Maximianus-Großfollis-London-RIC 2 rar

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

McBrumm
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Beitrag von McBrumm » Mo 17.03.08 22:01

Chandragupta hat geschrieben: Vor allem McBrumm dürfte sich über diese Bilder ein Loch in den Bauch freuen, es handelt sich nämlich um zwei Top-Aureliane - beide auch von Spezialisten extremst gesucht:
Würde mich freuen, wenn ich dann die Bilder nutzen könnte :-)

lg
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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » Mo 17.03.08 22:43

Na ja - wenn wir auf Ebay was kaufen, kriegt der Verkäufer ja unsere Adresse. Und man hat ja schon gehört, daß es unter den Ebay-Verkäufern auch böse Menschen geben soll...

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icedark
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Beitrag von icedark » Mo 17.03.08 22:53

ja klar. aber ich glaube das meine sammlung noch nicht in den tresor muss, obwohl sie schon ein wenig wert hat. aber es ist auch irgendwie blöd wenn man die münzen anschauen möchte muss man in die bank. das würde mich schon irgendwie stören.

ou wenn meine sammlung verschwinden würde, ou ich wüsste nicht was machen. das wäre sehr
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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » Mo 17.03.08 23:39

icedark hat geschrieben:ou wenn meine sammlung verschwinden würde, ou ich wüsste nicht was machen. das wäre sehr
Eben, nä?
Schwierig. Wie man's macht, ist's falsch.

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goldschatz
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Beitrag von goldschatz » Mo 17.03.08 23:41

Hallo Homer,
hast du denn schon mal von solchen Vorfällen gehört?
Ich hab grad mächtig Schiss bekomm;)

goldschatz

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Chandragupta
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Beitrag von Chandragupta » Di 18.03.08 08:27

Die Notwendigkeit dafür, zumindest die "werthaltigsten" Stücke der Sammlung nicht unbedingt in der Wohnung aufzubewahren (auch im Sinne: von die "unersetzlichsten" Münzen - also auch welche, die für einen als Sammler vor allem einen hohen ideellen Wert haben...) hängt natürlich sehr von der Wohnlage ab.

Hier, wo ich wohne, ist ein "sozialer Brennpunkt" (ich habe deshalb auch bei der Schufa ein gaaaaanz schlechtes "Scoring" - zum Glück habe ich noch nie in meinem Leben einen "Kredit" gebraucht, sondern immer alles sofort zu 100% in bar bezahlt, auch große Anschaffungen für ggf. fünfstellige Eurosummen ... bei "Cash in dä Täsch" gibt's da auch immer hübsche Rabatte...). Hier sind Wohnungseinbrüche jedenfalls an der Tagesordnung, und wegen des Schichtdienstes von meinem Ehegespons und mir ist die Hütte oft lange unbeaufsichtigt. Deshalb findet sich auch kein Versicherer, der unsere Hütte auch nur annähernd ausreichend hausratsversichern würde; also zumindest eine "Erhöhungssumme für Wertsachen und Bargeld" (oder wie sich das nennt) wird nicht akzeptiert. Unsere Versicherungspolice umfaßt diese Dinge ("Sammlungen, Edelmetalle, Bargeld") jedenfalls nur bis 2000,- €. Für je 1000,- € mehr hätten sich jeweils irrsinnige Zuschläge zur jährlichen Summe ergeben; und für mehr als 10.000,- € für "Barwerte" gab's gar kein Angebot diverser Versicherer mehr. :(

Schließfächer sind auch nicht sooooo teuer (um 40,- €/Jahr), und die Bank, wo ich meines habe, ist hier gleich 200 m um die Ecke (also de facto "in Hausschuhen" zu erreichen :) ), und man kann sich dort auch mal problemlos für Stunden(!) mit seinen Schätzchen in gemütliche, abgeschlossene "Begehungs-Lounges" zurückziehen und in bequemen Polstersesseln den Inhalt der Münzalben völlig ungestört ("hinter Gittern") umsortieren (das muß man auch regelmäßig tun, wegen Korossionen etc.).

Natürlich haben Schließfächer auch einen massiven Nachteil: ihr Vorhandensein wird - zumindest hier in der BRD - den Schnüffelstaatsbehörden automatisch "angezeigt", und "Pappi Staat" kann einem da schnell mal den Zugang sperren, wenn die einem ans Leder wollen (z.B. wegen "Steuerhinterziehung" oder sowas) - das muß man also wirklich sehr gut abwägen. Ich gehe dieses Risiko trotz allem ganz bewußt ein.
Numismatische Grüße,

Euer Chandra

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Beitrag von alexander20 » Di 18.03.08 13:23

Hallo icedark,

auch ich bewahre -wie chandragupta - meine wertvollsten, aber auch - unabhängig vom Wert- meine Lieblingsmünzen in einem Bankschließfach auf. Das hat den ganz einfachen Hintergrund, dass die Münzen dort eben am sichersten sind. Und was die Wohnlage betrifft, so stimme ich chandragupta hier nicht zu. Ich selbst wohne in einem sog. "bevorzugten Stadtteil" einer sowieso schon teuren süddeutschen Großstadt. Und gerade auch in solchen "bevorzugten Wohngebieten" wird - vemutlich nach dem Motto: Dort ist was zu holen- verstärkt eingebrochen.

Also im Ergebnis: Wertvolle Münzen in den Safe und Wohnung/Haus so gut wie es geht gegen Einbruch schützen

meint
alexander20

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Chandragupta
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Beitrag von Chandragupta » Di 18.03.08 15:07

alexander20 hat geschrieben:Ich selbst wohne in einem sog. "bevorzugten Stadtteil" einer sowieso schon teuren süddeutschen Großstadt.
Angeber! :mrgreen: :)
alexander20 hat geschrieben:Und gerade auch in solchen "bevorzugten Wohngebieten" wird - vemutlich nach dem Motto: Dort ist was zu holen- verstärkt eingebrochen.
Jetzt im Ernst: Es sind beides so gesehen Sch**ßgegenden.

In dem Mehrfamilienhaus wo wir wohnen, kümmert sich keiner um den anderen, laufend ziehen andere/neue Leute ein, die Haustür ist sehr oft offen und es rennen alle möglichen Fremden hier rum ... und vor allem ist es nach 'ner Weile auch neuen Mietern schnell bekannt, daß wir (bezogen auf die "sonstige Mieterschaft" hier) schon "besser situiert" sind (es spricht sich halt rum, als was ich arbeite, und das wird gemeinhin mit "viel Geld" asoziiert; was allerdings genauso falsch ist wie die unter Laien verbreitete Vorstellung, daß alle antiken Münzen "ein Vermögen wert" seien). Und was weiß ich, wer da welchen "Kumpels" mal "'nen guten Tip" gibt, wo "was zu holen ist"...

Und unsere Wohnungstür kann ein Viertkläßler ohne Hilfsmittel aufmachen, da muß er sich mit seinen ca. 50 kg nur mal kurz von der Treppe runter mit Schwung dagegenwerfen (ein Ostzonen-Neubau eben :( ).

Jegliche Änderungen daran verbietet der Vermieter striktestens. Allein die Genehmigung für einen eigenen Schließzylinder für die Wohnungstür zu bekommen, war eine "Aktion" mit viel Papierkram, sogar von meinem Arbeitgeber (das Haus besitzt ansonsten ein "Generalschlüsselsystem", damit der Vermieter "im Notfall" jederzeit in jeder Wohnung "nachgucken" kann - Zone eben immer noch, auch fast 20 Jahre nach dem Zusammenbruch der DDR... :x ).

Und komm' mir nicht mit: "Dann zieh doch um!" Erstens bin ich heimatverbunden - zweitens geht nur eines: Gigantische Mieten für "schönes Wohnen" zu zahlen - oder unser Hobby. Ich habe mich bewußt für letzteres entschieden. :)
Numismatische Grüße,

Euer Chandra

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Beitrag von alexander20 » Di 18.03.08 16:48

Hallo chandragupta,

es lag und liegt mir natürlich völlig fern, hier irgendwelche Wertungen bezüglich von Wohngegenden vorzunehmen. Ich wollte nur darlegen, dass Einbrüche natürlich nicht in einem kausalen Zusammenhang mit der Wohngegend stehen. Ansonsten stimme ich doch völlig mit Dir überein.

alexander20

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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » Mi 19.03.08 23:55

Ich habe mich erst getraut, bei Ebay Münzen zu ersteigern, nachdem ich mir einen Safe gekauft hatte. Dreihundert Kilo Leergewicht, nicht so ein Witzding, das man sich unter den Arm klemmt.

Homer
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Beitrag von beachcomber » Fr 21.03.08 10:20

Dreihundert Kilo Leergewicht, nicht so ein Witzding, das man sich unter den Arm klemmt.
eindeutig die bessere variante!
was bringt mir eine sammlung die ich nur zu schalterzeiten anschauen kann?
grüsse
frank

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Beitrag von goldschatz » So 23.03.08 12:51

Um nicht extra einen neuen Thread zu eröffnen,stelle ich hier die Frage,warum dieser Follis des Maximianus so teuer ist.Liegt es an der Prägestätte LLE (Habe ich nirgendwo finden können) oder auch an der seltenen Herculi-Rückseite?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=007

Grüße goldschatz

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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » So 23.03.08 13:24

Das heißt ALE für Alexandria; die Münze ist RIC VI Ale 38, als häufig für alle fünf Officinae gelistet. Natürlich ist "Herculi Victori" begehrter als ein stinknormaler "Genio Populi Romani"; aber warum die Münze gleich 168 Euro bringen muß, erschließt sich mir auch nicht. Die spielt jedenfalls nicht im geringsten in einer Liga mit z.B. der Münze, die diesen Thread eröffnet hat,.

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El Che
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Beitrag von El Che » So 23.03.08 13:46

Hier fällt mir nun zum X-ten Mal etwas auf, was irgendwie nur noch bedingt Zufall sein kann: Wenn es um absurde Preise bei Ebay geht, spielen häufig viele Bieter mit Namen nach folgendem Muster "X***Y" eine Rolle, z. B. bei unserem Lennestädter Freund gestern Abend (aber bei weitem nicht nur dort!!!), vgl. z.B.:

http://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?V ... 0032786685

http://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?V ... 0032510839

Zunächst dachte ich, hier geht es um ein künstliches Hochbieten - vielleicht in Form einer Dienstleistung für professionnelle EBay-Händler - aber den Anbieter der oben gelinkten Münze schätze ich sehr und mag an so etwas nicht glauben...
Trotzdem bin ich mittlerweile immer sehr vorsichtig, wenn einer dieser Namen (s.o.) auf der Bieterliste auftaucht. Wie sind Eure Erfahrungen? Ist Euch das auch schon einmal aufgefallen?

Liebe Grüße,
Uli

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Beitrag von goldschatz » So 23.03.08 14:03

Hallo Homer,

danke für Aufklärung.Weisst du dennoch,weshalb LLE statt ALE dort steht?



Hallo Uli,

Sirmium ist auf jeden Fall einer der Verkäufer,der durchweg Qualität anbietet und da kann ich mir sowas nicht vorstellen.

Ansonsten fällt immer wieder mal auf,dass bei teuren Münzen Bieter dabei sind,die nur eine Hand voll Bewertungen haben.
Kann sein,dass dies nur Spaßbieter sind oder die eventuell unter einer Decke stecken.


Grüße goldschatz

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