Zu dem Caesar Denar: sau gut gemacht + Schock.
Ich dachte "Restaurationen" gibt es nur bei Bronzen. Hier war ein Profi am Werk, der wohl so manchen erfahrenen Sammler hinters Licht geführt hätte. Wäre der Eintrag bei acsearch.info nicht gewesen, ich hätte - allerdings bin ich kein Julius Caesar Spezialist - nichts verdächtigtes festgestellt. Irgendwie verschlägt es mir die Sprache.
Respekt an Richard, der das Stück ohne großes Hin und Her sofort zurückgezogen hat.
Zu dem, was imperator44 zuvor gesagt hat: Da gibt's wirklich nix hinzuzufügen. Was bei einem Großteil der deutschen Auktionshäusern an lachhaft dilettantischem Sachverstand gepaart mit einer geballten Ladung an "Schlitzohrigkeit" zusammenkommt, ist beängstigend. Dennoch sollte die verunsicherte Sammlerwelt eines nicht vergessen: Ein Großteil der Münzen sind O.K. - auch wenn's ab und zu schwerfällt zu glauben.
Um noch mal zu der von Nikino gestellten Frage zurückzukommen:
muss den jetzt die Helios-Auktion für diese Münze haften, ich meine da ist sie ja anscheinend das erste mal bearbeitet aufgetaucht oder hat man falls man diese Münze gekauft hätte keine chance? Würde mich auch interessierten wie es allgemein bei der Haftung für Münzen bei renomierten Auktionshäusern aussieht in solchen fällen
Wer weiß hierzu etwas? Ab wann kann man auf Rückgabe bestehen? Für Problematisch halte ich die Tatsache, dass gewisse "Restaurationsarbeiten" wohl üblich sind und es bzgl. der "Restaurationstiefe" Abstufungen gibt.