheim am Rhein ein Votivstein gefunden wurde, der dem DEO MERCVRIO FELICI gewidmet ist. Dies ist ein ungewöhnliches Attribut des Merkur!
Mit freundlichem Gruß
Postumus, 259-268
AR - Antoninianus, 3.27g, 22mm
Köln, 13. Emission, 265 n.Chr.
Av.: IMP C POSTVMVS PF AVG
Büste, drapiert, mit Strahlenkrone, n.r.
Rv.: MERCVRIO FELICI
Mercur, nackt bis auf Chlamys, n.l. stehend und n.r. blickend, mit
kurzem Caduceus im li Arm und Geldbörse in der re Hand.
Ref.: RIC V/2, 313; C.192; Elmer 413; Cunetio 2419
nicht häufig, fast SS
In den 'Jahrbüchern des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinland, 1842' wird berichtet, daß 1841 bei Oppenheim am Rhein ein Votivstein gefunden wurde, der dem DEO MERCVRIO FELICI gewidmet ist. Dies ist ein ungewöhnliches Attribut des Merkur!
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