Auktion NGSA Auktion 5

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Posa
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Beitrag von Posa » Do 04.12.08 23:21

Würde es solche grenzenlose Protze nicht geben
Schön, dann wären die Stücke um die Hälfte billiger. Leisten könnte ich sie mir dann trotzdem nicht.

Posa

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Do 04.12.08 23:21

"die schönste römische münze, die jemals geprägt wurde"?? naja, naja... da fallen mir aber spontan einige schönere und v. a. interessantere ein
mir auch! :)
grüsse
frank

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Do 04.12.08 23:25

Schön, dann wären die Stücke um die Hälfte billiger. Leisten könnte ich sie mir dann trotzdem nicht.
selbst bei einem hunderstel würd's eng! :)
grüsse
frank

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg » Do 04.12.08 23:32

Irgendwann machen die sich einen spaß daraus, eine komplette Auktion aufzukaufen ?
So etwas Ähnliches soll es einmal gegeben haben, als Britische Pensionsfonts in Münzkunst investierten - liegt lange zurück. Waren aber auch schweizer Auktionen.

Im Nachhinein war die Investion in Kunst nie ein Fehler - wenn man den richtigen Geschmack und ein "Gefühl" (neben dem Geld) hat

Grüße

Zwerg
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Posa
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Beitrag von Posa » Do 04.12.08 23:33

selbst bei einem hunderstel würd's eng!
Meine Rede, ich sehe in den Leutchen keine Konkurrenz. Die Stücke, mit denen ich herumfrosche, sind gottlob als Geldanlage und Prestigeprotz eher uninteressant.
Das ist wie Fahrrad und Formel 1. Um ein Wievielfaches die letztendlich vorne liegen, ist mir ehrlich gesagt wurscht.


Posa

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kc
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Beitrag von kc » Do 04.12.08 23:35

Nicht verzagen :wink:
Vielleicht kaufen die Reichen die Münzen für viel Geld auf und spenden die dann an arme Sammler.Das gehört auch zur Wohltätigkeitsarbeit :D

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Beitrag von Posa » Do 04.12.08 23:36

Hier, hier, hier bin ich! Hier!

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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » Do 04.12.08 23:41

kc hat geschrieben:Nicht verzagen :wink:
Vielleicht kaufen die Reichen die Münzen für viel Geld auf und spenden die dann an arme Sammler.Das gehört auch zur Wohltätigkeitsarbeit :D
Das ist eine gute Einstellung, und das Träumen kann einem ja schließlich keiner verbieten. :wink:

Ansonsten höre ich hier ja doch einiges an unter- oder überschwelligem Neid. Ist ja auch verständlich, so ganz kann ich mich davon auch nicht freisprechen. Man brütet lange darüber, ob man sich 'ne Münze für, sagen wir, hundert Euro kauft, und manche Leute spucken für 'ne einzelne Münze sechstellige Summen aus. Da seufzt man schon manchmal tief durch. :(

Homer
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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » Do 04.12.08 23:42

Posa hat geschrieben:Hier, hier, hier bin ich! Hier!
Ich bin Brian, und meine Frau auch! :lol:
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!

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quisquam
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Beitrag von quisquam » Fr 05.12.08 07:01

2 Mio CHF sind übrigens "nur" etwa 1,3 Mio Euro. Die Münze war also gar nicht so teuer. :wink:
Dies sagt jemand, dessen selbst gestecktes finanzielles Maximum pro Münze bei etwa 70 Euro liegt und dessen mit Abstand teuerste Münze 230 Euro gekostet hat. Im Verkauf wird diese Münze diesen Preis, wenn überhaupt, erst in sehr, sehr vielen Jahren wieder bringen, was mir aber völlig Schnuppe ist. Verkaufen will ich sie eh nicht.

Ob dieser Hadrian-Sesterz wirklich die schönste Münze aller Zeiten ist, darüber lässt sich streiten. Sie ist aber schon etwas ganz Besonderes. Ich hatte sie lange Zeit als Bildschirmhintergrund auf meinem Rechner. Zuerst gesehen habe ich diese Münze im Buch von Manfred Beier, dort allerdings nur die Vorderseite und hatte mich auf den ersten Blick verliebt. Einen ähnlich starken Wow-Effekt hatte ich bislang nur bei der Julian-Kleinbronze im Kampmann, Nr. 153.36, laut Bildnachweis Lanz 100, 602. Auch dies ist eine an sich häufige Münze, dessen Stil und Erhaltung sie in meinen Augen zu etwas ganz Besonderen macht.

Beim letzten(?) Verkauf 1990 bei Sotheby's erzielte der Hadrian meines Wissens 4,5 Mio FRF, hat also in den 18 Jahren seinen Preis lediglich verdoppelt.

Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.

wie-wolf
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Beitrag von wie-wolf » Fr 05.12.08 10:16

man sollte bedenken, daß, wenn eine münze im verlauf einer auktion von 500 000 auf 2 000 000 (mein gott so viele nullen) ansteigt, es mehr als einen interessenten - geldprotz - verrückten - gibt.
w.

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Beitrag von chinamul » Fr 05.12.08 10:53

Wie beim Wein und moderner Kunst hat vermutlich auch hier das begleitende Geschwätz den Bietern das Gehirn vernebelt und den Preis in diese absurde Höhe getrieben. Allerdings soll es ja Leute geben, für die zwo Millionen Fränkchli nur ähnliche Peanuts sind wie für unsereinen vielleicht 30 Euro, und denen kommt es auf ein paar Nullen mehr oder weniger vor dem Komma nicht an.

Gruß

chinamul
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Beitrag von n.......s » Fr 05.12.08 11:01

Posa hat geschrieben:
Würde es solche grenzenlose Protze nicht geben
Schön, dann wären die Stücke um die Hälfte billiger. Leisten könnte ich sie mir dann trotzdem nicht.

Posa
...das mit der Hälfte ist rein spekulativ - ich glaube das nicht! Genau duch solche Leute und die zahlreichen Spekulanten sind nämlich die Preise für einige Münzen in den letzten wenigen Jahren explodiert.
Wenn ich mir bei coinarchives einige sogenannte Raritäten anschaue - z.B. Gordian 1. und 2. , Pacatian , Didius Julianus usw. - dann fällt auf, daß gerade solche Münzen zum Teil in wenigen Jahren mehrfach den Besitzer gewchselt haben.

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kc
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Beitrag von kc » Fr 05.12.08 11:34

chinamul hat geschrieben:...denen kommt es auf ein paar Nullen mehr oder weniger vor dem Komma nicht an.

Seh`es doch mal so...denen kommt es auf ein paar Nullen VOR dem Komma nicht an und uns nicht HINTER dem Komma. :wink:

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Xanthos
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Beitrag von Xanthos » Fr 05.12.08 14:02

Was geht denn hier ab? Entschuldigt bitte, aber ich verstehe die ganze Aufregung nicht.

Sicher sind die erzielten 2 Mio. Franken ein Wahnsinnspreis für eine Münze. Aber Aussagen wie
... es mehr als einen interessanten - geldprotz - verrückten - gib
und
Warum sollte ich denen solche Münzen gönnen??? Würde es solche grenzenlose Protze nicht geben, würden auch solche Preise nicht erzielt werden!
werfen in meinen Augen nicht gerade ein positives Licht auf die Autoren und vor allem auf das Forum.

Wer wie viel für Münzen hinblättert, sollte doch jedem selbst überlassen sein. Und zwar ohne, dass derjenige zu befürchten hat als "Verrückter" oder "Protz" bezeichnet zu werden.

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