Guido Bruck, Spätrömische Kupferprägung

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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helcaraxe
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Beitrag von helcaraxe » Di 22.01.08 17:15

@areich: probier mal folgendes (das habe ich mal mit einem andern Buch gemacht, was sehr nach zigarettenrauch gestunken hat):

Es gibt geruchsneutraliserendes Spray (eigentlich für Schuhe und so ;-) in der Waschmittelabteilung jedes Supermarktes. Buch nehmen und so aufrecht aufstellen, dass die Seiten alle mehr oder weniger weit auseinaderklappen. Dann von oben und vorne vorsichtig nicht zu viel ansprühen und trocknen lassen. Gegebenenfalls wiederholen. Hat bei mir geholfen und das Buch nicht beschädigt.
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer

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Chandragupta
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Beitrag von Chandragupta » Di 22.01.08 17:21

Gerade geschnuppert: Mein GIC von 1982 riecht allenfalls leicht(!) "chemisch". Außerdem hat er ein außerordentlich gutes Kunstdruckpapier. Einfach Spitze!

Aber wenn er nach ... ähem ... "Tomaten"-Pflanzen ;) riechen würde, wie sie ein Kumpel von mir anbaut, um dann deren weibliche Blütenstände zu rauchen (Schweizern auch als "Duftkissen"-Inhalt bekannt ;) ;) ;) ) - das würde mich wirklich nicht stören... <SCNR!> :P
Numismatische Grüße,

Euer Chandra

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Weinnase
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Beitrag von Weinnase » Di 22.01.08 23:52

noch mal zum "Bruck" - sofern man ihn unbedingt benötigt:

(mein Exemplar kostete keine 10,00 €)
Ich habe ihn in der Stadtbibliothek über die Fernleihe bestellt, kopiert, in etwas hochwertigere Klarsichthüllen gepackt (36 werden benötigt, da es sich um ein A5-Büchlein handelt) und zu meinem "Schulten: Die röm. Münzstätte Trier" (mit dem ich ebenso verfahren bin) in einen schönen Ordner geheftet - ein tolles Nachschlagewerk, das nicht auseinanderfällt! Und ich muß zugeben,
die für mich wichtigen Teile des RIC 6 bis 9 füllen ebenso vier hübsche A5-Ordner - wohl die einzigste Möglichkeit für den nicht allzu betuchten Sammler!

Grüssle
Rudolf

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Mi 23.01.08 00:44

Seltsam! Mein Bruck hat 132 Seiten, also 66 Doppelblätter, und ist DIN A4!

Mit freundlichem Gruß
Omnes vulnerant, ultima necat.

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Weinnase
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Beitrag von Weinnase » Do 24.01.08 00:00

Hallo Peter43,

Vielleicht gibt es mehrere Auflagen. Meine Ausgabe wurde in Graz 1961 gedruckt und hat 101 Seiten + ca 15 Seiten Vorwort, Karten etc. Möglicherweise habe ich den "Bruck" beim kopieren verkleinert - es ist schon einige Zeit her. Daher kann ich mich nicht mehr so genau erinnern.

Viele Grüße
Rudolf

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Beitrag von diwidat » Do 24.01.08 21:11

Meine Grazer Auflage von 1961 ist eigentlich geruchsneutral - fast.
Aber Tomatenduft und der Geruch von dem Olivenöl, mit dem die Münzen gereinigt wurden, ergibt einen unvergleichlichen italienischen Sommerduft - den ich nicht missen möchte. :lol:

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Beitrag von curtislclay » Do 24.01.08 21:30

Es gibt, soweit ich weiss, nur die eine Auflage, Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz, 1961, rotbrauner Einband, 24.5 x 17.5 cm.

loron
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Beitrag von loron » Di 29.01.08 20:42

Wo ihr schon beim Geruch von Nachschlagewerken seid: Die von mir gelegentlich konsultierte SNG Cop riecht nach ERBROCHENEM! Unerträglich. Wie kann man sowas produzieren?

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Beitrag von areich » Di 29.01.08 22:50

Vielleicht sollte der Hersteller in diesen Fällen so eine Nasenklammer mitliefern?

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Re: Guido Bruck, Spätrömische Kupferprägung

Beitrag von Numis-Student » Sa 12.11.11 18:18

wegen Aktualität mal nach oben ;)

Auch ich hatte das Glück, das Büchlein für wenige Euros zu erwerben...

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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