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Julia Domna aus der Provinz, aber woher ?

Verfasst: So 21.02.10 10:52
von Corneliu
Hallo, hier habe ich noch ein Provinzproblem

Die eine Seite der münze zeigt wie ich annehme eine IOYLIA DOMNA , auf der anderen seite erkenne ich leider gar nichts :-(

weiß jemand dazu mehr ?

Danke im Voraus für das Interesse !

Verfasst: So 21.02.10 11:51
von Peter43
Die Rs. sieht aus wie ein zweites Portrait n.r.

Mit freundlichem Gruß

Verfasst: Di 23.02.10 21:19
von Corneliu
@ peter43 Danke für das Interesse und den Hinweis, so etwas mit einem zweiten Kopf auf der anderen Seite hab ich mir auch schon gedacht

aber sonst scheint das Interesse eher gering zu sein. :-(
Liegt das an der schlechten Erhaltung der Münze? Oder sind Provinzmünzen einfach nicht so interessant? Oder was ist der Grund ?

Gibt es wirklich niemanden, der so eine Münze schon gesehen hat und etwas dazu sagen kann, woher sie kommen könnte ?

Verfasst: Di 23.02.10 21:27
von Pscipio
Hallo Corneliu,

nimm es mir nicht übel, aber die Münze ist einfach zu schlecht erhalten, um etwas dazu zu sagen - ich jedenfalls erkenne auf der Rückseite gar nichts und dir scheint es ja gleich zu ergehen. Wenn da aber nichts ist, kann man auch nichts dazu sagen.

Wie du an den vielen Diskussionen über Provinzmünzen sehen kannst, gibt es hier im Forum sehr viele Provinzsammler. Es ist also sicher nicht so, dass sich die Leute nicht für Provinzmünzen interessieren würden.

Gruss, Pscipio

Verfasst: Mi 24.02.10 09:55
von Corneliu
@ pscipio
diese Expertenmeinung muss und kann ich jetzt wohl einsehen, was nicht geht, geht eben nicht. ich habe halt gehofft, dass es auch mit der einen Seite geht

und es tut mir leid, dass ich keine besseren Münzen habe, :-(
ich werde den Erhaltungszustand jedenfalls künftig beim Einstellen einer neuen Münze berücksichtigen

Trotzdem Danke für das Interesse und die Bemühungen

Verfasst: Mi 24.02.10 11:23
von Pscipio
Corneliu hat geschrieben:und es tut mir leid, dass ich keine besseren Münzen habe, :-(
ich werde den Erhaltungszustand jedenfalls künftig beim Einstellen einer neuen Münze berücksichtigen
So meinte ich es nicht! Zeigen lohnt sich immer - im schlimmsten Fall wirst du hören, dass eine Bestimmung nicht möglich ist, aber in vielen Fällen geht es durchaus. Das Problem bei obiger Münze ist, dass die Rückseite uns die prägende Stadt verraten hätte. Kann man dort nichts sehen, ist eine Bestimmung nur über eine Zufallsidentifizierung des Vorderseitenstempels möglich. Da es aber unglaublich viele Provinzprägestädte und noch viel mehr Prägestempel gibt, ist dies eben unwahrscheinlich.

Viele Grüsse
Pscipio

Verfasst: Mi 24.02.10 11:57
von areich
Du kannst davon ausgehen, daß einige Leute die Münze gesehen haben und nichts dazu beitragen konnten. Ich sage nicht gern, daß eine Münze zu schlecht zum Bestimmen ist, dann sage ich gar nichts.

Verfasst: Mi 24.02.10 12:17
von tilos
Zudem sind die Fotos auch suboptimal. U.U. könntest Du mit starkem Schräglicht doch noch ein paar Details herausholen?
Gruß
Tilos

: I.Ü. fehlen Größe u. Gewicht, auch wenn das vermutlich kaum weiterhilft.