Xanthos hat geschrieben:Chandragupta hat geschrieben:Ich will jetzt nicht in Verschwörungstheorien verfallen ...
Chandragupta hat geschrieben:... aber es scheint gerade bei UBS (sowie anderen "großen" Auktionshäusern) nicht unüblich zu sein, Raritäten "für gute Kunden" in Lots zu "verstecken", in der Hoffnung, daß es kein anderer merkt.
Woher beziehst du denn Deine Infomationen? Oder war das einfach geraten?
Hallo,
Ich schließe mich mal Chandra´s "Behauptung" an; ich habe selbst einer meiner ersteigerten Auktionen bei einem renomierten Auktionshaus im Verdacht (nein nicht ebay...)! Habe dort einen schriftlichen Auftrag erteilt, da ich an der AUktion selbst nicht teilnehmen konnte. Habe 400Euro geboten und im Notfall durfte der Auktionsnator bis 460 Euro gehen. Naja, somit wusste man ja schon im voraus, dass ich soviel gesetzt habe. Und siehe da, ich bekam die Auktion für 460 Euro (zzgl. Zuschläge). So war ich dann mal eben bei 572 Euro... (warum sollte auf einmal eine Münze, die sonst für 200-250 Euro weggeht, für fast das doppelte weggehen?; ich habe nur so hoch gesetzt, weil ich nicht mehr warten konnte!).
2 Wochen nach der Auktion telefonierte ich mit meinem Händler und der meinte, dass so etwas normal sei und des Öfteren vorkomme. Das die Auktionatoren so etwas ausnützen würden, aber sowas nur schwer nachweisbar wäre.
Ich habe mein Fazit daraus gezogen und werde sicherlich nicht mehr schriftlich bieten und wenn es geht, werde ich persönlich anwesend sein!
Vielleicht werde ich mir mal die Oktober Auktionen von Künker persönlich anschauen und die Lots genauer betrachten, vielleicht liegt ja auch was interessantes für mich in den Reichsmünzen-Lots
Vielleicht sind ja in den Römer-Lots auch Raritäten enthalten, die man nur auf den 2ten Blick erkennen kann ;D
Viele Grüße
Nils