Aufbewahrung

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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cepasaccus
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Beitrag von cepasaccus » Fr 16.01.09 16:55

nephrurus hat geschrieben:
tilos hat geschrieben:Wieso das? Immerhin kullern sie dann nicht von einer Ecke in die andere. Leg` doch mal die Münzen eines Tabletts jeweils genau in die Mitte ihres Faches - das sieht doch sehr ansprechend aus?? Finde ich.
Gruß
Tilos
weil die armen Münzen dann wieder in Kunststoff eingehüllt werden.
Also ich hatte das mit den Papprahmen so verstanden, dass das einfach eine Quadratpappe mit Loch in der Mitte ist. Damit kann man die Muenzen noch genaus herausnehmen, aber sie legen in der Fachmitte. Und auf die Quadratpappe koennte man auch was draufschreiben.

vale,
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n.......s
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Beitrag von n.......s » Fr 16.01.09 17:07

cepasaccus hat geschrieben:
nephrurus hat geschrieben:
tilos hat geschrieben:Wieso das? Immerhin kullern sie dann nicht von einer Ecke in die andere. Leg` doch mal die Münzen eines Tabletts jeweils genau in die Mitte ihres Faches - das sieht doch sehr ansprechend aus?? Finde ich.
Gruß
Tilos
weil die armen Münzen dann wieder in Kunststoff eingehüllt werden.
Also ich hatte das mit den Papprahmen so verstanden, dass das einfach eine Quadratpappe mit Loch in der Mitte ist. Damit kann man die Muenzen noch genaus herausnehmen, aber sie legen in der Fachmitte. Und auf die Quadratpappe koennte man auch was draufschreiben.

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meine Oma zitierte gern ein Sprichwort, welches da lautete: warum einfach, wenn es auch umständlich geht...

Die Schubladensysteme gibt es mit unterschiedlichen Platzeinteilungen- Du musst also die Einteilung entsprechend Deiner Münzen wählen - z.B. für Denare. Und zur Disco wirst Du die Schubladen ja wohl nicht mit nehmen wollen, daß die Gefahr des Überschlagens besteht?

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Fr 16.01.09 17:29

meine Oma zitierte gern ein Sprichwort, welches da lautete: warum einfach, wenn es auch umständlich geht...
hatten wir dieselbe oma? :)

taurisker
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Beitrag von taurisker » Fr 16.01.09 18:07

beachcomber hat geschrieben:
meine Oma zitierte gern ein Sprichwort, welches da lautete: warum einfach, wenn es auch umständlich geht...
hatten wir dieselbe oma? :)
.... ja aba hallo :-) das ist mir ebenfalls ziemlich vertraut!

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tilos
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Beitrag von tilos » Fr 16.01.09 18:08

cepasaccus hat geschrieben:
nephrurus hat geschrieben:
tilos hat geschrieben:Wieso das? Immerhin kullern sie dann nicht von einer Ecke in die andere. Leg` doch mal die Münzen eines Tabletts jeweils genau in die Mitte ihres Faches - das sieht doch sehr ansprechend aus?? Finde ich.
Gruß
Tilos
weil die armen Münzen dann wieder in Kunststoff eingehüllt werden.
Also ich hatte das mit den Papprahmen so verstanden, dass das einfach eine Quadratpappe mit Loch in der Mitte ist. Damit kann man die Muenzen noch genaus herausnehmen, aber sie legen in der Fachmitte. Und auf die Quadratpappe koennte man auch was draufschreiben.

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So in der Art hatte ich es eigentlich gemeint. Wie soll da Kunststoff ins Spiel kommen nephrurus, da hast Du was missverstanden. Meine Münztabletts (und - Kästen) sind aus Holz mit Fächereinlagen a.d. handelsüblichen Tabletts/Boxen (ich glaube von Safe). Diese - vielleicht etwas getönten - "Quadratpappen" würde ich allerdings nicht beschriften, höchstens a.d. Rückseite, sondern die Etiketten darunter aufbewahren. Aber vermutlich gibt es keine derartig konfektionierten Pappen.

Gruß in die Runde
Tilos

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cepasaccus
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Beitrag von cepasaccus » Fr 16.01.09 18:11

Also von meiner Oma kenne ich nur noch: Finster, finster, garnichts kann man seh'n.
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n.......s
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Beitrag von n.......s » Fr 16.01.09 18:19

tilos hat geschrieben: Wie soll da Kunststoff ins Spiel kommen nephrurus,

Gruß in die Runde
Tilos
na weil in dem ausgestanzten "Hohlraum" Kunststofffolie die Münze umgibt - quasi als Schutz - sonst würde die Münze ja rausfallen.

PS: eben aus der Post geholt - bewusst komisch fotografiert erkennst Du sicher, was ich meine.
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Beitrag von Dietemann » Fr 16.01.09 18:57

nephrurus hat geschrieben:na weil in dem ausgestanzten "Hohlraum" Kunststofffolie die Münze umgibt - quasi als Schutz - sonst würde die Münze ja rausfallen.
tilos hat geschrieben:Gibt es denn irgendwo "Rähmchen" aus Pappe mit verschieden großen runden Ausstanzungen - in die man dann die Münze legen kann - zu kaufen, welche in die quadratischen Fächer der handelsüblichen Tabletts passen?
Der Witz ist gut :D

Ich hatte tilos so verstanden, dass er solche Pappen ohne Kunststoff meint, ein erfahrener Münzkenner denk natürlich sofort an die mit verschiedenen Löchern überall zu kaufenden Münzrähmchen (die ich auch eher wegwerfe). Da sieht man, wieviel auch ich noch lernen muss, der Gedanke war mir auch nicht gekommen.

Gruß Dietemann

Lemur
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Beitrag von Lemur » Sa 17.01.09 22:55

Die Systeme welche Peter43 und nephrurus nutzen sind auch trotz verschiedener Hersteler kombinierbar.
So pflegte ich meine römischen Münzen aufzubewahren.
Meine aktuelle Aufbewahrungsweise kann ich hingegen weniger empfehlen...
...das ganze Mee`volle`´öme`.

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Beitrag von cepasaccus » Sa 17.01.09 22:58

Lemur, wie machst du es denn jetzt?
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Beitrag von beachcomber » Sa 17.01.09 23:27

die sind doch bei der kripo, schon vergessen? :(
grüsse
frank

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Beitrag von cepasaccus » Sa 17.01.09 23:51

Aeh, ja.
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quisquam
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Beitrag von quisquam » So 18.01.09 07:59

Ich bin auch noch auf der Suche nach der richtigen Unterbringung. Daher eine Frage an die Schuber-Nutzer: Wie handhabt Ihr das bei sehr kleinen Münzen, wie z.B. den kleinen barbarisierten Minimi der Tetrici oder solch einem kleinen AE4-Lagertor (der Antoninian dient nur zum Größenvergleich)?

Ganz extrem wird dies bei griechischem Kleinstsilber. Das Tetartemorion im Münzrähmchen wiegt 0,2 g bei 0,5-0,6 cm Durchmesser. Steckt Ihr solche Münzen dann doch in Kapseln, bevor sie in die Fächer kommen?

Ich möchte meine Münzen gerne chronologisch/geographisch ordnen, und nicht nach Größe. Ich stecke meine Münzen in Ermangelung einer besseren Lösung immer noch in Papp-Münzrähmchen, die ich allerdings nur in der unteren Hälfte zuklebe, um die Münzen entnehmen zu können.

http://www.numismatikforum.de/ftopic21399.html

Ist auch nicht optimal, für mich aber praktikabel und obendrein platzsparend.

Grüße, Stefan
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Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.

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antoninus1
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Beitrag von antoninus1 » So 18.01.09 10:30

Ein Freund von mir hat folgendes System:

Münzkästen und Schuber von BeBa. Die Schuber sind ohne Einteilungen. Stattdessen verwendet er quadratische Plättchen, die es in 3 oder 4 verschiedenen Größen gibt.
Die Schuber können nun variabel mit Münzen verschiedener Größe und Plättchen verschiedener Größe belegt werden.
Er ordnet chronologisch an, kann aber so Münzen verschiedener Größe und Nominale beisammen haben, ohne dass Platz verschwendet wird, weil z.B. ein Denar in einem für Sesterzen passenden Feld liegen müsste.

Wenn eine neue Münze hinzukommt, wird ein Plättchen (oder auch einige kleine) entnommen und an den nun freien Platz die Münze gelegt.


Meine Münze habe ich wie peter43 angeordnet.
Was mich dabei stört: ich habe viele Münzen von Antoninus Pius, die ich nach RIC angeordnet habe. Wenn eine neue hinzukommt, muss ich alle nachfolgenden Münzen um eine Position verschieben. Das ist ziemlich lästig, auch wenn ich meine Münze gerne befingere :)
Gruß,
antoninus1

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chinamul
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Beitrag von chinamul » So 18.01.09 12:51

Ich verwende ebenfalls BeBa, wobei ich die Fächer mit selbstgemachten Veloursplättchen (Alkor-Klebefolie auf farbigem Karton) versehen habe. Darauf ruhen die Münzen weich und ungefährdet. Die Kartei auf DIN A6 ist von den Münzen getrennt, wodurch die Fummelei beim Umgruppieren sich in Grenzen hält. Hin und wieder überzeuge ich mich durch einen Abgleich zwischen Schuber und Kartei davon, daß beide ebenso wie die im Computer noch dieselbe Reihenfolge zeigen.
Meiner Überzeugung nach ist BeBa das System der Wahl für mich als Sammler antiker Münzen. Das haben mich unzählige Experimente mit anderen Aufbewahrungsmöglichkeiten inzwischen gelehrt.
Allerdings trenne ich, um nicht zuviel Platz zu verschwenden, AR und AE (10 x 10 für AR und 7 x 7, ab ca. Jahr 220 8 x 8 für AE). Damit mache ich es im Prinzip nicht anders als RIC.
Fazit: Eine absolut optimale Aufbewahrungsart kann es schlicht nicht geben! Man ist immer auf Kompromisse angewiesen, und jeder muß im Laufe der Zeit selbst herausfinden, was für seine Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Gruß

chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit

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