ob es nun um eine Vielzahl von Vereinen schade ist oder nicht, ist rein spekulativ - viele der Menschen damals (und offensichtlich auch noch heute) brauch(t)en immer jemanden, den den Ton angibt und die Menschen anleitet - da dieses nicht mehr vorhanden ist, sind viele offensichtlich führer-/und -planlos.cepasaccus hat geschrieben:Zumindest hast du die Leute hier schon mal erwaehnt. In Zschopau oder so gibt's ja auch ein Museum. Ansonsten scheint es mir ziemlich still geworden zu sein. Die alten Hasen sind vermutlich in Rente und neue sind mangels staatlicher Unterstuetzung nicht nachgekommen. Zumindest vermute ich, dass es staatlich unterstuetzt wurde, da es das im Wesen so nicht gab. Nur so vereinzelt scheint es inzwischen hier so etwas zu geben, das auf Privatinitiative basiert, so wie unser Susat. Ist sehr schade, weil ich zum Erfahrungsaustausch noch niemanden gefunden habe.
Du meinst, an mir waere ein Grosser Diktator verloren gegangen?
vale
Um viele dieser sog. Funktionäre damals lohnt es aus heutiger Sicht sicher nicht zu trauern , diese Vereine waren allesamt Stasi-unterwandert - allein schon, um zu kontrollieren, was die braven Arbeiter und Bauern so in ihrer Freizeit treiben. Wenn der verbliebene (vernünftige) Rest nicht in der Lage ist, sich allein , ohne "Hilfe und Anleitung" von "oben" zu organisieren , dann ist das doch eher schade und bedenklich...
PS: übrigens ist Lenins untere Gesichtspartie deutlich nach vorn gelagert - hat also eher weniger Ähnlichkeit mit Deinem Porträt.