Silbersud bei Denaren?
Moderator: Homer J. Simpson
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 20583
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 9118 Mal
- Danksagung erhalten: 3670 Mal
Es geht ja schon daraus hervor, dass die Stücke den Lorbeerkranz zeigen. Desweiteren sind die Stücke wesentlch kleiner als zeitgleiche Antoniniane. Auch die erneute Ausprägung von Assen hängt mit dieser Münzferorm des Aurelianus zusammen.
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- Pscipio
- Beiträge: 8228
- Registriert: Fr 15.10.04 13:47
- Wohnort: Bern, CH
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 16 Mal
- Kontaktdaten:
Wobei ich die angeblichen Asse eher für Sesterzen halte.
@spider: leider ist ja nicht mal der antike Name des von uns so genannten "Antoninians" überliefert, und das obwohl er mehr als ein halbes Jahrhundert das wichtigste Nominal des Imperiums darstellte. Die Münzen des Aurelian, die kleiner als der Antoninian sind und einen Lorbeerkranz aufweisen, können nur Halbstücke des Antoninians sein, also Denare, die seit 450 Jahren im Gebrauch waren. Dass sie unter Aurelian nicht häufig sind, spielt da keine Rolle, denn dieser Münztyp hatte schon vorher seine überragende Bedeutung verloren, so sind die Denare des Gallienus z.B. bedeutend seltener als jene des Aurelians. Ich sehe aber auf keinen Fall einen Grund, an der Anrede dieser Stücke als Denare zu zweifeln, wofür sollte man sie denn sonst halten?
Gruss, Pscipio
@spider: leider ist ja nicht mal der antike Name des von uns so genannten "Antoninians" überliefert, und das obwohl er mehr als ein halbes Jahrhundert das wichtigste Nominal des Imperiums darstellte. Die Münzen des Aurelian, die kleiner als der Antoninian sind und einen Lorbeerkranz aufweisen, können nur Halbstücke des Antoninians sein, also Denare, die seit 450 Jahren im Gebrauch waren. Dass sie unter Aurelian nicht häufig sind, spielt da keine Rolle, denn dieser Münztyp hatte schon vorher seine überragende Bedeutung verloren, so sind die Denare des Gallienus z.B. bedeutend seltener als jene des Aurelians. Ich sehe aber auf keinen Fall einen Grund, an der Anrede dieser Stücke als Denare zu zweifeln, wofür sollte man sie denn sonst halten?
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 3 Antworten
- 321 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Spussi
-
- 5 Antworten
- 505 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Homer J. Simpson
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 21 Gäste