Aufbewahrung
Moderator: Homer J. Simpson
- Peter43
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Das Problem mit den kleinen Münzen (und natürlich auch mit den ganz großen) hat wohl jeder Schuberbenutzer. Aber es gibt ja verschieden große Fächereinteilungen. Meine Republikaner habe ich in kleinen Fächern, die Provinzbronzen in großen und die kleinen Provinzler wieder in kleinen. Auch AMNG hat ja die kleinen Münzen getrennt von den großen aufgeführt (im Gegensatz zu Varbanov z.B.).
Ebenso habe ich meine kleine FEL-TEMP-Sammlung in einem Extraschuber.
Mit freundlichem Gruß
Ebenso habe ich meine kleine FEL-TEMP-Sammlung in einem Extraschuber.
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Omnes vulnerant, ultima necat.
- drakenumi1
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Ich bewahre meine Denare auch im BeBa - Kasten (30x30 mm- Fächer) auf. Da meine Handschrift meine eigenen ästhetischen Ansprüche nur unzureichend erfüllt, werden die Texte auf A4-Blätter in vorbereitete Felder im Maßstab 2:1 (also doppelt so groß, wie die Zettel werden sollen) per Maschine geschrieben, dann 1:2 verkleinert und ausgeschnitten. Fertig. Über den Zettel kommt eine harte, ebenfalls ausgeschnittene Folie. Alle Ecken werden 2 mm abgeschrägt, die Münze liegt auf der Folie. Sieht sauber aus; eine geringe Schrägstellung des Tabletts - und alle Münzen liegen auf Kommando in der gleichen gewünschten Ecke.
Die Zettel sind fast gleichgroß, wie die Felder des Tabletts. Zettelherausheben mit einer Nadel von der abgeschrägten Ecke her.
Eine Empfehlung von:
drakenumi1
Die Zettel sind fast gleichgroß, wie die Felder des Tabletts. Zettelherausheben mit einer Nadel von der abgeschrägten Ecke her.
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Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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- tilos
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Ja, in der Art hatte ich es gemeint. Nur die Pappe evtl. etwas dicker. Vor Jahrzehnten hatte ich Vergleichbares für meine Münzalben zum Einstecken. Allerdings habe ich die Alben alle entsorgt, als das PVC-Problem sichtbar wurde. Seitdem bin ich äußerst misstrauisch gegenüber Kunststoffen als Material zur Aufbewahrung von Sammlungsobjekten.Dietemann hat geschrieben: Ich hatte tilos so verstanden, dass er solche Pappen ohne Kunststoff meint, ein erfahrener Münzkenner denk natürlich sofort an die mit verschiedenen Löchern überall zu kaufenden Münzrähmchen (die ich auch eher wegwerfe). Da sieht man, wieviel auch ich noch lernen muss, der Gedanke war mir auch nicht gekommen.
Gruß Dietemann
Gruß
Tilos
- 4037lech
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@tilos
schau doch mal in diesen Shop. Hier gibt es Waben zum einlegen in die Fächer
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Gruss
Richard
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- justus
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Meine Münzsammlung bewahre ich in den bekannten Aluminium-Koffern der Fa. Leuchtturm auf (je 6 Tableaus zu 24 oder 40 Münzen). Das hat sich, nach einschlägigen Erfahrungen mit BEBA, NOVA etc. als praktischer und übersichtlicher erwiesen.
Jede Münze erhält ein Münzblättchen, das mit Hilfe einer Schablone am PC erstellt wurde. Große Münzen (Julisch-Claudische Dynastie bis Tetrarchie) 4,2 x 4,2 cm und kleine Münzen (ab Konstantinische Dynastie) 3,2 x 3,2 cm.
Das die Koffer jeweils rechts und links eine ca. 11 x 5 cm große Aussparung haben, bleibt dort noch genug Platz für Münzkarten mit ausführlicherer Beschreibung.
mfg Justus
Jede Münze erhält ein Münzblättchen, das mit Hilfe einer Schablone am PC erstellt wurde. Große Münzen (Julisch-Claudische Dynastie bis Tetrarchie) 4,2 x 4,2 cm und kleine Münzen (ab Konstantinische Dynastie) 3,2 x 3,2 cm.
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das mit der Karteikarte finde ich interessant! Gibts die in Papier oder virtuell im PC? Wie ermittelst Du den Wert? Ist der geschätzt?justusmagnus hat geschrieben:Meine Münzsammlung bewahre ich in den bekannten Aluminium-Koffern der Fa. Leuchtturm auf (je 6 Tableaus zu 24 oder 40 Münzen). Das hat sich, nach einschlägigen Erfahrungen mit BEBA, NOVA etc. als praktischer und übersichtlicher erwiesen.
Jede Münze erhält ein Münzblättchen, das mit Hilfe einer Schablone am PC erstellt wurde. Große Münzen (Julisch-Claudische Dynastie bis Tetrarchie) 4,2 x 4,2 cm und kleine Münzen (ab Konstantinische Dynastie) 3,2 x 3,2 cm.
Das die Koffer jeweils rechts und links eine ca. 11 x 5 cm große Aussparung haben, bleibt dort noch genug Platz für Münzkarten mit ausführlicherer Beschreibung.
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Hallo nephurus,
nein, die Karteikarte ist nicht nur virtuell, sondern wird auch auf dem Farb-Laser ausgedruckt und kommt rechts oder links in die Aussparung des Münzkoffers.
Da die Schrift auf der Münzkarte groß genug ist, muss man nicht jedesmal eine Brille aufsetzen!
Es passen so etwa 150 Münzkarten hinein. Den Wert versuche ich aus der "Schnittmenge" von vergleichbaren Münzen bei V-coins, wildwinds, Kampmann und Kankelfitz etc. zu ermitteln.
mfg Justus
nein, die Karteikarte ist nicht nur virtuell, sondern wird auch auf dem Farb-Laser ausgedruckt und kommt rechts oder links in die Aussparung des Münzkoffers.
Da die Schrift auf der Münzkarte groß genug ist, muss man nicht jedesmal eine Brille aufsetzen!
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ok, danke. Ich habe mal begonnen, eine EXCEL-Tabelle anzulegen - bei den Reichsrömern ist das immer noch erträglich. Jedesmal wenn ich dann zu einer Münzbörse will, fallen mir alle meine Sünden ein: ich habe die Tabelle seit Monaten nicht aktualisiert...justusmagnus hat geschrieben:Hallo nephurus,
nein, die Karteikarte ist nicht nur virtuell, sondern wird auch auf dem Farb-Laser ausgedruckt und kommt rechts oder links in die Aussparung des Münzkoffers.
Da die Schrift auf der Münzkarte groß genug ist, muss man nicht jedesmal eine Brille aufsetzen!
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- tilos
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Danke Richard! Das geht in die Richtung. Mich würden Waben aus getöntem säurefreien Karton begeistern. Ich red´mal mit meinem Buchbinder, ob sich sowas stanzen lässt.4037lech hat geschrieben:@tilos
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Tilos
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Meine Sammlung ruht auf selbstgebauten Platten.
Grundlage: Pressspanplatten, 70 x 50 cm, die unter dem Rand einen umlaufenden 4kant-Stab haben (Kantenlänge 1 cm) der es ermöglicht, die Platten übereinander zu stapeln.
Auf den Platten sind mit in Streifen geschnittener bunter Wellpappe Fachbegrenzungen geklebt für 20 x 14 Fächlein zu je 3,4 cm Kantenlänge.
Das ist zwar etwas Geschäft, aber ich mache das in ca.3-4 Stunden.
In diesen Fächern liegen die Münzen z.Tl. auf, z.Tl. neben Bestimmungsschildern. Kommen neue Münzen dazu, werden sie von Hand umgesetzt. Ist also für PP nicht so geeignet.
Nachteil: nicht transportabel.
Vorteile: ein Dieb, oder gar Polizeioberkommissar würde sich die Haare raufen, wenn er das alles mitnehmen wollte.
Übergroße Münzen können die Fachränder überschreiten, ohne dass es optisch zu sehr stört.
Ich habe zwei Stapel solcher Platten nebeneinander - so kann ich sie immer nach Bedarf umschichten.
Grundlage: Pressspanplatten, 70 x 50 cm, die unter dem Rand einen umlaufenden 4kant-Stab haben (Kantenlänge 1 cm) der es ermöglicht, die Platten übereinander zu stapeln.
Auf den Platten sind mit in Streifen geschnittener bunter Wellpappe Fachbegrenzungen geklebt für 20 x 14 Fächlein zu je 3,4 cm Kantenlänge.
Das ist zwar etwas Geschäft, aber ich mache das in ca.3-4 Stunden.
In diesen Fächern liegen die Münzen z.Tl. auf, z.Tl. neben Bestimmungsschildern. Kommen neue Münzen dazu, werden sie von Hand umgesetzt. Ist also für PP nicht so geeignet.
Nachteil: nicht transportabel.
Vorteile: ein Dieb, oder gar Polizeioberkommissar würde sich die Haare raufen, wenn er das alles mitnehmen wollte.
Übergroße Münzen können die Fachränder überschreiten, ohne dass es optisch zu sehr stört.
Ich habe zwei Stapel solcher Platten nebeneinander - so kann ich sie immer nach Bedarf umschichten.
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Vielleicht noch die Variante des Germanischen Nationalmuseums:
Grosse Aluschuber mit von links nach rechts verlaufenden Leisten die in Rastern verstellbar sind. Darin quadratische Pappschaechtelchen ohne Deckel. Darin Zettel mit Indexnummer und meist kurzer Bezeichnung, geschrieben mit Bleistift. Darauf die Muenze.
Vorteil der Pappschaechtelchen ist, dass man sich damit einfach auf einem neuen Schuber etwas zusammenstellen und in den Lesesaal tragen kann. Nachteil der Muenzen auf Zetteln ist der Abrieb, den man auf den Zetteln sieht. Da die Muenzen sicher nicht oft bewegt werden wird sich das beim GNM aber in Grenzen halten.
Grosse Aluschuber mit von links nach rechts verlaufenden Leisten die in Rastern verstellbar sind. Darin quadratische Pappschaechtelchen ohne Deckel. Darin Zettel mit Indexnummer und meist kurzer Bezeichnung, geschrieben mit Bleistift. Darauf die Muenze.
Vorteil der Pappschaechtelchen ist, dass man sich damit einfach auf einem neuen Schuber etwas zusammenstellen und in den Lesesaal tragen kann. Nachteil der Muenzen auf Zetteln ist der Abrieb, den man auf den Zetteln sieht. Da die Muenzen sicher nicht oft bewegt werden wird sich das beim GNM aber in Grenzen halten.
kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.
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Das klingt spannend! Aber ohne Nürnberger Trichter werde ich wohl nicht herausbekommen, was ein Heidelberger Tiegel ist. Könntest Du uns das verraten?4037lech hat geschrieben:@tilos
da gibt es auch eine günstige Möglichkeit, Such dir in deiner Nähe eine Druckerei mit einem Heidelberger Tiegel. Den benutzen die Drucker mittlerweile fast nur noch zum stanzen von Kartonagen. Das Stanzeisen aus Bandstahl kostet nur ein paar Euro.
Danke+Grüße
Tilos
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