1. was hast Du gegen Leipzig ??? hat sich außer mir noch jemand geäußert ?quisquam hat geschrieben:Kein Buch, erst recht wenn es eine Erstauflage ist, ist frei von Fehlern. Auch der hier so hochgelobte Sear hat gravierende Fehler, wie die in Band 2(?) und 3 von Hill übernommenen, rein spekulativen Datierungen. Lustig dahingegen finde ich z.B. im Band 1 die Nummer 1856, eine Claudius-Bronze mit Zentrierlöchern(!) die der Münzstätte Rom zugeschrieben wird.
@nephrurus: Dass es im deutschsprachigen Raum keine ordentlichen Abhandlungen die antike Numismatik betreffend gibt kann man so nicht stehen lassen. Im Gegenteil ist es eher so, dass es für einen Numismatiker ein großes Handicap ist, kein deutsch zu können! Und was die "Einsteigerliteratur" angeht, so gibt es mit dem Kampmann für die kaiserzeitlichen und dem Albert für die republikanischen Münzen zwei wirklich empfehlenswerte Werke.
Preise sind für mich die unwichtigsten Angaben in Katalogwerken, vielleicht fällt mein Urteil deshalb positiver aus. Warum man sich aus der leipziger Ecke aber so auf den Kampmann eingeschossen hat ist mir schleierhaft.
Grüße, Stefan
2. es ging um Alternativen zu Kankelfitz oder Kampmann - darauf bezog sich meine Kritik bez. mangelnder Alternativen . Mir fällt da spontan kein Münzkatalog - und darum ging es hier (natürlich gibt es massenhaft deutsche Literatur zur antiken Numismatik -ein - es sei denn , Du nennst mir welche - daran hat niemand gezweifelt !)
3. dass diese beiden Bücher die Ansprüche von Einsteigern genügen , hatte ich oben bereits erwähnt - daher verstehe ich Deinen Einwand überhaupt nicht - wer lesen kann , ist klar im Vorteil !