Seite 1 von 1
Ein dicker Brummer
Verfasst: Do 02.07.09 18:46
von bajor69
Dieser Philippus I. aus Viminacium hat bei einen Durchmesser von 30 m/m - was normal ist, eine Dicke von 4,8 m/m und bringt 24,60g auf die Waage. Das Durchschnittsgewicht bei diesen Prägungen liegt, soweit ich mich schlau machen konnte, bei ca. 18g.
Verfasst: Do 02.07.09 19:47
von schnecki
@ bajor69
Ich hatte auch schon so eine Kloppermünze , aber von Gordianus III , die hatte auch 30 mm Durchmesser und die Dicke hatte die auch so wie Deine !
Ich denke mal , dass es auch so was gegeben hat ! Übrigens , die Münze gefällt mir

, die könnte sich gut in meiner Sammlung machen !
m.f.g Alex
Verfasst: Do 02.07.09 20:52
von n.......s
auch für Viminacium gab es unterschiedliche Nominale - für einen Sesterz ist das Gewicht nicht ungewöhnlich - eher üblich.
Verfasst: Do 02.07.09 23:59
von Homer J. Simpson
Nicht nur ein ganz schöner "Oschi", sondern auch eine besonders schöne Viminaciumbronze!
Homer
Re: Ein dicker Brummer
Verfasst: Fr 03.07.09 17:38
von Marius
bajor69 hat geschrieben:Dieser Philippus I. aus Viminacium hat bei einen Durchmesser von 30 m/m - was normal ist, eine Dicke von 4,8 m/m und bringt 24,60g auf die Waage. Das Durchschnittsgewicht bei diesen Prägungen liegt, soweit ich mich schlau machen konnte, bei ca. 18g.
Hallo bajor69,
Ferenc Martin, Kolonialprägungen aus Moesia Superior und Dacia, gibt an, dass die ihm bekannten Münzen dieser Emission für Philipp I. (Katalognr. 2.09, AMNG 100) eine Gewichtsbandbreite von 13,0g bis 24,5g aufweisen. Das Stück ist nicht nur ungewöhnlich schwer, sondern auch mit 30mm Durchmesser größer als die Durchschnittsangabe in genannten Katalog von Martin (26,5mm bis 27,5mm). Glückwunsch, ein interessantes und schönes Stück!
Sammlergrüße
Marius
Verfasst: Sa 04.07.09 21:17
von bajor69
Hallo Sammlerfreunde, S O R R Y, das ich mich erst jetzt für die Hinweise bedanke, musste aber heute noch etwas für meine Pension tun.
Servus Wolfgang