PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
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18.03.2009
Neue Spur zu einer verschollenen Varus-Inschrift
LWL-Römermusem Haltern stößt auf Überraschung bei Recherche für die "Imperium"-Schau.
Unter Kaiser Augustus befand sich das Römische Reich vor 2000 Jahren auf dem Höhepunkt seiner Macht. Den Aufstieg Roms zur Weltmacht, die über den gesamten Mittelmeerraum herrschte, zeigt das LWL-Römermuseum in Haltern am See in der neuen Ausstellung "Imperium".
Die Schau des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist Teil des Ausstellungsprojektes "Imperium Konflikt Mythos. 2000 Jahre Varusschlacht". Sie beleuchtet die politischen Leistungen des Augustus und die kulturelle Blüte seines "Goldenen Zeitalters". Vom Verlierer der Schlacht im Teutoburger Wald zeichnet die Ausstellung ein Bild, das mit dem verbreiteten "Versager-Image" des Publius Quinctilius Varus aufräumt.
Kaiser Augustus befand sich zwischen 22/21 und 19 v. Chr. auf einer Reise durch den Osten des römischen Imperiums, die ihn durch Sizilien, Griechenland, Kleinasien und Syrien führte. Während der geschäftlichen Unternehmungen in den östlichen Provinzen zählte Varus zu seinen Begleitern. Zumindest zeitweise diente er dem Kaiser als persönlicher Finanzbeamter. Die Bewohner Athens, der Kykladeninsel Tenos (heute Tinos) sowie Pergamons (heutige Westtürkei) errichteten Varus zu Ehren sogar mehrere Statuen. Zwar gingen die Skulpturen verloren, doch die erhaltenen Inschriften berichten von den Huldigungen für den kaiserlichen Vertrauten. Sie sind der früheste archäologische Nachweis seiner Person.
Eine der Inschriften aus Pergamon bedeutet: "Das Volk (von Pergamon) ehrt Publius Quin(c)tilius Varus". Wahrscheinlich dankten die Bürger Varus auf diese Weise für großzügige Schenkungen oder andere Vergünstigungen. Vielleicht wollten die Bewohner Pergamons mit der Ehreninschrift aber auch seine Gunst gewinnen, um später davon zu profitieren.
Das LWL-Römermuseum kann in seiner Ausstellung die Inschrift nur als Reproduktion zeigen. Denn der Stein, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei einem Brunnenhaus des Burgberges von Pergamon gefunden wurde, galt lange als verschollen. Nachforschungen im Vorfeld der Imperium-Schau haben ergeben, dass die mit dem Text versehenen Überreste des Sockels zuletzt in Haltern am See zu sehen waren.
Keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern die Beschreibung einer Fahrradreise des Journalisten und Schriftstellers Werner Bergengruen brachte die Ausstellungsmacher auf diese Fährte. Bergengruen radelte 1933 durch weite Teile Deutschlands und hielt seine Erinnerungen in dem Band "Deutsche Reise" von 1934 fest. Darin heißt es: "Im Halterner Museum fesselt mich das Fragment eines Steindenkmals mit einer griechischen Ehreninschrift auf Publius Quintilius Varus. Der Fund wurde in Pergamon getan und gelangte als Geschenk nach Haltern."
Weitere Recherchen ergaben, dass der Stein ein Präsent war. Das Osmanische Reichsmuseum in Istanbul schenkte ihn dem Römisch-Germanischen Museum Haltern, Vorläufer des LWL-Römermuseums. Alexander Conze, der zwischen 1878 und 1894 die Ausgrabungen in Pergamon leitete, hatte die Schenkung vermittelt. Im März 1945 wurde das Museum in Haltern durch eine Bombe zerstört. Zwar war ein Großteil der Sammlung zu diesem Zeitpunkt bereits ausgelagert, doch für die Inschrift gilt das wohl nicht. Möglicherweise liegt sie noch immer im Kriegsschutt unter dem Parkplatz in Haltern begraben.
Die Inschriften aus dem Osten des Römischen Reiches lassen vermuten, dass Varus dort recht beliebt war - anders, als später in Germanien, wie auch Bergengruen in seinem Reisebericht bemerkte: "Die Inschrift besagt, das Volk habe ihn geehrt. Aber das Volk um Lippe und Weser war von anderem Gemüt."
Quelle: AID 18.03.09
mfg Justus
Neue Spur zu einer verschollenen Varus-Inschrift
LWL-Römermusem Haltern stößt auf Überraschung bei Recherche für die "Imperium"-Schau.
Unter Kaiser Augustus befand sich das Römische Reich vor 2000 Jahren auf dem Höhepunkt seiner Macht. Den Aufstieg Roms zur Weltmacht, die über den gesamten Mittelmeerraum herrschte, zeigt das LWL-Römermuseum in Haltern am See in der neuen Ausstellung "Imperium".
Die Schau des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist Teil des Ausstellungsprojektes "Imperium Konflikt Mythos. 2000 Jahre Varusschlacht". Sie beleuchtet die politischen Leistungen des Augustus und die kulturelle Blüte seines "Goldenen Zeitalters". Vom Verlierer der Schlacht im Teutoburger Wald zeichnet die Ausstellung ein Bild, das mit dem verbreiteten "Versager-Image" des Publius Quinctilius Varus aufräumt.
Kaiser Augustus befand sich zwischen 22/21 und 19 v. Chr. auf einer Reise durch den Osten des römischen Imperiums, die ihn durch Sizilien, Griechenland, Kleinasien und Syrien führte. Während der geschäftlichen Unternehmungen in den östlichen Provinzen zählte Varus zu seinen Begleitern. Zumindest zeitweise diente er dem Kaiser als persönlicher Finanzbeamter. Die Bewohner Athens, der Kykladeninsel Tenos (heute Tinos) sowie Pergamons (heutige Westtürkei) errichteten Varus zu Ehren sogar mehrere Statuen. Zwar gingen die Skulpturen verloren, doch die erhaltenen Inschriften berichten von den Huldigungen für den kaiserlichen Vertrauten. Sie sind der früheste archäologische Nachweis seiner Person.
Eine der Inschriften aus Pergamon bedeutet: "Das Volk (von Pergamon) ehrt Publius Quin(c)tilius Varus". Wahrscheinlich dankten die Bürger Varus auf diese Weise für großzügige Schenkungen oder andere Vergünstigungen. Vielleicht wollten die Bewohner Pergamons mit der Ehreninschrift aber auch seine Gunst gewinnen, um später davon zu profitieren.
Das LWL-Römermuseum kann in seiner Ausstellung die Inschrift nur als Reproduktion zeigen. Denn der Stein, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei einem Brunnenhaus des Burgberges von Pergamon gefunden wurde, galt lange als verschollen. Nachforschungen im Vorfeld der Imperium-Schau haben ergeben, dass die mit dem Text versehenen Überreste des Sockels zuletzt in Haltern am See zu sehen waren.
Keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern die Beschreibung einer Fahrradreise des Journalisten und Schriftstellers Werner Bergengruen brachte die Ausstellungsmacher auf diese Fährte. Bergengruen radelte 1933 durch weite Teile Deutschlands und hielt seine Erinnerungen in dem Band "Deutsche Reise" von 1934 fest. Darin heißt es: "Im Halterner Museum fesselt mich das Fragment eines Steindenkmals mit einer griechischen Ehreninschrift auf Publius Quintilius Varus. Der Fund wurde in Pergamon getan und gelangte als Geschenk nach Haltern."
Weitere Recherchen ergaben, dass der Stein ein Präsent war. Das Osmanische Reichsmuseum in Istanbul schenkte ihn dem Römisch-Germanischen Museum Haltern, Vorläufer des LWL-Römermuseums. Alexander Conze, der zwischen 1878 und 1894 die Ausgrabungen in Pergamon leitete, hatte die Schenkung vermittelt. Im März 1945 wurde das Museum in Haltern durch eine Bombe zerstört. Zwar war ein Großteil der Sammlung zu diesem Zeitpunkt bereits ausgelagert, doch für die Inschrift gilt das wohl nicht. Möglicherweise liegt sie noch immer im Kriegsschutt unter dem Parkplatz in Haltern begraben.
Die Inschriften aus dem Osten des Römischen Reiches lassen vermuten, dass Varus dort recht beliebt war - anders, als später in Germanien, wie auch Bergengruen in seinem Reisebericht bemerkte: "Die Inschrift besagt, das Volk habe ihn geehrt. Aber das Volk um Lippe und Weser war von anderem Gemüt."
Quelle: AID 18.03.09
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Experten sollen Einbaum-Skandal aufklären
Nach dem Verlust der historisch bedeutsamen Bootsfunde aus Stralsund hat Landeskultusminister Henry Tesch (CDU) am Dienstag in Schwerin Konsequenzen angekündigt: Eine Expertengruppe soll das Geschehen aufklären. Leiter der Arbeitsgruppe zur Aufklärung des Skandals soll nach Teschs Vorstellung der ehemalige Präsident der Welterbe-Kommission bei der UNESCO, Horst Winkelmann, werden.
http://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... um118.html
Fehlersuche nach Verlust von Steinzeit-Booten:
http://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... um106.html
Falsch gelagert - uralte Einbäume verrottet:
http://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... um100.html
http://www.archaeologie-online.de/magaz ... verrottet/
mfg Justus
Nach dem Verlust der historisch bedeutsamen Bootsfunde aus Stralsund hat Landeskultusminister Henry Tesch (CDU) am Dienstag in Schwerin Konsequenzen angekündigt: Eine Expertengruppe soll das Geschehen aufklären. Leiter der Arbeitsgruppe zur Aufklärung des Skandals soll nach Teschs Vorstellung der ehemalige Präsident der Welterbe-Kommission bei der UNESCO, Horst Winkelmann, werden.
http://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... um118.html
Fehlersuche nach Verlust von Steinzeit-Booten:
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LWL-Ziegeleimuseum eröffnet Ausstellung "Varus und die Ziegel Roms"
Was wäre gewesen, wenn Varus und seine Legionen gegen Arminius gewonnen hätten? Dieser Frage widmet das LWL-Ziegeleimuseum in Lage ab Sonntag, den 15.3.2009 eine ganze Ausstellung.
Als die Römer auf ihrem Feldzug nach Germanien vorstießen, trafen zwei Welten aufeinander. Während südlich der Alpen bereits Städte mit hochentwickelter Infrastruktur wuchsen, lebten die Germanen noch in kleinen Siedlungen mit strohgedeckten Holzhäusern. Die Römer beherrschten die Produktion von Ziegeln in unterschiedlichsten Formaten und brachten dieses Wissen in die besetzten Gebiete mit - aber eben nicht nach Lippe, denn nach dem Sieg über Varus traten die Eroberer bekanntlich den Rückzug an. Auf welchen Luxus die Vorfahren der Lipper verzichten mussten, zeigt das LWL-Industriemuseum jetzt in Lage.
http://www.archaeologie-online.de/magaz ... gt_haette/
mfg Justus
Was wäre gewesen, wenn Varus und seine Legionen gegen Arminius gewonnen hätten? Dieser Frage widmet das LWL-Ziegeleimuseum in Lage ab Sonntag, den 15.3.2009 eine ganze Ausstellung.
Als die Römer auf ihrem Feldzug nach Germanien vorstießen, trafen zwei Welten aufeinander. Während südlich der Alpen bereits Städte mit hochentwickelter Infrastruktur wuchsen, lebten die Germanen noch in kleinen Siedlungen mit strohgedeckten Holzhäusern. Die Römer beherrschten die Produktion von Ziegeln in unterschiedlichsten Formaten und brachten dieses Wissen in die besetzten Gebiete mit - aber eben nicht nach Lippe, denn nach dem Sieg über Varus traten die Eroberer bekanntlich den Rückzug an. Auf welchen Luxus die Vorfahren der Lipper verzichten mussten, zeigt das LWL-Industriemuseum jetzt in Lage.
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zum thema einbaum
letztes jahr war ich in polen im urlaub auf einem ferienhof.
ich bin da mit dem eigentümer ins quatschen gekommen und der hat mir erzählt, dass er dort beim ausheben einer torfgrube einen einbaum gefunden hat.... und er hat ihn wieder eingebuddelt .
da ich dieses jahr wieder hinfahre hätte ich nicht übel lust, da mal selbst zu graben.
letztes jahr war ich in polen im urlaub auf einem ferienhof.
ich bin da mit dem eigentümer ins quatschen gekommen und der hat mir erzählt, dass er dort beim ausheben einer torfgrube einen einbaum gefunden hat.... und er hat ihn wieder eingebuddelt .
da ich dieses jahr wieder hinfahre hätte ich nicht übel lust, da mal selbst zu graben.
- Pscipio
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Im Bielersee in der Schweiz wurde, als ich etwa 8 Jahre alt war, ein Einbaum aus dem Wasser geborgen. Weil eine sachmässige Lagerung nicht finanzierbar war und es in den Museen in der Umgebung schon genug Einbäume gibt, wurde dem gefundenen Exemplar nur ein Stück Holz zur Datierung entnommen und es danach wieder im See versenkt, und zwar an einer geschützten Stelle. Ich finde, das macht mehr Sinn, als es irgendwo in einer Lagerhalle verroten zu lassen - wenn der Kanton in 10, 30 oder 100 Jahren genug Geld hat, kann man den Einbaum wieder rausholen und sachgemäss konservieren.
Gruss, Pscipio
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
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Dionysos - ein differenter Gott?
Symposium mit Altertumsforschern aus acht Ländern tagt im Pergamonmuseum
Mit Dionysos, dem griechischen Gott des Weines und der Ekstase, beschäftigt sich eine internationale Tagung, die vom 25. bis 28. März 2009 im Pergamonmuseum in Berlin stattfindet. Unter dem Titel "Ein differenter Gott? Dionysos im Kontext des antiken Polytheismus" diskutieren Altertumsforscher aus acht Ländern über die vielfältigen Lesarten des antiken Gottes.
http://www.archaeologie-online.de/magaz ... nter_gott/
Varus in Berlin
Die Varus-Schlacht vor 2.000 Jahren im Teutoburger Wald steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Vorlesungsreihe, die am 20. April 2009 an der Freien Universität beginnt. Im Rahmen der Veranstaltung mit dem Titel "Geschichte - Archäologie - Legenden: 2000 Jahre Varus-Schlacht" untersuchen Wissenschaftler in zwölf Vorträgen die Bedeutung der Varus-Schlacht für den europäischen Kontinent.
Die Vortragsreihe ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Die Vorträge finden an der Freien Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45 im Hörsaal 1a statt (U-Bhf. Dahlem-Dorf oder Thielplatz (U3)), jeweils montags 18-20 Uhr.
http://www.archaeologie-online.de/magaz ... in_berlin/
mfg Justus
Symposium mit Altertumsforschern aus acht Ländern tagt im Pergamonmuseum
Mit Dionysos, dem griechischen Gott des Weines und der Ekstase, beschäftigt sich eine internationale Tagung, die vom 25. bis 28. März 2009 im Pergamonmuseum in Berlin stattfindet. Unter dem Titel "Ein differenter Gott? Dionysos im Kontext des antiken Polytheismus" diskutieren Altertumsforscher aus acht Ländern über die vielfältigen Lesarten des antiken Gottes.
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Varus in Berlin
Die Varus-Schlacht vor 2.000 Jahren im Teutoburger Wald steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Vorlesungsreihe, die am 20. April 2009 an der Freien Universität beginnt. Im Rahmen der Veranstaltung mit dem Titel "Geschichte - Archäologie - Legenden: 2000 Jahre Varus-Schlacht" untersuchen Wissenschaftler in zwölf Vorträgen die Bedeutung der Varus-Schlacht für den europäischen Kontinent.
Die Vortragsreihe ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Die Vorträge finden an der Freien Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45 im Hörsaal 1a statt (U-Bhf. Dahlem-Dorf oder Thielplatz (U3)), jeweils montags 18-20 Uhr.
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mfg Justus
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Waren unsere Vorfahren in der Steinzeit Kannibalen?
Interessante Austellung im Archäologischen Museum von Speyer über ein Mssengrab aus der 7000 Jahre alten Steinzeitsiedlung von Herxheim.
"It is impossible to establish direct proof of cannibalism. But here we have systematic, repetitive gestures, which suggest that the bodies were eaten," says Boulestin. The marks of breaking, cutting, scraping and crushing indicate that the bodies were dismembered, the tendons and ligaments severed, the flesh torn off, the bones smashed. The vertebra were cut up to remove the ribs, just as butchers do today with loin chops. The tops of skulls were opened to extract the brains. Another telling clue is that there are proportionately fewer bones containing marrow, particularly vertebrae and short bones, suggesting they were set aside." (Quelle: guardianweekly, Wednesday March 25th 2009)
http://www.guardianweekly.co.uk/?page=e ... 0&catID=17
mfg Justus
Interessante Austellung im Archäologischen Museum von Speyer über ein Mssengrab aus der 7000 Jahre alten Steinzeitsiedlung von Herxheim.
"It is impossible to establish direct proof of cannibalism. But here we have systematic, repetitive gestures, which suggest that the bodies were eaten," says Boulestin. The marks of breaking, cutting, scraping and crushing indicate that the bodies were dismembered, the tendons and ligaments severed, the flesh torn off, the bones smashed. The vertebra were cut up to remove the ribs, just as butchers do today with loin chops. The tops of skulls were opened to extract the brains. Another telling clue is that there are proportionately fewer bones containing marrow, particularly vertebrae and short bones, suggesting they were set aside." (Quelle: guardianweekly, Wednesday March 25th 2009)
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Sensationeller Zufallsfund wirft Rätsel auf
Archäologen der Universität Jena graben Bruchstück einer 2000 Jahre alten Reiterstatue aus.
Drei römische Legionen - über 15.000 Mann - vernichtet: Das ist die bittere Bilanz der Schlacht im Teutoburger Wald, in der vor 2000 Jahren der Cherusker-Fürst Arminius den römischen Statthalter Varus besiegte. Passend dazu melden Archäologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena jetzt einen bemerkenswerten Fund: Bei Grabungsarbeiten entdeckten sie ein 118 Gramm schweres Bronzefragment, das zu einer lebensgroßen vergoldeten Reiterstatue gehört, die in der römischen Stadtgründung bei Waldgirmes an der Lahn im heutigen Hessen gestanden hat.
http://www.archaeologie-online.de/magaz ... etsel_auf/
mfg Justus
Archäologen der Universität Jena graben Bruchstück einer 2000 Jahre alten Reiterstatue aus.
Drei römische Legionen - über 15.000 Mann - vernichtet: Das ist die bittere Bilanz der Schlacht im Teutoburger Wald, in der vor 2000 Jahren der Cherusker-Fürst Arminius den römischen Statthalter Varus besiegte. Passend dazu melden Archäologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena jetzt einen bemerkenswerten Fund: Bei Grabungsarbeiten entdeckten sie ein 118 Gramm schweres Bronzefragment, das zu einer lebensgroßen vergoldeten Reiterstatue gehört, die in der römischen Stadtgründung bei Waldgirmes an der Lahn im heutigen Hessen gestanden hat.
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Hallo Didius,
keine Angst, ich werd' den Thread weitermachen, soweit es mir meine Zeit erlaubt. Ich halte den Thread für wichtig, da "Numismatiker" oft nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen und damit natürlich auch die Zusammenhänge zwischen Geschichtswissenschaft (literarische Quellen), Numismatik (Münzen) und Archäologie (Feldforschung) nicht verstehen können.
mit freundlichen Grüßen
Justus
keine Angst, ich werd' den Thread weitermachen, soweit es mir meine Zeit erlaubt. Ich halte den Thread für wichtig, da "Numismatiker" oft nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen und damit natürlich auch die Zusammenhänge zwischen Geschichtswissenschaft (literarische Quellen), Numismatik (Münzen) und Archäologie (Feldforschung) nicht verstehen können.
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Römerschiff »VICTORIA« kreuzt auf Donau, Rhein, Lippe, Ems, Weser und Nordsee.
Mit einer nach antikem römischen Vorbild ausgestatteten Rudermannschaft an Bord wird es an vielen Stationen vor Anker gehen und über die drei Ausstellungen zur Varusschlacht informieren. Das 16 Meter lange und fast drei Meter breite Schiff zieht jedoch anders als damals nicht in den Krieg. Während seiner Fahrt auf Donau, Rhein, Lippe, Ems und Weser kündigt das Römerschiff das besondere Ausstellungsprojekt des Jahres 2009 in Berlin an: »IMPERIUM KONFLIKT MYTHOS. 2000 Jahre Varusschlacht«.
Der Fahrplan des Römerschiffs (Stand 5. Januar 2009):
Hamburg, 30.05.-01.06.2008
Hamburg-Harburg, 06.06.-08.06.2008
Mainz, 20.-23.06.2008
Lingen, 09.-10. 7.2008 Römer rudern auf der Ems
Rheine, 11.-13.07.2008
Xanten, 08.-10.08.2008
Dorsten, Wesel-Dattel-Kanal, Kanaluferfest, 23.-24.08.2008
Bonn, 28.-31.08.2008
Waltrop (Schiffshebewerk Henrichenburg): 06.09.-07.09.2008
Münster, 12.-14.09.2008
Hamburg-Harburg (Werft), 15.-24.09.2008
Minden, 25.-28.09.2008
Detmold, 15.05.-30.06.2009
Kalkriese, 01.07.-17.08.2009
Die »VICTORIA« wird von Anfang Juli bis Mitte August 2009 in Kalkriese am Mittellandkanal anlegen. Von Museum und Park Kalkriese aus ist die Anlegestelle bequem zu Fuß zu erreichen. Interessierte Besucher haben die Möglichkeit, unter kundiger Leitung, auf einem der insgesamt 20 Ruderplätzen mitzurudern und dabei ein Stück römische Geschichte zu erleben. Sie erleben, wie schnell die Victoria ist und wie wendig! Die Plätze für die einzelnen Fahrten sind begrenzt, bitte erkundigen Sie sich tagesaktuell an der Museumskasse über freie Ruderplätze.
Homepage zum Römerschiff: http://www.mit-im-boot.de/
mfg Justus
Quelle Photo/Römerschiff: archaeologie-online.de
Mit einer nach antikem römischen Vorbild ausgestatteten Rudermannschaft an Bord wird es an vielen Stationen vor Anker gehen und über die drei Ausstellungen zur Varusschlacht informieren. Das 16 Meter lange und fast drei Meter breite Schiff zieht jedoch anders als damals nicht in den Krieg. Während seiner Fahrt auf Donau, Rhein, Lippe, Ems und Weser kündigt das Römerschiff das besondere Ausstellungsprojekt des Jahres 2009 in Berlin an: »IMPERIUM KONFLIKT MYTHOS. 2000 Jahre Varusschlacht«.
Der Fahrplan des Römerschiffs (Stand 5. Januar 2009):
Hamburg, 30.05.-01.06.2008
Hamburg-Harburg, 06.06.-08.06.2008
Mainz, 20.-23.06.2008
Lingen, 09.-10. 7.2008 Römer rudern auf der Ems
Rheine, 11.-13.07.2008
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Dorsten, Wesel-Dattel-Kanal, Kanaluferfest, 23.-24.08.2008
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Minden, 25.-28.09.2008
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Kalkriese, 01.07.-17.08.2009
Die »VICTORIA« wird von Anfang Juli bis Mitte August 2009 in Kalkriese am Mittellandkanal anlegen. Von Museum und Park Kalkriese aus ist die Anlegestelle bequem zu Fuß zu erreichen. Interessierte Besucher haben die Möglichkeit, unter kundiger Leitung, auf einem der insgesamt 20 Ruderplätzen mitzurudern und dabei ein Stück römische Geschichte zu erleben. Sie erleben, wie schnell die Victoria ist und wie wendig! Die Plätze für die einzelnen Fahrten sind begrenzt, bitte erkundigen Sie sich tagesaktuell an der Museumskasse über freie Ruderplätze.
Homepage zum Römerschiff: http://www.mit-im-boot.de/
mfg Justus
Quelle Photo/Römerschiff: archaeologie-online.de
mit freundlichem Gruß
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http://www.n-tv.de/1135529.html
Da hats auch einige Römermünzen auf den Fotos. Allerdings sind keine besonderen numismatischen Schätze dabei.
Gruss, Pscipio
Da hats auch einige Römermünzen auf den Fotos. Allerdings sind keine besonderen numismatischen Schätze dabei.
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Nata vimpi curmi da.
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Wenn man mich fragen würde, nehme ich das große Artefakt einer römischen Bildschale. Die "Kuhglocke" gehört wohl eher in die Schweiz?
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Archäologische Forschung am Keltenwall in Manching
Die Römisch-Germanische Kommission (RGK) des Deutschen Archäologischen Instituts widmet sich seit über 50 Jahren der Erforschung des Oppidums von Manching. Die Ausgrabung des Walls am ehemaligen Munitionslager bietet einzigartige Einblicke in ein archäologisches Denkmal von europäischem Rang, dessen Größe und Erhaltung auch heute noch die wirtschaftliche und politische Bedeutung der spätkeltischen Stadt auf beeindruckende Weise widerspiegeln.
http://www.archaeologie-online.de/magaz ... eltenwall/
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Die Römisch-Germanische Kommission (RGK) des Deutschen Archäologischen Instituts widmet sich seit über 50 Jahren der Erforschung des Oppidums von Manching. Die Ausgrabung des Walls am ehemaligen Munitionslager bietet einzigartige Einblicke in ein archäologisches Denkmal von europäischem Rang, dessen Größe und Erhaltung auch heute noch die wirtschaftliche und politische Bedeutung der spätkeltischen Stadt auf beeindruckende Weise widerspiegeln.
http://www.archaeologie-online.de/magaz ... eltenwall/
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Roman erweckt die Varus-Schlacht zu neuem Leben
Die Varus-Schlacht und der Sieg eines germanischen Heeres über die materiell weit überlegenen Römer hat die Fantasie der Menschen seit jeher beflügelt. Ein Roman will den Kriegsschauplatz nun zu neuem Leben erwecken.
http://www.ruhrnachrichten.de/nachricht ... 615,440670
mfg Justus
Die Varus-Schlacht und der Sieg eines germanischen Heeres über die materiell weit überlegenen Römer hat die Fantasie der Menschen seit jeher beflügelt. Ein Roman will den Kriegsschauplatz nun zu neuem Leben erwecken.
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mfg Justus
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