1000 Euro fuer eine faelschung. nein danke!

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antinovs
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Re: 1000 Euro fuer eine faelschung. nein danke!

Beitrag von antinovs » Sa 19.11.11 09:02

guten morgen,
kuddlbutschi hat geschrieben: echt krass!!!!...so eine münze rutscht doch nicht mal so als massenware in einer auktion durch,die wird doch von mehreren da beliebäugelt.......verstehe nicht,das so was schlechtes bis in eine auktion kommt.das müssen die doch sehen....das brennt doch in den augen.leider wird es immer häufiger,das fälschungen in auktionshäusern auftauchen,das spricht nicht gerade für den "obersten" fachhandel.
alexander20 hat geschrieben: ... Schockiert bin ich allerdings wie Ihr auch, dass es möglich ist, dass so ein -zumindest zweifelhaftes-Stück in einem renommierten Auktionshaus überhaupt auftauchen kann. Bei so einem Stück hätte ich von den die Münzen begutachtenden "Fachleuten" doch erwartet, dass sie zumindestens auch Zweifel an der Echtheit hegen. Wenn man nun schon Zweifel haben muss, wenn man viel Geld für Münzen in renommierten Auktionshäusern ausgibt, wo führt das noch hin.....????? Langsam vergeht einem dann die Lust am Sammeln....
da gibt es einige, wenige möglichkeiten.

es ist entweder
a) schlampig gearbeitet worden (z.B. münze nur flüchtig begutachtet, da aus vermeintlich vertrauenswürdiger quelle)
oder
b) der begutachter ist zu unerfahren oder ist nicht qualifiziert für die arbeit
oder
c) die fälschung/echtheitsbedenken wurden zwar erkannt, die münze aber dennoch in der auktion belassen und damit geld
zu machen in der hoffnung, dass der käufer es nicht bemerkt.

was davon zutrifft, weiss ich natürlich nicht.

gruesse antinovs
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Re: 1000 Euro fuer eine faelschung. nein danke!

Beitrag von antinovs » Sa 17.12.11 09:31

guten morgen,

hab gerade gesehen, das die münze für EUR 2400 zugeschlagen worden ist:
http://www.sixbid.com/nav.php?p=viewlot&sid=506&lot=102
herzlichen glückwunsch dem auktionator :evil:

a.
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Re: 1000 Euro fuer eine faelschung. nein danke!

Beitrag von antoninus1 » Sa 17.12.11 19:17

Ich denke schon, dass man Stil in Worte fassen kann und sprachlich charakterisieren kann. Sonst hätte es ja keinen Sinn, den Begriff "Stil" überhaupt zu verwenden, es wäre ein sinnleeres Wort.
Gruß,
antoninus1

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