Numismatikforum

Mit etwas Glück konnte ich vor kurzer Zeit eines stempelgleiche Münze eines Commodus-Sesterzen erwerben, der sich schon ein wenig länger
in meiner Sammlung befand.
Ich weiss nicht, ob das bei einem seltenen Typen wie diesen, ein wahrer Glücksfund gewesen ist oder ob eine beidseitige Stempelgleichheit
doch heufiger zu finden ist.
Als ich die Münze auf ebay.uk gesehen hatte, habe ich sogleich ein Höchstgebot von 123 Pfund eingegeben. Der Zweitbieter hatte gleich 102 Pfund
reingehauen und zu diesem Preis wurde die Münze auch verkauft. Mich wunderte, dass jemand anderes auf einmal soviel für dieses Stück geboten hat.
Es kann durchaus sein, dass er auch ein stempelgleiches Exemplar besitzt. Normalerweise ist an der Münze sonst nix besonderes, was so einen
hohen Preis rechtfertigen würde. Wie dem auch sei, bin ich froh, dass ich dieses Paar nun mein Eigen nennen kann.

Grüße

kc

Naja, 102 Pfund, das sind 115 Euro, also hast Du 120 Euro bezahlt. Für einen wirklich hübschen Porträtsesterzen des Commodus ist das, befürchte ich, inzwischen ein völlig normaler Preis. Und natürlich ist es etwas Schönes, ein Zwillingspärchen nach 1800 Jahren wieder zusammenzubringen. Daß der Preis bei nur zwei Bietern gleich so hoch ging, liegt dann wohl daran, daß zwei hohe Gebote relativ früh eingingen und dadurch die Münze gleich aus der Reichweite der Scherzkekse weg war, die sonst Gebote über 7, 9 und 11 Euro eingeben...

Glückwunsch von

Homer