antike Lochung von Münzen, Gründe?

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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wotan
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von wotan » Di 24.08.10 23:28

Dapsul hat geschrieben:Sind Knöpfe nicht eine mittelalterliche Erfindung? Mir sind jedenfalls aus der Antike keine bekannt.

Frank
Das stimmt so nicht ganz.Schon die Kelten hatten Knöpfe.Hier mal ein schöner Link dazu-

http://www.mkn-sondler.de/wissenswertes ... Kelten.htm

Gruss
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Grüsse
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tilos
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von tilos » Mi 25.08.10 15:22


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Claudius
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von Claudius » Mi 25.08.10 17:50

Hallo zusammen

Zu dem Thema kann ich auch eine interessante Münze zeigen. Ein Sesterz des Antoninus Pius ( Wie Ihr ja auch sicher schon bemerkt habt )

[ externes Bild ]

Die Münze wurde auf einem festen Untergrund ( Holzstück ? ) angeschlagen, was man an den Abflachungen oben und unten auf dem Revers gut erkennen kann. Da kommt mir die Aktion des Käptn Ahab bei Moby Dick in den Sinn. Frei nach dem Motto " Männer, wer zuerst einen Barbaren sieht, dem gehört die Münze" :lol:
Obwohl für solch eine Aktion ein Denar, wegen des Wertes, vermutlich besser geeignet war.
Gruss

Claudius

emieg1
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von emieg1 » Mi 25.08.10 18:31

Ich glaube, ein Holzstück hätte das nicht wirklich gepackt, oder?! Hier scheint es mir, als hätte die Münze beim "Anschlagen" eher auf Metall gelegen, wenn ich mir die runde Wulst rund ums Loch auf dem Avers so anschaue, oder?! Der Grat könnte natürlich auch nach der Lochung auf einem Stück Metall plattgeklopft worden sein...

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Claudius
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von Claudius » Mi 25.08.10 18:52

Das würde dann bedeuten, dass die Münze durch das RV gelocht wurde und sich der Grat am AV gebildet hat. Ich hätte die flache Stelle auf dem AV mit dem Nagelkopf in Verbindung gebracht. Aber Deine Erklärung leuchtet mir ein. Leider kann man das auf der Münze nicht mehr so gut erkennen, da die Patinabildung sämtliche Grate ( war das jetzt richtig ? ) verdeckt hat.

Gruss

Claudius

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chinamul
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von chinamul » Mi 25.08.10 19:18

Das scheint mir doch einigermaßen eindeutig zu sein, daß die Lochung hier vom Revers her durchgeführt wurde. Als Unterlage kommt m. E. nur ein Material in Frage, in das der sicher spitze Nagel weit genug hat eindringen können, um das Loch ganz zu formen, d. h. bis zu seinem vierkantförmigen Querschnitt. Möglicherweise hat sich dabei die Münze leicht schüsselförmig verbogen, was man indessen mit einem kräftigen Hammerschlag auf die Aufgratung wieder behoben haben wird.
Die Parallele zu Ahab, der eine veritable Golddublone an den Mast genagelt hatte, scheint mir hingegen wenig wahrscheinlich. Da teile ich dann Claudius' Ansicht, daß es da wie im Moby Dick eines wertvolleren Metalls bedurft hätte, um jemanden damit zu irgendetwas zu locken.
Wieder ein interessantes Stück, das die Phantasie anregt, zumal die Lochung ohne Zweifel antik ist.

Gruß

chinamul
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emieg1
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von emieg1 » Mi 25.08.10 20:02

Ich denke auch, dass man bei den Lochungen bzw. ihrem Zweck ganz klar unterscheiden muss, und ich möchte nochmals auf das ursprünglich von pontifex72 hier vorgestellte Exemplar des gelochten Solidus' zurückkommen...

Eine Nutzung beispielsweise als Knopf kann man doch ganz sicher ausschliessen; eine Verwendung als ein um den Hals getragenes Schmuckstück (Amulett) IMHO auch, denn sonst wäre die Lochung sicher an einer "attraktiveren" Stelle angebracht worden, um das Portrait oder die Rückseite "wirken" zu lassen. Eine Entwertung bzw. Abwertung kann ich mir ebenfalls bei einer Goldmünze in so guter Erhaltung nicht vorstellen, so kann man nach dem Ausschlussverfahren ja schon jede Menge Theorien unter den Teppich kehren.

Es bleiben jedoch sicher noch einige Thesen übrig, über die man spekulieren kann und sollte. Meine eigene lautet dahingehend, dass die Lochung solcher Münzen dem Transport bzw. der Aufbewahrung nahe am Körper diente. Sicher, die Römer besassen bereits einen Geldbeutel, den sogenannten sacculus oder marsupium, der aus Stoff oder Leder gearbeitet war und der an einem um den Hals getragenen Riemen befestigt wurde. Darin bewahrten die Römer ihr Kleingeld für den täglichen Bedarf auf. Aber mir scheint es möglich und wahrscheinlich, dass die wirklich wertvollen Stücke anderswo aufbewahrt wurden - zuhause sicherlich in einer Art "Schatzkästlein", wie ein fein gearbeitetes Holzkästchen aus Pompeji überliefert. Aber welche Aufbewahrung wäre sicherer für die wertvollsten Stücke bzw. den Notgroschen, als die wenigen Goldstücke an einer Kette um den Hals zu tragen, wenn man "unterwegs" war?! Da war es dann auch egal, wo die Münzen gelocht waren... Hauptsache, sie waren sicher in Körpernähe und sicher vor den Blicken Neugieriger untergebracht...

Nur so ein Gedanke :roll:

Übrigens... Goldmünzen, die als Schmuckstücke "um den Hals getragen" hergestellt wurden, fasste bzw. henkelte man im allgemeinen; dazu ein Bild aus dem römischen Stadtmuseum.
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von cepasaccus » Mi 25.08.10 21:18

Ja, das ist eigentlich viel praktischer als lochen.
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von pontifex72 » Mi 25.08.10 22:21

Eine interessante Theorie, das mit den unterwegs um den Hals getragenen goldenen Notgroschen, Nummis.
Klingt nach sorgfältigem Ausschließen der bereits genannten Möglichkeiten auf jeden Fall logisch.

Gruß
Thomas
Viele Grüße
pontifex72

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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von quisquam » Mi 25.08.10 22:40

Ein Problem wird immer sein, dass es sicher nicht nur einen einzigen Grund gegeben hat, warum Münzen gelocht wurden und es in der Regel bei Spekulationen bleiben muss.

Ich werfe einfach mal noch die Möglichkeit von symbolisch entwerteten Votivgaben in die Runde. Für das eine oder andere Stück könnte ich mir dies durchaus vorstellen. Da wären die Fundumstände vielleicht ganz erleuchtend.

Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.

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Homer J. Simpson
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von Homer J. Simpson » Do 26.08.10 00:28

Diesen Grund halte ich für am wahrscheinlichsten bei griechischen Kleinsilbermünzen. Durch die Lochung hat man sie "entwertet", für den Zahlungsverkehr der Lebenden unbrauchbar gemacht, bevor man sie dem Toten als "Charonsobol" mitgegeben hat.
Als Beispiele von mir hier eine Litra aus Eryx / Sizilien und ein Trihemiobol aus Atrax / Thessalien, die ausgesprochen lieblos und undekorativ gelocht wurden - nach meiner Meinung am ehesten für diesen Zweck.

Viele Grüße,

Homer
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von kuddlbutschi » Do 26.08.10 08:52

nummis durensis hat geschrieben:Ich denke auch, dass man bei den Lochungen bzw. ihrem Zweck ganz klar unterscheiden muss, und ich möchte nochmals auf das ursprünglich von pontifex72 hier vorgestellte Exemplar des gelochten Solidus' zurückkommen...

Eine Nutzung beispielsweise als Knopf kann man doch ganz sicher ausschliessen; eine Verwendung als ein um den Hals getragenes Schmuckstück (Amulett) IMHO auch, denn sonst wäre die Lochung sicher an einer "attraktiveren" Stelle angebracht worden, um das Portrait oder die Rückseite "wirken" zu lassen. Eine Entwertung bzw. Abwertung kann ich mir ebenfalls bei einer Goldmünze in so guter Erhaltung nicht vorstellen, so kann man nach dem Ausschlussverfahren ja schon jede Menge Theorien unter den Teppich kehren.

Es bleiben jedoch sicher noch einige Thesen übrig, über die man spekulieren kann und sollte. Meine eigene lautet dahingehend, dass die Lochung solcher Münzen dem Transport bzw. der Aufbewahrung nahe am Körper diente. Sicher, die Römer besassen bereits einen Geldbeutel, den sogenannten sacculus oder marsupium, der aus Stoff oder Leder gearbeitet war und der an einem um den Hals getragenen Riemen befestigt wurde. Darin bewahrten die Römer ihr Kleingeld für den täglichen Bedarf auf. Aber mir scheint es möglich und wahrscheinlich, dass die wirklich wertvollen Stücke anderswo aufbewahrt wurden - zuhause sicherlich in einer Art "Schatzkästlein", wie ein fein gearbeitetes Holzkästchen aus Pompeji überliefert. Aber welche Aufbewahrung wäre sicherer für die wertvollsten Stücke bzw. den Notgroschen, als die wenigen Goldstücke an einer Kette um den Hals zu tragen, wenn man "unterwegs" war?! Da war es dann auch egal, wo die Münzen gelocht waren... Hauptsache, sie waren sicher in Körpernähe und sicher vor den Blicken Neugieriger untergebracht...

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Übrigens... Goldmünzen, die als Schmuckstücke "um den Hals getragen" hergestellt wurden, fasste bzw. henkelte man im allgemeinen; dazu ein Bild aus dem römischen Stadtmuseum.
aber aber....wenn es sich um umlaufmünzen handelt ist die münze doch immer zur späteren zeit gefasst oder gehenkelt worden,und nicht gleich nach der prägung.die feine gesellschaft in rom henkelte oder fasste aber der soldat im feldlager machte seinen halsschmuck wohl eher mit hammer und nagel.

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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von indiacoins » Do 26.08.10 09:14

Moin. Man sieht ja of diese 4kant-Löcher in Münzen.
Kumpel von mir verkauft antike römische 4-Kant.-Pfeilspitzen oder Speerspitzen . Damit könnte so ein Loch durchgestochen worden sein.
Schreibt man römisch jetzt eigentlich groß oder klein?

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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von Julianus v. Pannonien » Do 26.08.10 09:50

römisch ist klein, ( wie ist es? -- römisch ) ;)
"VICTORIOSO SEMPER"

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chinamul
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Re: antike Lochung von Münzen, Gründe?

Beitrag von chinamul » Do 26.08.10 14:08

Es ist sehr erfreulich, daß sich an den gelochten Münzen eine derart rege und interessante Diskussion entzündet hat!
In meinen Auge ist jede Theorie zu den einzelnen Lochungen legitim, solange sie nicht für sich in Anspruch nimmt, eine unmstößliche, wissenschaftlich nachprüfbare Tatsache zu beschreiben. Ich betrachte die Diskussion als eine Art „brainstorming“, bei dem anhand von Bildern der unterschiedlichsten Lochungen Erklärungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die vielleicht doch einmal zu einer verbindlicheren Aussage führen können.
Zeigt also bitte alle Lochmünzen her, die noch in Euren Sammlungen schlummern!

Ich will dann gleich mal den Anfang machen.
Dabei werden Euch einige Stücke eventuell bekannt vorkommen.

Münze 1:
Das Loch wurde von der Porträtseite aus mit einer Art Splintreiber des Kalibers 6 mm durchgeschlagen, wobei sehr wahrscheinlich die Münze auf einer nicht zu harten Unterlage gelegen hat. Der Splinttreiber wurde nicht gänzlich durch das Loch getrieben, so daß es nicht durchgehend rund ist.

Münze 2:
Die Lochung ist ohne Zweifel antik und scheint angesichts des wohlgerundeten Loches mit einem rotierenden Bohrer durchgeführt worden zu sein. Dabei ist auf das Münzbild Rücksicht genommen worden, da es beidseitig nicht entscheidend beschädigt wurde. Von welcher Münzseite aus gebohrt worden ist, läßt sich nicht mehr feststellen. Das an seinem oberen Rand etwas ausgeschlagene Bohrloch deutet darauf hin, daß diese Münze als Anhänger getragen worden ist.

Münze 3:
Wieder handelt es sich wie bei Münze 2 um ein gedrilltes Loch, bei dem der etwas kräftige Vorschub des Bohrers auf dem Revers einen leichten Grat hinterlassen hat. Die Bohrung erfolgte von der Porträtseite her, und es hat wegen deren Position nicht den Anschein, daß das Loch zu Tragezwecken gebohrt wurde.

Münze 4:
Die gedrillte Bohrung wurde von der Seite mit der Stadtgöttin her vorgenommen und weist darin dieselben Merkmale auf wie Münze 3. Die Münzbilder und sogar die Legenden sind vollständig erhalten geblieben.

Münze 5:
Die vermutlich antike Lochung, bei der das Verfahren sich nicht mehr erkennen läßt, wurde vermutlich in der Neuzeit durch Einnieten eines Kupferstiftes gestopft. Die Position des Bohrloches läßt keine Schlüsse auf den Anlaß für die Lochung zu.

Gruß

chinamul
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