alte wahrscheinlich römische Münze - wer hilft ?
Moderator: Homer J. Simpson
hey, also ich denke, dass ich mindestens jeden zweiten Tag "ungelenke" Fragen stelle...
Und ob die Münze wirklich fast 2000 Jahre als ist...? Tja!
Frank043, nix mit nerven, aber ein relativ genaues Gewicht - so zumindest auf eine Stelle hinter dem Komma, ist eben wichtig und unabdingbar für eine Analyse!
Und ob die Münze wirklich fast 2000 Jahre als ist...? Tja!
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- justus
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Hey, nummis! Denk' doch auch mal an unseren 1. Platz im Forum (67236 Beiträge), den wir gegen die "EURetiker" zu verteidigen haben. Jeder Beitrag zählt! Je mehr, desto besser!
mfg Justus
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- quisquam
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Eine Gewichtsangabe mit einer Genauigkeit auf etwa ein Gramm ist völlig ausreichend. So genau mit dem Gewicht haben es die Römer bei den Bronzemünzen nicht genommen.
Vielleicht ist es ja auch möglich bessere, schärfere Bilder einzustellen.
Grüße, Stefan
Vielleicht ist es ja auch möglich bessere, schärfere Bilder einzustellen.
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Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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Hallo Kollegen,
wenn Ihr Euch schon seit nunmehr fünf Seiten mit dieser Krücke (entschuldige Frank043) beschäftigt, wäre ich Euch sehr dankbar, wenn ich Eure Meinung über meine Krücke hören dürfte: Sesterz des Domitian, 3,6cm Durchmesser, 24,6g schwer, messingfarben. Ist das Ding echt oder eine Fälschung ? Was meint Ihr ? Euer Urteil würde mich sehr interessieren.
wenn Ihr Euch schon seit nunmehr fünf Seiten mit dieser Krücke (entschuldige Frank043) beschäftigt, wäre ich Euch sehr dankbar, wenn ich Eure Meinung über meine Krücke hören dürfte: Sesterz des Domitian, 3,6cm Durchmesser, 24,6g schwer, messingfarben. Ist das Ding echt oder eine Fälschung ? Was meint Ihr ? Euer Urteil würde mich sehr interessieren.
Schöne Grüße vom imperator44
- klausklage
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Hallo Chippi, klausklage und beachboy,
prima erkannt, gratuliere. Das ist mein sogenannter Hosentaschensesterz, ein Fundstück, das ich seit ca. drei Jahren in der Tasche trage. Er war dunkelgrün, allerdings mit vielen Kalkauflagen und praktisch nicht zu reinigen. In der Tasche hat er dann nach ca. einem Jahr die Original Messing Farbe angenommen, weshalb ihn die meisten, die ihn zu Gesicht bekommen für falsch erklären. Deshalb wollte ich Eure Meinung wissen.
Aber Ihr habt Euch nicht hinter`s Licht führen lassen. Sehr gut.
prima erkannt, gratuliere. Das ist mein sogenannter Hosentaschensesterz, ein Fundstück, das ich seit ca. drei Jahren in der Tasche trage. Er war dunkelgrün, allerdings mit vielen Kalkauflagen und praktisch nicht zu reinigen. In der Tasche hat er dann nach ca. einem Jahr die Original Messing Farbe angenommen, weshalb ihn die meisten, die ihn zu Gesicht bekommen für falsch erklären. Deshalb wollte ich Eure Meinung wissen.
Aber Ihr habt Euch nicht hinter`s Licht führen lassen. Sehr gut.
Schöne Grüße vom imperator44
- Chandragupta
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Ich merke, wir[tm] sind alle ziemlich "bluna"...imperator44 hat geschrieben:Das ist mein sogenannter Hosentaschensesterz, ein Fundstück, das ich seit ca. drei Jahren in der Tasche trage.
Ich habe nämlich auch immer eine antike "Spielmünze" dabei, sonst fühle ich mich definitiv nicht wohl.
Schlimm ist das übrigens, wenn ich im Urlaub in Ländern bin, wo die (Wieder-)Ausfuhr von sowas verboten ist. Beweise dann den gestrengen Kontrollettis mal, daß das Teil nur die "Spielmünze" eines total verrückten Sammlers ist, der die "gewohnheitsmäßig" in der Tasche und sie so vor 2 Wochen erst "ins Land eingeführt" hat. Deshalb mußte ich mich in Zypern schon mal von meinem gerade "aktuellen" Spiel-Antoninian des Tacitus trennen (naja, 2...3-Euro-Klasse, "Grabbelkistenware" ... eben 'ne "typische Hosentaschenmünze"). Wer die dann dort findet, denkt wunder was, wie ein Tacitus, Mzst Lugdunum, nun ausgerechnet nach Zypern kam...
So, jetzt befummle ich wieder meine heutige Spielmünni... (sowas der Art hier: http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 31&Lot=270 - wobei ich zum Glück gerade gut saß, als ich DEN Zuschlagpreis las ... ich habe für meine voriges Jahr ganze 45,- € - etwa den Goldpreis - bezahlt, und soviel schlechter erhalten ist die auch nicht: Huuuch, ich bin reiiiiiiich!! )
Numismatische Grüße,
Euer Chandra
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Hallo Chandra, ohne meinen Hosentaschen-Domitian bin ich auch bloß ein halber Mensch, aber gleich mit einem Goldstück rumzuklimpern, ist schon ganz schön angeberisch und überzüchtet. Allerdings ist es auch wieder beruhigend zu wissen, daß ich nicht der einzige Bekloppte bin.
Schöne Grüße vom imperator44
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imperator44 hat geschrieben:Uff, das wußte ich nicht. Ich nehme den Angeber zurück, stell`mich in die Ecke und schäme mich.
Wie würde ein Englishman jetzt sagen: "No need to."
Denn wisse (auch wenn's im Römerforum etwas OT ist...): Du hast Dich wohl vor allem von dem Bild mit der wunderschönen Goldfarbe verrückt machen lassen. Wobei ich ja oben extra meinen Einkaufspreis hinschrieb, der etwas über Goldpreis lag, also können da rein von der Logik her schon nicht mehr als knapp 2 g Au drin sein...
Ja, da gibt's leider so Auktionshäuser, die ihre digitalen Fotos mit Photoshop & Co. gern mal - gerade vom Farbton her - etwas "aufhübschen"... Aber abgesehen davon, daß das Rauch anscheinend eher seltener bis nie macht (ich wüßte da jedoch ein Beispiel aus dem westlichen Nachbarstaat Österreichs... aber Namensnennungen von Großfirmen sind hier im Forum ja <bäh!>!): Diese Münze scheint leider eine zu sein, wo modern an ihrer Oberfläche herummanipuliert worden ist. Sowas findet man jetzt öfters mal. Normalerweise sehen die Dinger nämlich nur wie etwas helleres Messing aus. Sie haben z.T. sogar echte Bronzepest, und man braucht schon ein geübtes Auge, um überhaupt zu erkennen, daß da Gold drin ist.
Als guter Vergleich bieten sich für den Römersammler die schlechten Billon-Antoniniane an (etwa Ende der Regierungszeit des Valerian I: 258...260 u.Z.; Silberanteil um 10...15%), wo man das Silber auch eher "erahnt". Und auch hier wird in der Neuzeit gern mal die Oberfläche "aufgehübscht", indem man bei der "Reinigung" das Kupfer oberflächlich wegätzt, so daß nur noch das Silber stehen bleibt, also vergleichbar dem antiken "Weißsieden".
Das klappt auch bei solchen Blaßgoldmünzen gut. Dann sehen die wirklich herrlich "gülden" aus - und damit sich das bißchen Gold auf der obersten Schicht nicht gar so schnell abreibt, fix noch mal kurz ins Gold-Galvanisierbad oder gleich etwas Blattgold drauf: et voila!
(BTW: Für mich ist das genauso schlimm wie moderne Nachschnitzereien der Konturen...)
Ach so, aus der Auktionsbeschreibung: "Felder etwas rauh" ... hmmm, das ist die passende "auctionically correcte" Umschreibung von "modern scharf gereinigt, damit die Oberfläche schön golden aussieht". Das ist wie mit den Reiseprospekten:
"(sehr) verkehrsgünstige Lage" = (extrem) laut;
"vorwiegend jüngere Gäste" = jeden Tag Party bis in die Puppen...
Im übrigen habe ich recht oft "Hintergedanken" bei meinen "Hosentaschenmünzen". Diese Blaßgold-Statere z.B. sind im Fundzustand zumeist recht dunkel angelaufen - und hier führt allein das leichte "Polieren" bei dieser speziellen "Aufbewahrungsart" schon oftmals dazu, daß die mit der Zeit ansehnlicher, d.h. schon ohne sonstige Maßnahmen "leicht gülden" wirken: Zwei Fliegen mit einer Klappe...
So, genug OT.
Numismatische Grüße,
Euer Chandra
Euer Chandra
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