Macrinus-Denar - ich bitte um einen Rat
Verfasst: Mi 05.01.11 18:38
Liebe Römerfreunde,
ich konnte (endlich) meine Lücke bei Macrinus zu einem erträglichen Preis schließen und habe den abgebildeten Denar erstanden. Gewicht 2,90 g, Durchmesser 19 mm. Av: IMP C M OPEL SEV MACRINVS AVG; Rv: FIDES MILITVM - siehe die scans. Die Prägung des Av. ist recht erhaben, worunter der scan etwas gelitten hat.
Wenn ich die in einem früheren Thread erwähnte Publikation von curtisclay richtig verstehe, ist die Münzstätte trotz des längeren Bartes wohl Rom (und nicht Antiochia), und der Denar gehört zu den späteren Prägungen - stimmt das? Offenbar hat curtisclay die frühere Auffassung zu den Münzbilder wissenschaftlich fundiert widerlegt?
Da ich den passenden Band des RIC nicht habe, bin ich auch bei der Bestimmung etwas überfordert: Ist das nun RIC 66 oder RIC 67 (oder noch eine ander Nr.?). Anhand der Internet-Dateien habe ich das nicht herausbekommen.
Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus und freundliche Grüße
von spätrömer
ich konnte (endlich) meine Lücke bei Macrinus zu einem erträglichen Preis schließen und habe den abgebildeten Denar erstanden. Gewicht 2,90 g, Durchmesser 19 mm. Av: IMP C M OPEL SEV MACRINVS AVG; Rv: FIDES MILITVM - siehe die scans. Die Prägung des Av. ist recht erhaben, worunter der scan etwas gelitten hat.
Wenn ich die in einem früheren Thread erwähnte Publikation von curtisclay richtig verstehe, ist die Münzstätte trotz des längeren Bartes wohl Rom (und nicht Antiochia), und der Denar gehört zu den späteren Prägungen - stimmt das? Offenbar hat curtisclay die frühere Auffassung zu den Münzbilder wissenschaftlich fundiert widerlegt?
Da ich den passenden Band des RIC nicht habe, bin ich auch bei der Bestimmung etwas überfordert: Ist das nun RIC 66 oder RIC 67 (oder noch eine ander Nr.?). Anhand der Internet-Dateien habe ich das nicht herausbekommen.
Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus und freundliche Grüße
von spätrömer