Urbs Roma Medallion

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

Comte
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Beitrag von Comte » Mi 21.10.09 21:50

Hier ist die Fälschung!!

Durchmesser 28mm. Gewicht ca. 20 Gramm..


Die Münze, so die Nachforschung ergeben, hat meine Oma aus Italien( Pisa) mitgebracht und hat dafür ca.10 DM ( 1997) bezahlt.

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Pscipio
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Beitrag von Pscipio » Mi 21.10.09 22:28

Also auf dem zugegebenermassen sehr kleinen Foto sieht das aber sehr wie eine normale und echte Kleinbronze aus, und zwar sowohl vom Stil her wie auch mit der Prägestättenangabe :roll:
Nata vimpi curmi da.

Comte
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Beitrag von Comte » Mi 21.10.09 22:47

Pscipio hat geschrieben:Also auf dem zugegebenermassen sehr kleinen Foto sieht das aber sehr wie eine normale und echte Kleinbronze aus, und zwar sowohl vom Stil her wie auch mit der Prägestättenangabe :roll:
hmm.
Zuletzt geändert von Comte am Di 27.10.09 02:38, insgesamt 1-mal geändert.

curtislclay
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Beitrag von curtislclay » Mi 21.10.09 22:56

Bitte zeig uns noch ein Bild, wo ein Lineal oder eine geläufige Kursmünze im Bild danebenliegt!

alexander20
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Beitrag von alexander20 » Do 22.10.09 02:15

Hallo comte,

aber ich kann hier Pscipio nur zustimmen. Das sieht mir auch nach einer - ganz gewöhnlichen, aber echten-Kleinbronze, genauer ein Mittelfollis aus.Wenn das Stück tatsächlich ein Gewicht von ca. 20 gramm und einen Durchmesser von 28 mm hätte, wärs sicher was Besonderes, aber da hege ich doch gewisse Zweifel.

alexander20

Comte
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Beitrag von Comte » Do 22.10.09 12:09

Ich stelle ein neues Bild heute bzw. morgen ein..

Ich habe mit dieser Münze so viel Stress gehabt, dass ich mich einfach verpflichtet fühle diese Münze auszustellen.

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Beitrag von curtislclay » Do 22.10.09 14:17

Vergiss bitte nicht, ein Lineal oder z.B. eine normale VRBS ROMA Münze dem Bild hinzuzufügen!

Theo
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Beitrag von Theo » Do 22.10.09 14:31

Ich finde diese Münze schön, sogar wenn sie eine Fälschung ist....


Laut Kampmann( S.416-417) git es noch Constantinopolis_Nummi/ Folles

Ich habe bei diversen Online-Anietern nachgeschaut, aber habe leider keine änliche Münze ( ich meine von Partina her) noch nicht gefunden.



ps: Welch Unterscheid gibt es zw. Nummi und Folles ??? Nummi ist kleiner oder?


Gruß

Theo

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Beitrag von Submuntorium » Do 22.10.09 15:33

Die ist doch nie und nimmer falsch!!
viele grüße,
Submuntorium

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Beitrag von Julianus v. Pannonien » Do 22.10.09 15:59

Nummus und Follis unterscheiden sich nicht wirklich,
Follis ist ja nur ein Kosenamen für die von Diocletian Engeführten neuen Broncen. welches eigentlich eine bestimmte Menge abgepackter Münzen bedeute. Diesen namen hat man gewählt da man heute nicht weiss, wie dieses Nominal wirklich hiess.

Nummi nennt man vielfach die Münzen nach Constantin, die unter all den damaligen Nominalen, Maiorina, doppelmaiorina, Centenionalis usw.. nicht mehr zu unterscheiden sind. und so schlicht Nummus genannt wurden. ( Heisst glaube ich im Latein einfach Münze ) :?:


Grüsse
Simon
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Beitrag von Theo » Fr 23.10.09 00:57

Submuntorium hat geschrieben:Die ist doch nie und nimmer falsch!!

Hallo Submuntorium,


ich verstehe nicht viel von Münzen, aber Du, als Profi, kannst mir die Grunde nennen, warum Du so sicher bist, dass es keine Fälschung ist.


Danke


Theo

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Beitrag von areich » Fr 23.10.09 11:11

Weil sie einfach echt aussieht. Aber sie sieht eben nicht aus wie ein Medallion
sondern wie eine ganz normale Kleinbronze.

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Beitrag von justus » Fr 23.10.09 11:47

Stimmt! Stil, Patina, Rand -----> alles deutet daraufhin, dass die Münze ein echter "Alexandriner" ist, aber keinesfalls ein Medaillon! Etwas anderes würde mich doch sehr wundern!
mit freundlichem Gruß

IVSTVS
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Beitrag von Theo » Fr 23.10.09 12:49

justusmagnus hat geschrieben:Stimmt! Stil, Patina, Rand -----> alles deutet daraufhin, dass die Münze ein echter "Alexandriner" ist, aber keinesfalls ein Medaillon! Etwas anderes würde mich doch sehr wundern!
Dannn hat Herr Comte uns angelogen.. :?

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Beitrag von Numis-Student » Fr 23.10.09 12:58

Warten wir erstmal auf das Bild mit Lineal ;-)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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