hallo,
ich würde sagen, dass es sich um eine antike, silberplattierte münze mit zinnkern handelt
(falls die chem. analyse zutrifft).
rekristallisationsprozesse im eingeschlossenen zinnkern haben im laufe der zeit - wie von heku bereits angedeutet - die silberschicht
an einigen stellen aufbrechen lassen, da dieser prozess ein grösseres volumen fordert.
gruss antinovs
Alte ode neue Fälschung
Moderator: Homer J. Simpson
- tilos
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Re: Alte ode neue Fälschung
Also ich seh nirgends an der Oberfläche irgendwelche Aufbrüche (im Sinne Auftreibung, Aufplatzen, Aufreißen). Deutlich zu erkennen sind m.E. aber "Schmelzstrukturen" mit blasenartigen Löchern. Auch die Oberfläche der Münze vermittelt einen gussartigen Charakter. Das könnte mit einer Gussfälschung aber auch mit nachträglicher thermischer Beanspruchung (z.B. durch Feuer) erklärt werden.
Existieren denn (weitere) antike Belege für solcherart "substannate" (oder wie würdet Ihr das nennen?) Denare? Und wie wurden die Zinnkerne plattiert?
Gruß
Tilos
Existieren denn (weitere) antike Belege für solcherart "substannate" (oder wie würdet Ihr das nennen?) Denare? Und wie wurden die Zinnkerne plattiert?
Gruß
Tilos
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