Klasse. Danke cepasaccus!cepasaccus hat geschrieben:Die Quellenangabe steht danach: "In: A.-F. Auberson, H.R. Derschka, S. Frey-Kupper (Hrsg.), Faux - contrefaçons - imitations. Etudes de numismatique et d'histoire monétaire 5 (Lausanne 2004), S. 19-30)."
Limes Antoniniani?
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Re: Limes Antoniniani?
mit freundlichem Gruß
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Re: Limes Antoniniani?
ich schon!nummis durensis hat geschrieben:Ich habe bisher noch keinen Weissmetallgussdenaren gesehen, der täuschend echt nach einer geprägten Silbermünze aussieht, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Hätte man in dieser Hinsicht täuschen wollen, hätte man wohl eher subaerate hergestellt.
der angehängte sieht in der hand schon überzeugender aus, (nicht so rauh) und ich möchte an die dinger erinnern die vor einiger zeit auf ebay-us angeboten wurden, die waren wirklich gussfrisch und sehr überzeugend!
grüse
frank
Re: Limes Antoniniani?
Ganz ehrlich, ich finde die als Fälschung im Hinblick darauf, echtes Silber vortäuschen zu wollen, nicht sonderlich überzeugend. Schönes Laodicea-Julchen übrigens - für diesen Preis hätte ich sie auch dankbar genommen
Ja, die auf ebay.com, da waren wirklich schöne Teile bei; die schienen ja alle, wie auch der Verkäufer schrieb, aus ein und demselben Hortfund zu stammen. Ich hatte mein Glück mal bei einem Dacia-Trajan versucht, aber der wurde mir preislich dann doch zu heftig.
Ja, die auf ebay.com, da waren wirklich schöne Teile bei; die schienen ja alle, wie auch der Verkäufer schrieb, aus ein und demselben Hortfund zu stammen. Ich hatte mein Glück mal bei einem Dacia-Trajan versucht, aber der wurde mir preislich dann doch zu heftig.
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Re: Limes Antoniniani?
ein bisschen fantasie muss man schon mitbringen.
2000 jahre im boden können schon ein bisschen an der oberfläche ändern, und wenn die oberfläche jetzt noch hellgrau ist, dann war sie damals sicher silbern!
grüsse
frank
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Re: Limes Antoniniani?
Hallo,nummis durensis hat geschrieben:Ich habe bisher noch keinen Weissmetallgussdenar gesehen, der täuschend echt nach einer geprägten Silbermünze aussieht, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Hätte man in dieser Hinsicht täuschen wollen, hätte man wohl eher subaerate hergestellt.
schau dir mal bitte hier (fast unten) den Gordi an: http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 8&start=45
oder hier http://www.numismatikforum.de/download/ ... &mode=view
(sieht doch jetzt noch fast wie ein dunkel patinierter echter Denar aus...) oder meinen vermutlich schönsten: http://www.numismatikforum.de/download/ ... &mode=view
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Limes Antoniniani?
Gut, selbst wenn die Weissmetallgußdenare bedingt durch ihr Material silbern schimmerten, ist dies doch noch lange kein Beweis dafür, dass sie auch zu Täuschungszwecken von privater Hand hergestellt wurden bzw. die Herstellung nicht von staatlicher Seite organisiert wurde.
Beispielsweise könnte dieses Material für den Guß nur besonders gut geeignet und/oder in grossen Mengen einfach und/oder preiswert beschaffbar gewesen sein.
Aber - wie schon gesagt, ich möchte da einfach mal die abschliessende Arbeit abwarten
Beispielsweise könnte dieses Material für den Guß nur besonders gut geeignet und/oder in grossen Mengen einfach und/oder preiswert beschaffbar gewesen sein.
Aber - wie schon gesagt, ich möchte da einfach mal die abschliessende Arbeit abwarten
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Re: Limes Antoniniani?
Ich stelle mal hier einen AURELIANUS/PROVIDENTIA ein, der m. E. in die Rubrik "Limes-Falsa" gehört. Zumindest die Rückseite zeigt eindeutig Trugschrift, bei der Vorseitenlegende könnte man noch eine ausreichende Note erteilen.
Liege ich da richtig?
Liege ich da richtig?
do ut des.
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Re: Limes Antoniniani?
Hallo,
der ist nicht gegossen, also weder Weissbronzeguss einer Silbermünze, noch Limesfalsum (schlechter Guss einer Mittel- oder Grossbronze).
Deine Rückseite sieht für dich wohl nur deshalb nach Trugschrift aus, weil du PROVIDENTIA lesen willst... Versuch mal ANNONA
der ist nicht gegossen, also weder Weissbronzeguss einer Silbermünze, noch Limesfalsum (schlechter Guss einer Mittel- oder Grossbronze).
Deine Rückseite sieht für dich wohl nur deshalb nach Trugschrift aus, weil du PROVIDENTIA lesen willst... Versuch mal ANNONA
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Re: Limes Antoniniani?
Was den Kaiser angeht würde ich außerdem Claudius vorschlagen.
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)
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