Zoll - Empfang von Münzen aus der Schweiz
Moderator: Homer J. Simpson
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klar,verstehe ich auch alles.
was mich dabei ärgert, sind die saftigen zuschläge, die manche (nicht alle) händler immer noch besonders auf das einschreiben-porto draufschlagen. da zahlt man dann oft mal dar zwei bis dreifache des eigentlichen portos, was sich alleine mit kosten fürs verpachungsmaterial und meinertwegen einen obolus für die mühen des verpackens nicht erklären lässt.
grüße
olli
was mich dabei ärgert, sind die saftigen zuschläge, die manche (nicht alle) händler immer noch besonders auf das einschreiben-porto draufschlagen. da zahlt man dann oft mal dar zwei bis dreifache des eigentlichen portos, was sich alleine mit kosten fürs verpachungsmaterial und meinertwegen einen obolus für die mühen des verpackens nicht erklären lässt.
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Natura semina nobis scientiae dedit, scientiam non dedit. (Seneca)
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Es gibt Händler, die haben im Einschreiben-Porto eine quasi private Versicherung eingebaut: sie schlagen bei jedem Versand 5 EUR (oder wie viel auch immer) drauf und legen sich das Geld für Sendungsverluste zurück. So etwas macht dann Sinn, wenn eine Post Münzen nur bis bsp. 100 EUR oder wie die Schweizer Post gar nicht versichert. Denn sehen wirs mal so: der Kunde will möglichst wenig Porto bezahlen, erwartet aber auch, dass der Händler dafür gerade steht, wenn die Münze verloren geht - obwohl dieser das Geld unter Umständen von der Post gar nicht zurück bekommt! Insofern kann ich diese Händler auch ein wenig verstehen. Simon und ich machen das mit der privaten Versicherung beispielsweise nicht, aber es ist schon keine angenehme Situation, einen versicherten Versand anbieten zu müssen, wohl wissend, dass man im Verlustfall von der Post nichts zurück kriegt. Besonders, wenn es sich um teure Münzen handelt. Geht sie verloren, bleibt der Verlust an uns hängen.
Ich selber wähle bei internationalem Versand fast immer unversicherten Versand (ausser bei teuren Münzen), beklage mich dann aber auch nicht beim Händler, wenn die Sendung verloren geht. Denn das kommt auch vor: Kunden, die, um Geld zu sparen, unversicherten Versand wählen, kommt die Münze aber nicht an, erwarten sie trotzdem Ersatz. Das halte ich für Betrug.
Damit will ich nicht Händler in Schutz nehmen, die wirklich zu hohe Portokosten veranschlagen, denn davon gibt es genügend, da stimme ich dir zu. Aber ganz so einfach, wie manche Kunden es sich machen* (Portokosten = Briefmarkenkosten), ist es oft eben doch nicht.
Viele Grüsse,
Pscipio
* damit meine ich nicht dich
Ich selber wähle bei internationalem Versand fast immer unversicherten Versand (ausser bei teuren Münzen), beklage mich dann aber auch nicht beim Händler, wenn die Sendung verloren geht. Denn das kommt auch vor: Kunden, die, um Geld zu sparen, unversicherten Versand wählen, kommt die Münze aber nicht an, erwarten sie trotzdem Ersatz. Das halte ich für Betrug.
Damit will ich nicht Händler in Schutz nehmen, die wirklich zu hohe Portokosten veranschlagen, denn davon gibt es genügend, da stimme ich dir zu. Aber ganz so einfach, wie manche Kunden es sich machen* (Portokosten = Briefmarkenkosten), ist es oft eben doch nicht.
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Pscipio
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Nata vimpi curmi da.
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damit habe ich absolut kein problem, finde es sogar gut. es ist aber auch gut, wenn dann die händler auf diese versicherung hinweisen (was ja manche auch machen) und schon ist die sache für den kunden transparent.Pscipio hat geschrieben:Es gibt Händler, die haben im Einschreiben-Porto eine quasi private Versicherung eingebaut: sie schlagen bei jedem Versand 5 EUR (oder wie viel auch immer) drauf und legen sich das Geld für Sendungsverluste zurück.
mache ich genauso. wenn gewünscht bekommt der händler auch eine mail von mir, dass ich bereit bin, die münzen "at my personal risk" geliefert zu bekommen.Pscipio hat geschrieben: Ich selber wähle bei internationalem Versand fast immer unversicherten Versand (ausser bei teuren Münzen), beklage mich dann aber auch nicht beim Händler, wenn die Sendung verloren geht. Denn das kommt auch vor: Kunden, die, um Geld zu sparen, unversicherten Versand wählen, kommt die Münze aber nicht an, erwarten sie trotzdem Ersatz. Das halte ich für Betrug.
wie gesagt, ich habe damit oben auch ausdrücklich nicht pauschal alle händler gemeint, sondern wie du auf die doch leider reichlich vorhandenen schwarzen schafe hinweisen wollen.Pscipio hat geschrieben: Damit will ich nicht Händler in Schutz nehmen, die wirklich zu hohe Portokosten veranschlagen, denn davon gibt es genügend. Aber ganz so einfach, wie manche Kunden es sich machen (Portokosten = Briefmarkenkosten), ist es oft eben doch nicht.
grüße
olli
Natura semina nobis scientiae dedit, scientiam non dedit. (Seneca)
Ich war immer der Meinung, dass die deutsche Post bei einem Einschreiben, wenn es verloren geht 20€ rückerstattet.
Wie es in der Schweiz aussieht weiß ich nicht.
Habe das auch bei Wikipedia gefunden...
"http://de.wikipedia.org/wiki/Einschreiben_(Post)"
Die Deutsche Post AG übernimmt bei Verlust oder Beschädigung eines Einschreibens eine Haftung von bis zu 20 Euro (Einwurf-Einschreiben) bzw. bis zu 25 Euro (Übergabe-Einschreiben) (Stand: 6. Januar 2007).
Ich weiß natürlich nicht wie es aussieht wenn da Münzen drin sind... aber ist es nicht egal was da drin ist?... verloren ist ja schließlich verloren...
Deswegen wollte ich es versichert haben.
Wie es in der Schweiz aussieht weiß ich nicht.
Habe das auch bei Wikipedia gefunden...
"http://de.wikipedia.org/wiki/Einschreiben_(Post)"
Die Deutsche Post AG übernimmt bei Verlust oder Beschädigung eines Einschreibens eine Haftung von bis zu 20 Euro (Einwurf-Einschreiben) bzw. bis zu 25 Euro (Übergabe-Einschreiben) (Stand: 6. Januar 2007).
Ich weiß natürlich nicht wie es aussieht wenn da Münzen drin sind... aber ist es nicht egal was da drin ist?... verloren ist ja schließlich verloren...
Deswegen wollte ich es versichert haben.
- areich
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Das gilt ausdrücklich nicht für Münzen, Schmuck etc. also alles was klein aber relativ wertvoll ist. Ich meine mich an den Ausdruck 'Valuta 2. Klasse' zu erinnern.
Du wirst sicher auf der Website der Post was dazu finden.
Sowas geht nur als DHL-Paket, ins Ausland als Wertbrief (aber nicht überallhin).
Der Wertbrief ist sehr zu empfehlen, kaum teurer als ein Einschreiben.
Eigentlich ist ein Einschreiben also bloß ein normaler Brief mit einem 'Klau mich'-Aufkleber drauf und das wird dann auch getan. Ich vermeide Einschreiben wenn es geht, deswegen kann ich mit keinen großen Zahlen dienen aber es sind ca. 5 von 50, die ich verloren habe gegenüber 2 oder 3 von bestimmt 500 Briefen, die ich verschickt habe. Briefe, wo ich der Empfänger war habe ich einige verloren aber es hat sich dann herausgestellt, daß die Post bei uns im Haus gestohlen wurde (vielleicht immer noch wird?)
Du wirst sicher auf der Website der Post was dazu finden.
Sowas geht nur als DHL-Paket, ins Ausland als Wertbrief (aber nicht überallhin).
Der Wertbrief ist sehr zu empfehlen, kaum teurer als ein Einschreiben.
Eigentlich ist ein Einschreiben also bloß ein normaler Brief mit einem 'Klau mich'-Aufkleber drauf und das wird dann auch getan. Ich vermeide Einschreiben wenn es geht, deswegen kann ich mit keinen großen Zahlen dienen aber es sind ca. 5 von 50, die ich verloren habe gegenüber 2 oder 3 von bestimmt 500 Briefen, die ich verschickt habe. Briefe, wo ich der Empfänger war habe ich einige verloren aber es hat sich dann herausgestellt, daß die Post bei uns im Haus gestohlen wurde (vielleicht immer noch wird?)
Aber was ich nicht verstehe ist... wenn die Post das Einschreiben verliert, wie will sie nachweisen, dass da Münzen drin waren?
Ich kann ja sagen da waren meine Versicherungspapiere drin, oder meine Zeugnisse...
Ich habe noch nie einen Brief verloren und bisher auch alle empfangen, sowohl versichert, wie auch unversichert. (so solls auch bleiben, will ja nichts heraufbeschwören)
Aber die Schlussfolgerung ist eigentlich logisch... wenn jemand einen brief versichert verschickt, dann muss auch was wertvolles drin sein (so kam ja auch mein Brief zum Zoll).
Das Ding hätte ich auch als erstes gemopst, wenn ich ein Gauner wäre.
Werde zukünftig auch mehr auf unversicherten Versand setzen.
Ich kann ja sagen da waren meine Versicherungspapiere drin, oder meine Zeugnisse...
Ich habe noch nie einen Brief verloren und bisher auch alle empfangen, sowohl versichert, wie auch unversichert. (so solls auch bleiben, will ja nichts heraufbeschwören)
Aber die Schlussfolgerung ist eigentlich logisch... wenn jemand einen brief versichert verschickt, dann muss auch was wertvolles drin sein (so kam ja auch mein Brief zum Zoll).
Das Ding hätte ich auch als erstes gemopst, wenn ich ein Gauner wäre.
Werde zukünftig auch mehr auf unversicherten Versand setzen.
- areich
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Natürlich, wenn Du bei der Aufgabe nichts sagst und hinterher behauptest , es wäre etwas anderes drin gewesen... Aber die Münzen sind dann weg und wenn sie nur 20€ wert wären dann brauchtest Du ja kein Einschreiben. Ich persönlich würde nicht so weit gehen, mir Münzen für mehrere hundert Euro als normalen Brief schicken zu lassen aber wenn ich so teure Münzen kaufe ist es in der Regel ein Händler, der eine Versicherung anbietet.
Ich habe bisher nur ca. 5 mal über 25€ eingekauft... wenn die Sachen dann verloren gegangen wären hätte ich trotzdem noch ca. die Hälfte des Kaufpreises zurück bekommen (habe ich mir jedenfalls so gedacht).
Über 100€ ist bei mir noch nie vorgekommen... das hätte ich dann auch nur per Packet akzeptiert.
Aber viele Händler versenden auch nur per Einschreiben, wie z.B. roman-numismatik bei dem ich gerne ab und zu was kaufe.
Da lässt sich dann auch nichts machen.
Über 100€ ist bei mir noch nie vorgekommen... das hätte ich dann auch nur per Packet akzeptiert.
Aber viele Händler versenden auch nur per Einschreiben, wie z.B. roman-numismatik bei dem ich gerne ab und zu was kaufe.
Da lässt sich dann auch nichts machen.
Re: Zoll - Empfang von Münzen aus der Schweiz
gibt es eigentlich neue Zollbestimmungen bei Einfuhr aus der Schweiz???
Habe heute einen Brief eines schweizer Auktionshauses von der Post geholt - dort war ein Aufkleber mit folgender Aufschrift drauf:
"Von zollamtlicher Behandlung ausgeschlossen."
Ich habe keine näheren Angaben, freue mich jedoch über die so gesparte Steuer
Habe heute einen Brief eines schweizer Auktionshauses von der Post geholt - dort war ein Aufkleber mit folgender Aufschrift drauf:
"Von zollamtlicher Behandlung ausgeschlossen."
Ich habe keine näheren Angaben, freue mich jedoch über die so gesparte Steuer
- areich
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