Auktion im Mai in Wien - unfassbare Menge an Lots (!?!)

[richard55-47]

Schau an, Attacke ist wieder an Bord nach einer Fehlzeit von 18 Monaten. Da kann man den Heimkehrer nur begrüßen.

[areich]

Das könnte ich nicht machen, live bieten wie bei Ebay mit solchen Beträgen! Wer soll denn das bezahlen?

bei ebay kann man live bieten???

Ich meinte, dass man hier den Auktionator live hören kann und die aktuellen Gebote auf dem Bildschirm nachverfolgen kann.

Und sich dann zu großen Dummheiten hinreißen läßt, nee danke, das ist nichts für mich. Da habe ich nachher Münzen für 5000€ ersteigert und was dann?
Da kann ja schon ein falscher Klick 500€ kosten, da habe ich richtige Angst vor. Aber es ist gut daß es das gibt, das war auch bei Gemini interessant, obwohl ich mich absichtlich nicht zum Bieten registriert hatte.

[klausklage]

Ich komm da gar nicht so schnell mit. Erstmal muss ich den Rauch ja für mich ins Hochdeutsche übersetzen, und bis ich dann eine Zahl eingegeben hätte, wäre der schon drei Lots weiter.
Naja, bei seiner letzten Auktion habe ich mich dann schon über mich selbst geärgert. Er hatte einen schönen Denar, aber ein wenig zu hoch taxiert. Ich hatte darauf spekuliert, dass er liegen bleibt, weil ich in der Woche darauf eh in Wien war. Liegengeblieben ist er auch tatsächlich, aber dann war jemand im Nachverkauf doch schneller. Tja, Geld gespart.
Olaf

[n.......s]

das ist doch Unsinn! niemand muss eine Zahl abgeben. Wenn die nächste Münze aufgerufen wird, nennt der Auktionator zunächst den Startpreis und ob bereits Gebote vorliegen. Danach kann man mitverfolgen ob weiter geboten wird. Wenn man registriert und eingeloggt ist, braucht man lediglich den "Bieten"- Button drücken, dann gibt der Computer ein Gebot ab. Wenn andere Bieter weiter mitbieten, kann man den Vorgang beliebig wiederholen oder eben auch nicht.
Einfacher geht es eigentlich nicht.

[Zwerg]

Das wird morgen bei einigen Lots sicherlich lustig. Ab und an wurden nicht die wichtigen Münzseiten fotografiert.
Was sich hinter der Vorderseite von 1539 ganz links verbirgt gibt es morgen. Nur als Beispiel.

Aber solche Auktionen machen richtig Spaß. Man muß sauber bescihtigen und den Markt aus Erfahrung kennen. <Da hilft das Internet nicht wirklich.

Und Sammler werden sicherlich nicht zum Zug kommen. Die Lots sind reine Händlerware

Grüße aus Wien

Zwerg

[n.......s]

Das wird morgen bei einigen Lots sicherlich lustig. Ab und an wurden nicht die wichtigen Münzseiten fotografiert.
Was sich hinter der Vorderseite von 1539 ganz links verbirgt gibt es morgen. Nur als Beispiel.

Aber solche Auktionen machen richtig Spaß. Man muß sauber bescihtigen und den Markt aus Erfahrung kennen. <Da hilft das Internet nicht wirklich.

Und Sammler werden sicherlich nicht zum Zug kommen. Die Lots sind reine Händlerware

Grüße aus Wien

Zwerg

bist Du in Wien?

ist das eine Drohung an den Sammler ?

[Zwerg]

Ich drohe nicht - ich lebe nur davon!

Es soll Händler geben, die ihren Lebensunterhalt von dem Unterschied zwischen Ankaufsppeis und Verkaufspreis erzielen

Und auch noch Steuern zahlen!

Bis morgen

Beim Zweigelt (für die Ö-Fraktion)

Zwerg

[n.......s]

Ich drohe nicht - ich lebe nur davon!

Es soll Händler geben, die ihren Lebensunterhalt von dem Unterschied zwischen Ankaufsppeis und Verkaufspreis erzielen

Und auch noch Steuern zahlen!

Bis morgen

Beim Zweigelt (für die Ö-Fraktion)

Zwerg

das ist auch gut so - aber tröste Dich: auch ich zahle Steuern - und nicht zu wenig

Ich bin nicht in Wien - leider - also muss ich mich mit Ferngeboten begnügen.

[Homer J. Simpson]

Und Sammler werden sicherlich nicht zum Zug kommen. Die Lots sind reine Händlerware

Grüße aus Wien

Zwerg

Das sehe ich nicht ganz so. Händler müssen schließlich noch ganz schön was draufschlagen, um wieder ein Geschäft zu machen; ein Sammler braucht das nicht.

Homer

[n.......s]

bei den Preisen die für die Lots überwiegend erzielt wurden
bin ich auf die neuen Verkaufspreise der Einzelstücke
gespannt. entweder Nobelauktionen oder Ladenhüter...

[Zwerg]

Die Lots sind zum überwiegenden Teil nicht im Saal sondern durch Internetgebote verkauft worden, wenn im Saal, dann meist in die Ukraine oder nach Ungarn
In dem von mir oben angesprochenen Lot hatte der Augustus auf der Rückseite übrigen ein Portrait des Agrippa - den Typ ohne Mauerkrone. Allerdings fand nicht nur ich den Preis von 6.000 Euro zu hoch.
Es trat wohl der typische Lot-Effekt auf - billiger hätte man die Münzen möglicherweise einzeln kaufen können - aber es macht mehr Mühe, sechs Caesar-Portraits auf mehreren Auktionen zu sammeln.

Sono Pazzi Questi Numismatici

Grüße
Zwerg

[edward]

Tja, auch ich kam leider mit (fast) leeren Haenden nach hause.......nix mit gunstigen Lots hier.....

Hatte meine Augen auf einige sehr interessante Lots gesetzt - z.B 1532,1544, 1545. Trotz ziemlich (fuer mich) hohe Gebote, wurde ich jedesmal ueberboten. Viel Konkurrenz aus dem USA, vermutlich wegen unserer stark abgewerteten Euro.
Musste mich endlich mit einigen bescheidenen Lots Denare vom 1. und 2. Jhdts. Naja, trotzdem schoen......