Elagabalus Philippopolis Kleinbronze
Moderator: Homer J. Simpson
- kc
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Ich biin wohl auch von einer unpublizierten Münze ausgegangen,da mir die Legende "VIC CONSTANTINVS AVG" bisher noch nicht untergekommen ist.
Im RIC ist sie mit 'Scarce' gekennzeichnet,ich verstehe nicht,weshalb diese Ausgabe nicht als 'R' eingestuft wurde.
@chippi
Du hast recht,das war die Lanz-Auktion.Jetzt ärgere ich mich schon ein wenig,dass ich so viel dafür geboten habe,aber ich denke mal,dass man diesem Typus nicht alle Tage begegnet.
Grüße
Im RIC ist sie mit 'Scarce' gekennzeichnet,ich verstehe nicht,weshalb diese Ausgabe nicht als 'R' eingestuft wurde.
@chippi
Du hast recht,das war die Lanz-Auktion.Jetzt ärgere ich mich schon ein wenig,dass ich so viel dafür geboten habe,aber ich denke mal,dass man diesem Typus nicht alle Tage begegnet.
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- Homer J. Simpson
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Der Münztyp ist mäßig selten, aber nicht sehr selten. Ich habe zwei davon.
ABER:
Diese Zeit kurz vor und kurz nach Constantins Tod war eine der Epochen, in denen die schlechtesten Münzen geprägt wurden. Schlampig gemachte kleine Münzen auf zu kleinen Schrötlingen, oft nur teilweise identifizierbar. Daß die Münze das Auge erfreut und die wichtigen Dinge - das Münzzeichen und die nur hier vorkommende Legende (der siegreiche Kaiser Constantinus) - sichtbar sind, das ist das Besondere an diesem Stück.
Homer
ABER:
Diese Zeit kurz vor und kurz nach Constantins Tod war eine der Epochen, in denen die schlechtesten Münzen geprägt wurden. Schlampig gemachte kleine Münzen auf zu kleinen Schrötlingen, oft nur teilweise identifizierbar. Daß die Münze das Auge erfreut und die wichtigen Dinge - das Münzzeichen und die nur hier vorkommende Legende (der siegreiche Kaiser Constantinus) - sichtbar sind, das ist das Besondere an diesem Stück.
Homer
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Erst vor zwei Wochen war ein solches Stück hier im Forum:
http://www.numismatikforum.de/ftopic26755.html
Grüße, Stefan
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Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
- quisquam
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Schwer zu sagen. Prägungen für Constantinus II. als Augustus sind allesamt nicht häufig und speziell dieser Münztyp ist mir bis vor 2 Wochen nicht begegnet, was allerdings nicht allzuviel sagen muss. Er ist aber auf jeden Fall nicht gerade häufig. Im RIC VIII habe ich keine Informationen finden können, wieviele Exemplare den Autoren seinerzeit (1981) bekannt waren. Angenommen es ist ähnlich wie im RIC VII, dann sind es bei Häufigkeit S 16-21 Stück. Du kannst aber davon ausgehen, dass deutlich mehr existieren. Lediglich etwa 100? Oder eher 500? Oder noch deutlich mehr? Keine Ahnung, die großen Sammlungen werden ganz gut dokumentiert sein, aber was sonst noch so in privaten Sammlungen herumliegt, möglicherweise gar unentdeckt, wird man wohl nie in Erfahrung bringen können. Verglichen mit Monaco- oder Vatikan-Euros werden es jedenfalls verschwindend wenige Exemplare sein.
Mit dem Constantinus II. hast Du eine durchaus ansprechende, nicht alltägliche Münze, von der man erst einmal ein besseres Exemplar auftreiben muss.
Grüße, Stefan
Mit dem Constantinus II. hast Du eine durchaus ansprechende, nicht alltägliche Münze, von der man erst einmal ein besseres Exemplar auftreiben muss.
Grüße, Stefan
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- kc
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Moin Stefan,
die Häufigkeitsangaben im RIC sind sowieso hinfällig.Ein R5er wird als 'unique' bezeichnet,obwohl es mehrere Exemplare davon gibt.Das liegt wahrscheinlich auch daran,dass es in den letzten Jahren große Hortfunde gab und gleich 20,30 oder mehr Exemplare eines Typs,welcher vorher ein Einzelstück gewesen ist,gefunden wurden.
Grüße
die Häufigkeitsangaben im RIC sind sowieso hinfällig.Ein R5er wird als 'unique' bezeichnet,obwohl es mehrere Exemplare davon gibt.Das liegt wahrscheinlich auch daran,dass es in den letzten Jahren große Hortfunde gab und gleich 20,30 oder mehr Exemplare eines Typs,welcher vorher ein Einzelstück gewesen ist,gefunden wurden.
Grüße
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Hinfällig sind die Häufigkeitsangaben nicht, aber man muss sie richtig interpretieren. R5 bedeutet nicht "unique", sondern nur dass die Autoren zur damaligen Zeit in den von ihnen konsultierten grossen Sammlungen ein Stück gefunden haben. Wenn man nun aber weiss, dass die grossen Sammlungen sich eher weniger auf solche "wertlosen" Spätrömische Kleinfolles konzentrier(t)en und dazu die Hortfunde der Jahre seit der Erscheinung des betreffenden RIC-Bandes bedenkt, dann ergibt sich natürlich zur wirklichen Häufigkeit auf dem Markt eine grosse Differenz, gerade für Prägestätten, welche im ehemaligen Ostblock lagen. Andererseits, wenn man nach einer einzigen spezifischen Münze sucht, die im RIC r4 oder 5 ist, dann kann man unter Umständen trotzdem jahrelang vergeblich suchen.
Gruss, Pscipio
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
- Homer J. Simpson
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Der findet oft vielerlei Interessantes, nur nicht das, wonach er gerade sucht. Deswegen muß man eben, wenn man antike Münzen sammelt, für vielerlei offen sein.
Homer (der eben von archaisch bis spätrömisch sammelt)
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Zuletzt geändert von Homer J. Simpson am So 27.07.08 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Dem, der so breit sammelt, bleibt auch mancherlei Frustration erspart, denn wenn man jahrelang wartet, bis mal ein Exemplar vor die Nase bekommt, was man lange gesucht hat - und dann noch überboten wird, dann ist die Enttäuschung groß und die Tischkante bekommt ein paar neue Bissspuren.
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
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- Homer J. Simpson
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