Ich brauche hier nur um die Ecke zu schauen:
Wenige Kilometer von meinem Heimatort entfernt liegt ein Feld, das auf einer Fläche von geschätzten 10 x 20 Metern nicht bearbeitet darf. Der Grund: Unter dieser Nichtnutzfläche liegt ein Matronenheiligtum bzw. wird dort vermutet.
Allerdings liegt dieses Gestrüpp- und Unkrautbewachsene Stückchen Erde seit Jahrzehnten in einem Dornröschenschlaf. Ich sag: Schade eigentlich; die Erwartungen an die Erkenntnisse einer möglichen näheren Untersuchung sind anscheinend nicht sonderlich spektakulär; ausserdem lässt meine Heimatstadt ansonsten auch viel Liebe und Verständnis für das "Erbe der Menscheit
" vermissen.
So "vergammeln", wie in vielen anderen Heimatmuseen auch, interessante numismatische Zeitzeugen im hiesigen Museum still vor sich hin - war Düren doch im Mittelalter, wenn auch nur kurz, Inhaberin einer eigenen Prägestätte!