Wertbestimmung Valentinian I
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
Wäre heute für das Geld sehr günstig! Ich hätte doch ein paar Jahre früher Gold kaufen sollen...
Homer
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
das waren noch zeiten!Peter43 hat geschrieben:Der Valens hat 2003 €675 bei Klassische Münzen gekostet.
Jochen
grüsse
frank
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
ich befürchte, das diese guten alten zeiten für qualitätsmünzen nicht mehr kommen werden. es gibt nur noch eine richtung.beachcomber hat geschrieben:das waren noch zeiten!Peter43 hat geschrieben:Der Valens hat 2003 €675 bei Klassische Münzen gekostet.
Jochen
grüsse
frank
und das ist nach oben.
gruss udo
LXXIII
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
Das ist aber dann schon auch eine sehr extreme Anschauung der Münzhandelszukunft!
Schwankungen wird es immer geben,ich denke auch mal etwas in die andere Richtung.
Schwankungen wird es immer geben,ich denke auch mal etwas in die andere Richtung.
viele grüße,
Submuntorium
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
Schön, wenn man an immerwährende Wertsteigerung glauben kann! Ich hoffe nur, dass du dich da nicht zu sehr verschätzt. Aber die Diskussion hatten wir doch kürzlich schon und wir waren uns dort schon einig, dass wir uns nicht einig sindantinovs hat geschrieben:ich befürchte, das diese guten alten zeiten für qualitätsmünzen nicht mehr kommen werden. es gibt nur noch eine richtung.
und das ist nach oben.
Nata vimpi curmi da.
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
Was mir Sorgen macht sind die großen Fortschritte bei der Fälschungstechnologie in den letzten Jahren. Über kurz oder lang könnte dies den Markt (und damit auch die Preise) kaputt machen.
Speziell was spätantikes Gold angeht so habe ich eigentlich nirgendwo mehr ein wirklich gutes Gefühl.
Grüße, Stefan
Speziell was spätantikes Gold angeht so habe ich eigentlich nirgendwo mehr ein wirklich gutes Gefühl.
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
Re: Wertbestimmung Valentinian I
wie darf man denn Deine Aussage verstehen?quisquam hat geschrieben:Was mir Sorgen macht sind die großen Fortschritte bei der Fälschungstechnologie in den letzten Jahren. Über kurz oder lang könnte dies den Markt (und damit auch die Preise) kaputt machen.
Speziell was spätantikes Gold angeht so habe ich eigentlich nirgendwo mehr ein wirklich gutes Gefühl.
Grüße, Stefan
glaubst Du dass durch zahlreiche gute Fälschungen die Anzahl steigt und dadurch der Preis fällt?
- quisquam
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
Nein, nicht ganz. Wenn die Sammler auf breiterer Front das Vertrauen in die angebotenen Münzen verlieren wird es weniger Interessenten geben und die Preise werden dadurch fallen. So wie es zum Beispiel bei alten Zinngegenständen der Fall war. Dieser Markt ist durch die vielen für den Sammler kaum zu erkennenden Fälschungen inzwischen praktisch am Boden.
Das muss bei den antiken Münzen natürlich nicht unbedingt ebenso kommen, ausschließen möchte ich es aber auch nicht.
Grüße, Stefan
Das muss bei den antiken Münzen natürlich nicht unbedingt ebenso kommen, ausschließen möchte ich es aber auch nicht.
Grüße, Stefan
Zuletzt geändert von quisquam am Do 15.07.10 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
Re: Wertbestimmung Valentinian I
aha- auf eine solche Möglichkeit bin ich nicht gekommen, scheint aber nicht abwegig zu sein.
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
Hat nicht auch unser chinamul deswegen sein chinesisches Sammelgebiet aufgegeben?
kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
du sprichst hier ein interessantes thema an. ich sehe eine gefahr eher für den markt billiger, häufiger münzen, vornehmlichquisquam hat geschrieben:Was mir Sorgen macht sind die großen Fortschritte bei der Fälschungstechnologie in den letzten Jahren. Über kurz oder lang könnte dies den Markt (und damit auch die Preise) kaputt machen.
Speziell was spätantikes Gold angeht so habe ich eigentlich nirgendwo mehr ein wirklich gutes Gefühl.
Grüße, Stefan
spätantiker münzen. dort gehen gute fälschungen in der masse eher unter und bleiben unerkannt als im markt teurer
münzen. dort schaut man schon genauer hin und fälschungen fallen eher auf. die anschaffung/der einsatz besserer technologien
zur münzfälschung kostet dem fälscher aber auch geld, der sich genau überlegen muss, für welchen münztyp er noch
qualitätsfälschungen in welchen mengen rentabel anfertigen kann.
denkt mal
udo
LXXIII
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
man muss da differenzieren. absolute topstücke werden wohl kaum im wert fallen, durchschnittsware ist sicher schwankungen unterworfen.Pscipio hat geschrieben:Schön, wenn man an immerwährende Wertsteigerung glauben kann! Ich hoffe nur, dass du dich da nicht zu sehr verschätzt. Aber die Diskussion hatten wir doch kürzlich schon und wir waren uns dort schon einig, dass wir uns nicht einig sindantinovs hat geschrieben:ich befürchte, das diese guten alten zeiten für qualitätsmünzen nicht mehr kommen werden. es gibt nur noch eine richtung.
und das ist nach oben.
grüsse
frank
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
Wobei es ja bei "Topstücken" noch Unterschiede gibt, nämlich zwischen Münzen in super Erhaltung und den sehr seltenen oder auch beides.
- quisquam
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
Es dürfte unbestritten sein, dass Spitzenstücke immer die besten Aussichten auf Werterhalt bzw. -steigerung haben.
Grüße, Stefan
Das kann man auch anders sehen: Wenn Münzen in größeren Stückzahlen gefälscht werden, dann fallen sie auch eher auf und sind daher ungefährlicher. Bei besseren Münzen, bei denen sich auch die Fälschung weniger oder gar nur einzelner Stücke lohnt sind diese weitaus schwieriger zu entlarven. Das ist, zusammen mit der fortschreitenden Technik, zumindest für mich eine recht beunruhigende Vorstellung.antinovs hat geschrieben:ich sehe eine gefahr eher für den markt billiger, häufiger münzen, vornehmlich
spätantiker münzen. dort gehen gute fälschungen in der masse eher unter und bleiben unerkannt als im markt teurer
münzen.
Grüße, Stefan
Zuletzt geändert von quisquam am Do 15.07.10 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
- Peter43
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Re: Wertbestimmung Valentinian I
Das Grundprinzip ist wie bei allen Sammelgebieten: Teures wird teurer, Billiges bleibt billig. Traurig, aber realistisch.
Meine Sammlung ist bunt gemischt. Neben teuren Spitzenstücken, sagen wir mal über €500, fallen ein großer Teil in die Preisklasse von €500-100, und ungefähr die Hälfte in die Preisklasse unter €100.
Jochen
Meine Sammlung ist bunt gemischt. Neben teuren Spitzenstücken, sagen wir mal über €500, fallen ein großer Teil in die Preisklasse von €500-100, und ungefähr die Hälfte in die Preisklasse unter €100.
Jochen
Zuletzt geändert von Peter43 am Do 15.07.10 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
Omnes vulnerant, ultima necat.
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