Verfasst: Fr 17.07.09 20:05
Danke für die Aufklärung, da hatte ich den Seaby bislang weit unterschätzt.
Grüße, Stefan
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aber er hat sicher einen buchstaben für diese variante - falls in dieser serie solche büsten vorkommen.Vom gezeigten Gallienus kennt Göbl mit drapierter und kürassierter Büste kein einziges Exemplar.
In einem Korpus darf man selbstverständlich nur die Büstenvarianten aufführen, die durch eindeutige Exemplare gesichert sind. Da die Varianten chronologisch bedeutsam sein können, muss man sehr wohl versuchen, sie genau zu erfassen.quisquam hat geschrieben:Da kann einem schon die Frage nach dem Sinn solcher Unterscheidungen kommen.
Aus numismatischer Sicht sicher, es fragt sich nur wie wichtig einem Sammler solche oft kaum auszumachenden Feinheiten sein sollten. Ich denke so war auch drakenumi1s Eingangsfrage in diesem Thread gemeint.curtislclay hat geschrieben:Da die Varianten chronologisch bedeutsam sein können, muss man sehr wohl versuchen, sie genau zu erfassen.
Nein, Seaby macht bei Gallienus betr. die Blickrichtung auf den Korpus keine Unterschiede! Ansonsten gibt es 15 Kopf/Büstenvarianten bei ihm. Gäbe es welche, würde diese Variante einen einzigen, aber anderen Buchstaben erhalten haben.quisquam hat geschrieben:
Seaby unterscheidet hier also nicht zwischen von vorne und von hinten gesehen, oder kämen dann noch weitere Buchstaben hinzu?
Allerdings, genau so. Ich denke, die vorstehenden Antworten sollten so interpretiert werden, daß die "Stellung" des Antwortenden mit berücksichtigt wird, ob Wissenschaftler oder Sammler (was mir sehr schwer fällt).quisquam hat geschrieben: Aus numismatischer Sicht sicher, es fragt sich nur wie wichtig einem Sammler solche oft kaum auszumachenden Feinheiten sein sollten. Ich denke so war auch drakenumi1s Eingangsfrage in diesem Thread gemeint.
nein, gibt es in dieser serie nicht.Ich frage mich nun, ob Göbl seine Nr. 828 auch nur drapiert und von hinten gesehen kennt.