Rom Einstieg

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Domi
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Beitrag von Domi » Mi 30.07.08 17:03

kennt jemand ein buch über die rämische kaiserzeit das man bei amazon.de bestellen kann?
Carpe diem

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Mi 30.07.08 17:25

Ich empfehle von Chris Scarre, Die römischen Kaiser. Gibt es bei Amazon als gebundene Ausgabe bereits für €6.-

Mit freundlichem Gruß
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Domi
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Beitrag von Domi » Mi 30.07.08 17:38

gibt es sonst noch empfehlenswerte büscher

p.s. vielen dank für eure tipps!
Carpe diem

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Mi 30.07.08 17:47

'Michael Grant, Die römischen Kaiser. Von Augustus bis zum Ende des Imperiums' ist auch nicht schlecht.
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klausklage
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Beitrag von klausklage » Mi 30.07.08 18:41

Mein Tipp: Ivar Lissner, So lebten die römischen Kaiser, bei Amazon gebraucht ab 4,44 €. Finde ich als Kaiserbiographie unerreicht. Es gibt auch noch von Reinhard Raffalt "Große Kaiser Roms", auch gut, aber nicht ganz so umwerfend wie seine fünfbändige Rom-Reihe.

Ach ja, und ich finde eBay als Markt für Einsteiger absolut ok. Im Schnitt billiger als Münzbörsen, und wenn Du halt mal auf eine Fälschung oder ein stark bearbeitetes Stück reinfällst, kann man das in der Preisklasse doch verschmerzen. Ich sammle überwiegend Trajan, da bekommst Du für 30 € schon einen tollen Denar mit einem militärischen Motiv auf der Rückseite.

Gruß,
Olaf
squid pro quo

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Domi
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Beitrag von Domi » Do 31.07.08 09:45

vielen dank für eure tipps!

ist das buch

Die Römische Kaiserzeit: Von Augustus bis Diokletian von Karl Christ (7,90€ neu) empfehlendswert?
Carpe diem

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helcaraxe
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Beitrag von helcaraxe » Do 31.07.08 10:02

Karl Christ ist ein ausgewiesener Kenner und schreibt sehr gut!
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer

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Beitrag von Domi » Do 31.07.08 11:00

in der amazon kundenrezetion steht das der "kleine christ" schlechter ist als der "große"! reicht das buch für mich als anfänger aus?

und wie findet ihr dieses buch

Cäsar läßt grüßen. Die Geschichte der Römer von Joachim Fernau (Autor)

oder das

Geld in der Antiken Welt. Was Münzen über Geschichte verraten von Christopher Howgego, Johannes Nolle, und Margret Nolle

und noch eine frage:

wie macht ihr immer die fotos von den münzen die ihr dann ins forum stellt? scanner oder digitalkamera?
Carpe diem

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Peter43
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Beitrag von Peter43 » Do 31.07.08 11:53

Fernau war ein populärwissenschaftlicher Autor, nett zu lesen, aber mehr nicht! Howgego ist ein wichtiges und grundlegendes Werk, aber für einen Anfänger sehr schwierig. Zudem sagt es wenig aus über die Kaiserzeit, oder über einzelne Münzen, sondern ist ein eher wirtschaftlich-historisches Werk.

Mit freundlichem Gruß
Zuletzt geändert von Peter43 am Do 31.07.08 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
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pixxer
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Beitrag von pixxer » Do 31.07.08 12:46

Was die Fotos betrifft, ich mache meine mit einer digitalen Spiegelreflex.

Grüße
Pixxer

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areich
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Beitrag von areich » Do 31.07.08 13:05

Eine normale Digicam mit Makrofunktion geht auch. Oder ein Flachbettscanner, wenn Du einen hast. Neu kaufen würde ich nicht, dann lieber eine Kamera.

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cepasaccus
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Beitrag von cepasaccus » Do 31.07.08 14:42

Ich hab eine Ricoh Caplio G3. Die hat zwar nur 3 MP, aber mit dem Macro kann man z. B. Denare formatfuellend fotografieren. Sie kann deshalb mit den modernen Kameras gut mithalten. Die gibt's gebraucht bestimmt fuer sehr wenig Geld.

vale
kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.

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Beitrag von Domi » Do 31.07.08 17:45

ist es gut wenn eine münze mit zapon lack behandelt wurde? und was bringt dieser lack?
Carpe diem

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Beitrag von areich » Do 31.07.08 17:50

Ich benutze dieses Reprostativ:
http://www.fotobrenner.de/default.asp?U ... NPRO=&ES=0
Unschlagbar billig und von akzeptabler Qualität. Dazu benutze ich die 2-Sekunden-Verzögerung um Verwackeln zu vermeiden, da ein Fernauslöser für meine Kamera ca. 50€ kosten würde. Außerdem überprüfe ich mit einer Wasserwaage, ob die Kamera gerade ist. Die Beleuchtung ist das schwierigste, da muß man viel rumprobieren. Wichtig ist auch der Weißabgleich, da bieten die meisten Kameras einen manuellen Weißabgleich, d.h. Du legst einfach ein weißes Blatt Papier an die Stelle der Münze und drückst die entsprechende Taste und voila, fertig. Dann schärfe ich auf jeden Fall noch in Photoshop nach.
Nicht alle Münzen werden super aber es ist auf jeden Fall um Klassen besser als meine alten Bilder mit dem Scanner und mit meiner alten Kamera mit einer schlechten Makro-Funktion..

Hier ein paar Beispiele:
http://www.forumancientcoins.com/galler ... album=1704

Andreas

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antoninus1
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Beitrag von antoninus1 » Fr 01.08.08 08:15

cepasaccus hat geschrieben:Ich hab eine Ricoh Caplio G3. Die hat zwar nur 3 MP, aber mit dem Macro kann man z. B. Denare formatfuellend fotografieren.
3 Megapixels sind auch vollkommen ausreichend. Die MP werden erst dann wichtig, wenn man ein Foto ausdrucken möchte. Ich glaube, 3 MP sind voll ausreichend für 18 cm x 13 cm.
Hinzu kommt, dass viele Kameras zwar mit MP prahlen, dass aber die Software der Kamera damit nicht klar kommt und daher die Qualität der Ausdrucke sogar schlechter sein kann als bei Kameras mit geringerer Pixelzahl aber besserer Software.
Gruß,
antoninus1

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