nicht ein bisschen zu teuer??
Moderator: Homer J. Simpson
- beachcomber
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- chinamul
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Ob die Münze zu teuer angeboten wird oder nicht, wird sich im Laufe der nächsten neun Tage herausstellen. Wird die geforderte Summe geboten oder gar überboten, war der Preis in Ordnung. Bleibt sie unverkauft, war sie wohl ein bißchen überteuert. So einfach funktioniert das in der freien Marktwirtschaft!
Gruß
chinamul
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Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
- beachcomber
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theoretisch- ja!Wird die geforderte Summe geboten oder gar überboten, war der Preis in Ordnung. Bleibt sie unverkauft, war sie wohl ein bißchen überteuert. So einfach funktioniert das in der freien Marktwirtschaft!
bei ebay allerdings funktioniert das lange nicht.
würde ich diese münze für so einen preis einstellen, würde sie höchstwahrscheinlich liegenbleiben.
da es aber herr lanz ist, wird sie wohl verkauft werden.
leider ist es mit der souveränität der ebay-käufer nicht soweit her- die brauchen andere bieter die auch mitbieten, sonst trauen sie sich nicht.
deshalb,(jedenfalls meine erfahrung), lieber mit einem euro anfangen, und notfalls durch freunde ein sicherheitsgebot abgeben lassen!
grüsse
frank
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Hallo Frank!
Auch der mehr oder berechtigte gute Ruf eines Händlers ist ein Markt- und damit Preisfaktor, weil er zusammen mit der Münze auch noch Sicherheit bietet. Der erzielbare Preis setzt sich eben aus mehreren Aspekten zusammen, genauso wie wir bei der Echtheitsbeurteilung ja nicht nur das Stück an sich betrachten, sondern auch den gesamten Kontext wie etwa die Herkunft, also ob Anbieter und Angebot zusammenpassen, und andere relevante Details.
Wer bei einem unbekannten oder gar zweifelhaften Anbieter kauft, erhält gewissermaßen einen Risikobonus. Wieder Markt pur!!!
Gruß
chinamul
Auch der mehr oder berechtigte gute Ruf eines Händlers ist ein Markt- und damit Preisfaktor, weil er zusammen mit der Münze auch noch Sicherheit bietet. Der erzielbare Preis setzt sich eben aus mehreren Aspekten zusammen, genauso wie wir bei der Echtheitsbeurteilung ja nicht nur das Stück an sich betrachten, sondern auch den gesamten Kontext wie etwa die Herkunft, also ob Anbieter und Angebot zusammenpassen, und andere relevante Details.
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- Chandragupta
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Das ist doch üblich, denke ich.areich hat geschrieben:Ist das ernst gemeint?notfalls durch freunde ein sicherheitsgebot abgeben lassen!
frank
Klar ist's "offiziell" verboten.
ABER: Was eBay nicht weiß, macht eBay auch nicht heiß. Umso höher ist doch dann der Prozenterlös vom Umsatz.
Und wenn der "mitbietende Freund" das Stück kriegt, muß vom Einsteller an eBay ja auch die Einstellgebühr und der Umsatzanteil vom Zuschlagpreis gezahlt werden, selbst wenn das Auktionsgut selber nie den Besitzer gewechselt hat. Wie Chinamul sagte: Freie Marktkräfte pur!
That's eBay. Diese Gefahr besteht immer.
Deshalb bin ich dort auch eher selten am Einkaufen. Obwohl: Auch auf manchen Liveauktionen habe ich manchmal den Eindruck, daß da "Ferngebote" just in der hundertstel Sekunde "eingehen", wo der Auktionator gegen einen(!) offensichtlich "kaufwütigen" Interessenten im Saal anfängt, "hochzuzählen".
Nein, ich nenne hier keine Namen, wo ich das sehr deutlich gemerkt habe und mich deshalb mittlerweile vor Ort drauf einstelle, daß ich dort ggf. besser bloß mit "Moment, halt! Bitte nochmal zur vorigen Nummer, die hätte ich doch evtl. genommen...!" nach erfolgtem Erstzuschlag in die "Bieterschlacht" einsteige. Dann merkt der Auktionator nämlich, daß er dann nicht allzuweit "selber mitbieten" kann, wenn ich so tue, als hätte ich mein Interesse an diesem Los gerade erst eben entdeckt. Und es werden natürlich lieber Stücke im Saal als an Fernbieter zugeschlagen. Wenn dann natürlich wirklich echte, superhohe Ferngebote vorliegen, ist das nebbich, klar... aber im Normalfall klappt das dann nur kurz über dem bisherigen Zuschlag. Zumindest lauten meine Erfahrungen mit bestimmten Auktionshäusern in der BRD so. Wie gesagt: keine Namen, sonst gibt'S wieder Rüffel von den Mods.
Zuletzt geändert von Chandragupta am Di 05.02.08 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
Numismatische Grüße,
Euer Chandra
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na klar!
als sammler antiker muenzen bin ich immer bereit fuer mein hobby zu bezahlen. d.h. wenn ich muenzen verkaufe, akzeptiere ich auch verluste.
ich bin aber nicht bereit eine muenze fuer den bruchteil ihres wertes zu verkaufen, nur weil mein foto mal wieder sehr bescheiden war, oder gerade schoenes wetter ist und nur wenige leute bei ebay vorbeischauen.
also mache ich in solchen faellen meinen eigenen 'mindestpreis', und riskiere es auch noch verkaufsgebuehren auf meine eigenen muenzen zu bezahlen!
ich halte das fuer legitim, und hoffe doch dass das jeder versteht!
gruesse
frank
als sammler antiker muenzen bin ich immer bereit fuer mein hobby zu bezahlen. d.h. wenn ich muenzen verkaufe, akzeptiere ich auch verluste.
ich bin aber nicht bereit eine muenze fuer den bruchteil ihres wertes zu verkaufen, nur weil mein foto mal wieder sehr bescheiden war, oder gerade schoenes wetter ist und nur wenige leute bei ebay vorbeischauen.
also mache ich in solchen faellen meinen eigenen 'mindestpreis', und riskiere es auch noch verkaufsgebuehren auf meine eigenen muenzen zu bezahlen!
ich halte das fuer legitim, und hoffe doch dass das jeder versteht!
gruesse
frank
- richard55-47
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Ich bin erschüttert! Nicht wegen dieser vermuteten Vorgehensweise, sondern wegen deiner Vermutung.Chandragupta hat geschrieben:Obwohl: Auch auf manchen Liveauktionen habe ich manchmal den Eindruck, daß da "Ferngebote" just in der hundertstel Sekunde "eingehen", wo der Auktionator gegen einen(!) offensichtlich "kaufwütigen" Interessenten im Saal anfängt, "hochzuzählen".
do ut des.
- Chandragupta
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Beobachte mal im Saal die professionellen Aufkäufer anderer Händler, wie die mitbieten. Da lernt man das fix, nicht gleich von Anfang an mitzubieten, wie das Laien machen...richard55-47 hat geschrieben:Ich bin erschüttert! Nicht wegen dieser vermuteten Vorgehensweise, sondern wegen deiner Vermutung.Chandragupta hat geschrieben:Obwohl: Auch auf manchen Liveauktionen habe ich manchmal den Eindruck, daß da "Ferngebote" just in der hundertstel Sekunde "eingehen", wo der Auktionator gegen einen(!) offensichtlich "kaufwütigen" Interessenten im Saal anfängt, "hochzuzählen".
Numismatische Grüße,
Euer Chandra
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Das ist die laut RIC weniger seltene Variante (Legende Av.!). Die habe ich auch.
Im übrigen siehe
http://www.numismatikforum.de/ftopic6900-195.html
Gruß
chinamul
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chinamul
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