Jugendarcheologenführer spricht
Moderator: Homer J. Simpson
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Jugendarcheologenführer spricht
Forum,
schaut euch mal diesen Beitrag an (Video), in dem ein junger Archeologenstudentenführer aus Berlin sagt er hätte auf diesem Numismatikforum aus Beiträgen gelesen......
Und er erwartet natürlich später auf unsere Steuergelder eine Lebensstelle zu bekommen...
Jedenfalls eine Interessante Sendung mit mehreren Experten aus Archeologie, UNESCO, Händler, Sammler, etc...
http://www.servustv.com/cs/Satellite/Ar ... 9275900490
Und Ihr seht daß alles was hier im Forum geschrieben wird von allen Seiten lebhaftes Interesse findet. Mögen unsere Politiker nur auch den Beitrag über das Portable Antiquity Scheme lesen, und daraus lernen !
http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?f=6&t=36123
schaut euch mal diesen Beitrag an (Video), in dem ein junger Archeologenstudentenführer aus Berlin sagt er hätte auf diesem Numismatikforum aus Beiträgen gelesen......
Und er erwartet natürlich später auf unsere Steuergelder eine Lebensstelle zu bekommen...
Jedenfalls eine Interessante Sendung mit mehreren Experten aus Archeologie, UNESCO, Händler, Sammler, etc...
http://www.servustv.com/cs/Satellite/Ar ... 9275900490
Und Ihr seht daß alles was hier im Forum geschrieben wird von allen Seiten lebhaftes Interesse findet. Mögen unsere Politiker nur auch den Beitrag über das Portable Antiquity Scheme lesen, und daraus lernen !
http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?f=6&t=36123
Zuletzt geändert von raeticus am Mo 31.05.10 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
- helcaraxe
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Re: Jugendarcheologenführer spricht
Meinst Du wirklich, es ist hilfreich, mit der Überschrift Deines Threads Assoziationen zum Naziregime zu erwecken???
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
helcaraxe
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Re: Jugendarcheologenführer spricht
<<<---editiert, Homer--->>>??? ist der Artikel vor 70 Jahren gedreht worden?
- ganimed1976
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Re: Jugendarcheologenführer spricht
Solche Sendungen wecken in mir immer das Interesse und das Verlangen, selbst mal wieder mit meiner Suchsonde los zu ziehen und mal ein Paar schöne Münzen auszugraben. Und sobald ich dann ein paar schön erhaltene römische Denare gefunden habe, bringe ich sie zum Landesamt für Archeologie damit die mir dann da meinen Fund wegnehmen um ihn im Archiv verstauben zu lassen.
Warum zeigen denn so wenig Leute noch etwas von dem, was sie z.B. mit zuhilfenahme eines Metalldetektors gefunden haben? Weil sie Angst haben müssen, für ihre Ehrlichkeit sogar am Ende noch bestraft zu werden oder ihrer Fundstücke und sogar ihrer gesamten, eigenen Münzsammlung beraubt zu werden (oh sorry, der Staat nennt sowas ja nicht rauben, hier nennt man es Beschlagnahme). Wenn ich Angst haben muss dass es evtl. Ärger geben könnte, wenn ich einen Fund zum LAD bringe, geht "natürlich" kaum noch einer hin. Sondler gelten als Raubgräber und werden mit Kriminellen übelster Sorte gleichgestellt und ihr tun wird kriminalisiert.
In Bundesländern mit Schatzregal werden z.B. wesentlich weniger Fundstücke gemeldet, als etwa in Bundesländern ohne Schatzregal.
Ich bin der Meinung dass es für die Archäologie sicher hilfreicher, wie auch sinnvoller wäre, die Suche nach archäologischen Artefakten zu erlauben, ohne ständig Angst vor Strafe zu verbreiten und somit evtl. eigentlich ehrliche Finder zu vergraulen und zu verängstigen. Der Fund sollte erfasst und katalogisiert werden. Das Eigentumsrecht sollte allerdings an die Person gehen, welche den Fund ursprünglich gemacht hat. Ein Weiterverkauf und Handel (außer mit Museen des Landes) mit diesen Fundstücken sollte natürlich weiterhin unter Strafe verboten sein. Wenn nun ein Museum Interesse am Ankauf eines Fundstücks hat, kann es sich ohne weiteres an den Finder bzw. Eigentümer wenden, und diesen bitten, den Fund ans Museum zu verkaufen (zu einem angemessenen, wie fairen Preis) oder als Leihgabe im Museum ausstellen zu dürfen (natürlich mit namentlicher Nennung des Finders).
Auf diese Weise würden sicher viele Fundstücke der Nachwelt erhalten bleiben. Leider ist die Archäologie z.Z. nicht dazu bereit, sich auf Kompromisse wie diese, einzulassen. Im Gegenteil!
Ergo: Wird der illegale Handel mit archäologischen Artefakten durch ein solches Gebaren weiter fortbestehen und sogar noch vorangetrieben.
Vor soviel Naivität neige ich mein Haupt (kopfschüttel)
lg
Warum zeigen denn so wenig Leute noch etwas von dem, was sie z.B. mit zuhilfenahme eines Metalldetektors gefunden haben? Weil sie Angst haben müssen, für ihre Ehrlichkeit sogar am Ende noch bestraft zu werden oder ihrer Fundstücke und sogar ihrer gesamten, eigenen Münzsammlung beraubt zu werden (oh sorry, der Staat nennt sowas ja nicht rauben, hier nennt man es Beschlagnahme). Wenn ich Angst haben muss dass es evtl. Ärger geben könnte, wenn ich einen Fund zum LAD bringe, geht "natürlich" kaum noch einer hin. Sondler gelten als Raubgräber und werden mit Kriminellen übelster Sorte gleichgestellt und ihr tun wird kriminalisiert.
In Bundesländern mit Schatzregal werden z.B. wesentlich weniger Fundstücke gemeldet, als etwa in Bundesländern ohne Schatzregal.
Ich bin der Meinung dass es für die Archäologie sicher hilfreicher, wie auch sinnvoller wäre, die Suche nach archäologischen Artefakten zu erlauben, ohne ständig Angst vor Strafe zu verbreiten und somit evtl. eigentlich ehrliche Finder zu vergraulen und zu verängstigen. Der Fund sollte erfasst und katalogisiert werden. Das Eigentumsrecht sollte allerdings an die Person gehen, welche den Fund ursprünglich gemacht hat. Ein Weiterverkauf und Handel (außer mit Museen des Landes) mit diesen Fundstücken sollte natürlich weiterhin unter Strafe verboten sein. Wenn nun ein Museum Interesse am Ankauf eines Fundstücks hat, kann es sich ohne weiteres an den Finder bzw. Eigentümer wenden, und diesen bitten, den Fund ans Museum zu verkaufen (zu einem angemessenen, wie fairen Preis) oder als Leihgabe im Museum ausstellen zu dürfen (natürlich mit namentlicher Nennung des Finders).
Auf diese Weise würden sicher viele Fundstücke der Nachwelt erhalten bleiben. Leider ist die Archäologie z.Z. nicht dazu bereit, sich auf Kompromisse wie diese, einzulassen. Im Gegenteil!
Ergo: Wird der illegale Handel mit archäologischen Artefakten durch ein solches Gebaren weiter fortbestehen und sogar noch vorangetrieben.
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- chinamul
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Re: Jugendarcheologenführer spricht
Den Archäologiestudenten als "Archeologenstudentenführer" zu titulieren, ist in der Tat ziemlich daneben, auch wenn der junge Mann in der Diskussion reichlich schnöselig rüberkommt. Es tut der Wissenschaft nicht gut, wenn sie von ideologischen Prämissen ausgeht, und die Art und Weise, wie er Ursula Kampmann (unsere Forumsschwester Berenike) quasi im Verhörton zu einer Aussage zu drängen versuchte, die sie kaum hätte machen können, zeigt, daß er noch viel zu lernen hat.
Gruß
chinamul
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
Re: Jugendarcheologenführer spricht
Wo kein Verständnis, da keine Lösung.
In dem Beitrag sind lauter Vorwürfe und Schuldzuweisungen. Nach 40 min mag ich mir das nicht länger anhören.
Die beiden Seiten sind nicht bereit aufeinander zu zugehen und solang das der Fall ist, wird das Kulturgut weiter vernichtet.
In dem Beitrag sind lauter Vorwürfe und Schuldzuweisungen. Nach 40 min mag ich mir das nicht länger anhören.
Die beiden Seiten sind nicht bereit aufeinander zu zugehen und solang das der Fall ist, wird das Kulturgut weiter vernichtet.
Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast. Marc Aurel
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Re: Jugendarcheologenführer spricht
du hättest vielleicht doch durchhalten sollen, denn im letzten teil hatte ich schon den eindruck, das (fast) alle diskussionsteilnehmer sich das englische PAS-system als gangbare lösung vorstellen konnten.
grüsse
frank
grüsse
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Re: Jugendarcheologenführer spricht
@raeticus: danke für den Hinweis auf diese Talkshow (obwohl auch ich die Überschrift ziemlich überzogen finde: den Junge hatte doch nur einen "Winzauftritt" - und der war eher nicht so gelungen).
Und nachdem ich jetzt alles gesehen habe . . . sehe ich's wie beachcomber: ab der 40. Minute wurde es eigentlich erst interessant! Es sollte mehr Diskussionen dieser Art geben . . .

Und nachdem ich jetzt alles gesehen habe . . . sehe ich's wie beachcomber: ab der 40. Minute wurde es eigentlich erst interessant! Es sollte mehr Diskussionen dieser Art geben . . .

Re: Jugendarcheologenführer spricht
Vernichtest Du denn Kulturgut???PeterI hat geschrieben:
Die beiden Seiten sind nicht bereit aufeinander zu zugehen und solang das der Fall ist, wird das Kulturgut weiter vernichtet.
hier ging es doch vornehlich darum die Sammler zu kriminalisieren,
Frau Kampmann hat versucht, diesen Vorwurf zu wiederlegen.
ich kann daher nicht verstehen, dass du schreibst: es wird
weiter Kulturgut vernichtet...
- Homer J. Simpson
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Re: Jugendarcheologenführer spricht
@Nephrurus: Kulturgut wird dort vernichtet, wo heimlich bei Nacht und Nebel umgebuddelt wird, damit man nur schnell über alle Berge ist.
Ein für alle Mal: Wenn Leute dort wohnen, wo "Schätze" im weitesten Sinne zu finden sind, werden sie danach suchen. Punkt.
Genau so wie Leute, die am Wasser wohnen, fischen werden. Das steckt im Menschen drin.
Das kann ich nur in einem extremen Polizeistaat unterbinden, wo neben jedem Normalbürger ein Aufpasser steht, wie in einer Diamantenmine. Ich würde das evtl. China zutrauen, aber schon osteuropäischen Staaten nicht mehr.
Wenn so etwas also stattfindet, kann ich es kanalisieren oder kriminalisieren.
Kanalisieren bedeutet:
Z.B. englisches Modell
Suchverbot in ausgewiesenen Zonen, z.B. bekannten Grabungsgebieten (aber bitte nicht ganzen Bundesländern)
Vorschlag: Vorgeschriebene Kurse (z.B. 2 Wochenenden?) für die Zulassung zum Suchen - eben damit keine wichtigen Dinge aus Unwissenheit zerstört werden
Intelligente und interessierte junge Leute werden für die Altertumskunde gewonnen
Meldepflicht für Funde, Vorkaufsrecht für den Staat zu realistischen Preisen (Goldwert für einen Aureus ist nicht realistisch!)
Ausreichende personelle Ausstattung entsprechender Ämter mit geschulten Leuten, die Funde erfassen und katalogisieren
Aufnahme und Weitergabe von Informationen für die Wissenschaft
Rettung insbesondere metallener Altertümer vor weiterer Korrosion im Boden bei saurem Regen und Kunstdünger
Kriminalisieren bedeutet:
Suchen ist verboten
Verboten gegraben wird genau dort, wo mit größter Wahrscheinlichkeit etwas zu finden ist
Gegraben wird bei Nacht und Nebel in großer Eile ohne Rücksicht auf materiell wertlose, wissenschaftlich evtl. wertvolle Beifunde, diese werden zerstört
Der Staat erfährt nichts, außer ein Sucher wird "ausgehoben", aber auch dann sind die meisten Fundinformationen verloren
Die Wissenschaft schaut in die Röhre
Es gibt einen Schwarzmarkt mit kriminellen "Experten", die genau wissen, was es wo wie häufig oder selten zu finden gibt, und die mehr Ahnung haben als die offiziellen Wissenschaftler
Also, welches Modell wollen wir?
Homer
Ein für alle Mal: Wenn Leute dort wohnen, wo "Schätze" im weitesten Sinne zu finden sind, werden sie danach suchen. Punkt.
Genau so wie Leute, die am Wasser wohnen, fischen werden. Das steckt im Menschen drin.
Das kann ich nur in einem extremen Polizeistaat unterbinden, wo neben jedem Normalbürger ein Aufpasser steht, wie in einer Diamantenmine. Ich würde das evtl. China zutrauen, aber schon osteuropäischen Staaten nicht mehr.
Wenn so etwas also stattfindet, kann ich es kanalisieren oder kriminalisieren.
Kanalisieren bedeutet:
Z.B. englisches Modell
Suchverbot in ausgewiesenen Zonen, z.B. bekannten Grabungsgebieten (aber bitte nicht ganzen Bundesländern)
Vorschlag: Vorgeschriebene Kurse (z.B. 2 Wochenenden?) für die Zulassung zum Suchen - eben damit keine wichtigen Dinge aus Unwissenheit zerstört werden
Intelligente und interessierte junge Leute werden für die Altertumskunde gewonnen
Meldepflicht für Funde, Vorkaufsrecht für den Staat zu realistischen Preisen (Goldwert für einen Aureus ist nicht realistisch!)
Ausreichende personelle Ausstattung entsprechender Ämter mit geschulten Leuten, die Funde erfassen und katalogisieren
Aufnahme und Weitergabe von Informationen für die Wissenschaft
Rettung insbesondere metallener Altertümer vor weiterer Korrosion im Boden bei saurem Regen und Kunstdünger
Kriminalisieren bedeutet:
Suchen ist verboten
Verboten gegraben wird genau dort, wo mit größter Wahrscheinlichkeit etwas zu finden ist
Gegraben wird bei Nacht und Nebel in großer Eile ohne Rücksicht auf materiell wertlose, wissenschaftlich evtl. wertvolle Beifunde, diese werden zerstört
Der Staat erfährt nichts, außer ein Sucher wird "ausgehoben", aber auch dann sind die meisten Fundinformationen verloren
Die Wissenschaft schaut in die Röhre
Es gibt einen Schwarzmarkt mit kriminellen "Experten", die genau wissen, was es wo wie häufig oder selten zu finden gibt, und die mehr Ahnung haben als die offiziellen Wissenschaftler
Also, welches Modell wollen wir?
Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
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Re: Jugendarcheologenführer spricht
Übrigens danke für die Änderung des Threadtitels. Ich finde ihn immer noch nicht glücklich, aber vorher war er einfach nur unsäglich.
Grüße, Stefan
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
Re: Jugendarcheologenführer spricht
Ja nephrurus, der Beitrag war voll von Schuldzuweisungen ggü. Sammlern.
Jedoch darf man nicht aus den Augen verlieren, dass unterdessen im Irak und anderen Ländern wie Bulgarien weiterhin nur aus Profitgier gebuddelt wird.
Das dabei Kulturgut zerstört wird, kann ich Anhand der gezeigten Bilder nicht ausschließen.
Das tut einfach in den Augen weh... ist für mich fast genauso schlimm, wie das Ölbohrloch von BP.
[ externes Bild ]
Eine schnelle Einigung wäre für beide Seiten vorteilhaft. Es kann einfach nichts besseres geben, als Millionen von Menschen an der Archeologie zu beteiligen.
Dazu müssen aber beide Seiten bereit sein die Hand auszustrecken, statt nur mit dem Finger auf den anderen zu zeigen.
Der letzte Teil war übrigens entgegen der ersten 40min doch zufriedenstellend, danke beachcomber.
Jedoch darf man nicht aus den Augen verlieren, dass unterdessen im Irak und anderen Ländern wie Bulgarien weiterhin nur aus Profitgier gebuddelt wird.
Das dabei Kulturgut zerstört wird, kann ich Anhand der gezeigten Bilder nicht ausschließen.
Das tut einfach in den Augen weh... ist für mich fast genauso schlimm, wie das Ölbohrloch von BP.
[ externes Bild ]
Eine schnelle Einigung wäre für beide Seiten vorteilhaft. Es kann einfach nichts besseres geben, als Millionen von Menschen an der Archeologie zu beteiligen.
Dazu müssen aber beide Seiten bereit sein die Hand auszustrecken, statt nur mit dem Finger auf den anderen zu zeigen.
Der letzte Teil war übrigens entgegen der ersten 40min doch zufriedenstellend, danke beachcomber.

Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast. Marc Aurel
Re: Jugendarcheologenführer spricht
das mag alles sein. Mir missfällt jedoch, dass man keinen Versuch auslässt, das Sammeln von Münzen zu kriminalisieren!
Ich habe mit den Raubgrabungen im Irak nichts zu tun, ich kaufe auch keine Kulturgüter von dort. In solchen und ähnlichen Sendung wird nur allzu gern verallgemeinert und seriöse Händler und Sammler werden mit kriminellen Raubgräbern auf eine Stufe gestellt- dagegen habe ich etwas!
Ich habe mit den Raubgrabungen im Irak nichts zu tun, ich kaufe auch keine Kulturgüter von dort. In solchen und ähnlichen Sendung wird nur allzu gern verallgemeinert und seriöse Händler und Sammler werden mit kriminellen Raubgräbern auf eine Stufe gestellt- dagegen habe ich etwas!
- quisquam
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Re: Jugendarcheologenführer spricht
Was macht dich so sicher, dass keine deiner Münzen aus solchen Raubgrabungen stammt?
Grüße, Stefan
Grüße, Stefan
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