Schöne Grüße aus Lennestadt!
Moderator: Homer J. Simpson
- Posa
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Also, was mich bei denen stets aufs Neue schockiert, ist wie die die Münzen vor dem Verkauf systematisch - vermutlich mittels Säure und Drahtbürste - beschädigen oder gar zerstören. Das ist - ob kriminell oder nicht - ein Banausentum, dem ich persönlich nicht durch Kauf Vorschub leisten will. Diese Leute zerstören mutwillig Relikte der Vergangenheit. Dass da das Gros "Schrott" ist, ist eigentlich kein Trost.
Posa
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bei allem Respekt- aber dieser Vergleich ist wirklich böse!justusmagnus hat geschrieben:Ich bezweifle nicht, dass diese Anbieterin nicht gerade einen seriösen Eindruck vermittelt. Aber, wie gesagt, da besteht doch noch ein kleiner Unterschied zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz, also mangelnder Seriosität und krimineller Energie. Und was die falsche Bestimmung von Münzen anbetrifft, so haben wir z. B. schon oft genug über die Lanz'schen Studienanfänger gesprochen.
Grüße Justus
schau Dir diese Angebote an- das ist kein Versehen! da steckt System dahinter- nämlich Leute, die wenig Ahnung haben- vermutlich Anfänger- zu besche...
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0406735234
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0399900619
- tilos
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Diese Anbieter kommen sicher aus bildungsfernen Schichten, oft mit Migrationshintergrund. Ich vermute, dass die Münzen aus dem Heimatländern der Altvorderen stammen, geliefert von Verwandten. Mir selbst sind solche Fälle bekannt. Aber man sieht es ja auch deutlich an der Sprache und dem „Sinn“inhalt der Texte. Ein Großteil unserer Mitbürger ist nun mal eher schlichteren Gemüts, das ist in den meisten Gesellschaften so. Normal ist es auch, dass die Mitmenschen ihr Glück auf allen Gebieten des Handels und des Wandels suchen, da bleibt dann die kommerzielle Numismatik nicht verschont. Es ist sicher oft bitter, aber wohl nicht zu ändern. Auf den Hinweis, dass sie ihre Münzen kaputtrestauriert und damit nahezu wertlos gemacht haben, bekam ich gelegentlich sogar betroffene Reaktionen. Aber solange es immer wieder Unbedarfte und Glücksritter gibt, die dort kaufen, wird sich kaum was ändern.
Wir werden damit leben MÜSSEN.
Tilos
: Was den „Schweizer Freund“ anbelangt, der gehört in eine ganz andere Klasse. Ich schreib hier mal nicht, in welche, sonst haben wir gleich wieder einen Advokaten am Hals.
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Tilos
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Ich auch nicht mehr.Das gilt auch für andere Betrüger, wie unseren speziellen Schweizer Freund.
Ab- und zu hat der schon interessante und auch echte Sachen aber ich kaufe da aus Prinzip nicht.
Hat der nicht letztens eine rundmail verschickt, wo er angekündigt hat,
alles zu verkaufen - so zusagen auf Deutschlandtour - da er keine Zeit mehr für Numismatik hat?
Oder verwechsele ich jetzt was?
Grüße
müpu
keine Zeit mehr für Numismatik??? der hat wohl angesichts der Mengen an Angeboten ein paar Ukrainerinnen angestellt?muenzenputzer06 hat geschrieben:Ich auch nicht mehr.Das gilt auch für andere Betrüger, wie unseren speziellen Schweizer Freund.
Ab- und zu hat der schon interessante und auch echte Sachen aber ich kaufe da aus Prinzip nicht.
Hat der nicht letztens eine rundmail verschickt, wo er angekündigt hat,
alles zu verkaufen - so zusagen auf Deutschlandtour - da er keine Zeit mehr für Numismatik hat?
Oder verwechsele ich jetzt was?
Grüße
müpu
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Hi Torsten,der hat wohl angesichts der Mengen an Angeboten ein paar Ukrainerinnen angestellt?
wie ich gehört habe, gibts dort auch wirklich viele hübsche Frauen.
Also, warum nicht, ist doch dann nichts dagegen einzuwenden.
Grüße
müpu
Zuletzt geändert von muenzenputzer06 am Di 29.09.09 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenigstens einer, der verstanden hat, was ich eigentlich sagen möchte. Danke für deinen Beitrag!tilos hat geschrieben:Diese Anbieter kommen sicher aus bildungsfernen Schichten, oft mit Migrationshintergrund. Ich vermute, dass die Münzen aus dem Heimatländern der Altvorderen stammen, geliefert von Verwandten. Mir selbst sind solche Fälle bekannt. Aber man sieht es ja auch deutlich an der Sprache und dem „Sinn“inhalt der Texte. Ein Großteil unserer Mitbürger ist nun mal eher schlichteren Gemüts, das ist in den meisten Gesellschaften so. Normal ist es auch, dass die Mitmenschen ihr Glück auf allen Gebieten des Handels und des Wandels suchen, da bleibt dann die kommerzielle Numismatik nicht verschont. Es ist sicher oft bitter, aber wohl nicht zu ändern. Auf den Hinweis, dass sie ihre Münzen kaputtrestauriert und damit nahezu wertlos gemacht haben, bekam ich gelegentlich sogar betroffene Reaktionen. Aber solange es immer wieder Unbedarfte und Glücksritter gibt, die dort kaufen, wird sich kaum was ändern.
Wir werden damit leben MÜSSEN.
Tilos
mit freundlichen Grüßen Justus
- Peter43
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Hallo tilos und Justus!
Ich kann leider Eure Einstellung nicht nachvollziehen. Wenn jemand andere Leute bescheißt, dann ist das unabhängig von Migrationshintergrund oder nicht. Ihm sollte das Handwerk gelegt werden. Das gilt sicherlich genauso in dessen Herkunftsland. Oder wollt ihr den zu einem gesetzlosen Verbrecherstaat machen? Aber jetzt noch die Opfer zu Tätern zu machen, das ist mir - tut mir leid - zuviel des Gutmenschentums! Zumindestens wird doch wohl noch erlaubt sein, vor diesen Leuten zu warnen
Zudem erinnere ich mich dunkel daran, daß die Lennestädter Truppe einmal im schönsten Hochdeutsch geantwortet hatte, als wir es hier einmal mit unseren Lachsalven zu toll getrieben hatten.
Ich empfehle dazu die 85 Seiten 'Es darf gelacht werden!'
Mit freundlichem Gruß
Ich kann leider Eure Einstellung nicht nachvollziehen. Wenn jemand andere Leute bescheißt, dann ist das unabhängig von Migrationshintergrund oder nicht. Ihm sollte das Handwerk gelegt werden. Das gilt sicherlich genauso in dessen Herkunftsland. Oder wollt ihr den zu einem gesetzlosen Verbrecherstaat machen? Aber jetzt noch die Opfer zu Tätern zu machen, das ist mir - tut mir leid - zuviel des Gutmenschentums! Zumindestens wird doch wohl noch erlaubt sein, vor diesen Leuten zu warnen
Zudem erinnere ich mich dunkel daran, daß die Lennestädter Truppe einmal im schönsten Hochdeutsch geantwortet hatte, als wir es hier einmal mit unseren Lachsalven zu toll getrieben hatten.
Ich empfehle dazu die 85 Seiten 'Es darf gelacht werden!'
Mit freundlichem Gruß
Omnes vulnerant, ultima necat.
- tilos
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Hallo Peter43,
das war nun keineswegs als Plädoyer für diese Händler gedacht! Aber die Angebote, die hier zitiert waren, strotzten so vor Blödheit, dass man – mit Verlaub – noch rotzenblöder sein muss, um auf sie reinzufallen. Allein die Abbildungen verraten doch alles. Eine Handhabe wird man nur dort haben, wo die Stücke als „echte Goldmünzen“ angeboten werden, das könnte man als kriminell bezeichnen. Bei den hier zitierten Stücken war dies allerdings nicht der Fall. Ich erinnere mich jedoch an den „Balbinus“ wo deutlich auf der abgebildeten Münze Valerianus drauf stand.
Das das alles nicht schön ist, steht doch außer Frage. Und wir warnen nun doch auch ständig davor. Was mich jedoch immer wieder erstaunt, ist, dass es offensichtlich „Sammler“ gibt, die SEHENDEN Auges für denn blankgeputzten Schrott noch Geld ausgeben. Hier würde ich zu meiner obigen Einschätzung noch hinzufügen: „Gier frisst Hirn“. Und da sehe ich eben einen, zumindest graduellen, Unterschied zu Händlern, die mit mehr oder weniger „gut“ gefälschten Münzen handeln, denen man ihre "Qualität" nicht gleich ansieht (siehe hier z.B.: http://www.numismatikforum.de/ftopic33136.html ). Dort liegen m.E. die ernsthaften Probleme.
Solange der „Lennestädter Schwachsinn“ durch zahlende Liebhaber gesponsert wird, wird er uns wohl erhalten bleiben.
Oder, um areich zu zitieren:
„Die kriminelle Energie ist da aber es fehlt der Verstand, sie zu lenken.
Deswegen finde ich die Lennestädter (und Olper) so niedlich and wünsche mir, daß sie uns noch lange erhalten bleiben! „
Tilos
das war nun keineswegs als Plädoyer für diese Händler gedacht! Aber die Angebote, die hier zitiert waren, strotzten so vor Blödheit, dass man – mit Verlaub – noch rotzenblöder sein muss, um auf sie reinzufallen. Allein die Abbildungen verraten doch alles. Eine Handhabe wird man nur dort haben, wo die Stücke als „echte Goldmünzen“ angeboten werden, das könnte man als kriminell bezeichnen. Bei den hier zitierten Stücken war dies allerdings nicht der Fall. Ich erinnere mich jedoch an den „Balbinus“ wo deutlich auf der abgebildeten Münze Valerianus drauf stand.
Das das alles nicht schön ist, steht doch außer Frage. Und wir warnen nun doch auch ständig davor. Was mich jedoch immer wieder erstaunt, ist, dass es offensichtlich „Sammler“ gibt, die SEHENDEN Auges für denn blankgeputzten Schrott noch Geld ausgeben. Hier würde ich zu meiner obigen Einschätzung noch hinzufügen: „Gier frisst Hirn“. Und da sehe ich eben einen, zumindest graduellen, Unterschied zu Händlern, die mit mehr oder weniger „gut“ gefälschten Münzen handeln, denen man ihre "Qualität" nicht gleich ansieht (siehe hier z.B.: http://www.numismatikforum.de/ftopic33136.html ). Dort liegen m.E. die ernsthaften Probleme.
Solange der „Lennestädter Schwachsinn“ durch zahlende Liebhaber gesponsert wird, wird er uns wohl erhalten bleiben.
Oder, um areich zu zitieren:
„Die kriminelle Energie ist da aber es fehlt der Verstand, sie zu lenken.
Deswegen finde ich die Lennestädter (und Olper) so niedlich and wünsche mir, daß sie uns noch lange erhalten bleiben! „
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