Ich weiß nicht, nur mit einer Bogen-Locke ist das Objekt wohl doch nicht ausreichend beschrieben. Und meine Beispiele sind da noch nicht das non plus ultra der Spielereien der Graveure, denen hier offensichtlich erheblicher Spielraum eingeräumt wurde.alexander20 hat geschrieben: Eine Haarlocke für eine weibliche Person an ihrer Schläfe, die einen Bogen in ihr Gesicht zeigt, eben ein "Herrenwinker"!
Aber sei's drum:
Das Objekt, welches fast kreisrund und mit Mittelpunkt auf dem Rand der Drapierung aufsitzt, haben wir als Gewandfibel erkannt. O.k., sehr einleuchtend.
Aber was mich weiterhin umtreibt, ist die in der Vergangenheit mal (von wem?) hier im Forum gemachte Äußerung, der Ohrring der J. Domna wäre kennzeichnend für eine Prägung in einer östl. Münzstätte. Das blieb auch so unwidersprochen. Ich habe mir das damals kurz notiert, aber hat das heute, nach den Feststellungen in diesem thread, noch Gültigkeit??
Grüße von
drakenumi1