Preistreiber ?

[Mithras]

Viele Gebote auf einen Artikel machen natürlich auch andere neugierig, da gebe ich euch Recht.

LG
Mithras

[klunch]

Ja, der Gedanke der vielen Gebote, die mehr Interesse auf sich ziehen und damit mehr Gebote erzeugen - den kann man nicht von der Hand weisen und da ist wahrscheinlich etwas dran.

Um aber nochmal auf den oben beschriebenen Fall des Salamibieters zu kommen: Das Angebot hatte ich auch bei mir im Sniper drin, aber da hatte ich dann keine Chance mehr. Um die Theorie (daß ebendieser Bieter auf seine Angebote mitbietet oder dafür engagiert ist) zu prüfen, wäre es hilfreich zu wissen, was diese Codes ganz am Ende der Beschreibung zu sagen haben, die findet man bei Lanz, bei Helios und auch bei den anderen größeren Händlern. Weiß das jemand? Falls diese Codes eine Aussage liefern können, ob die Münzen alle von selben Einlieferer stammen, dann wäre eine Aktivität des Salamibieters auf nur diesen Angeboten ein sicheres Indiz dafür, daß jemand auf eigene Stücke bietet. Wenn die Codes eine andere Aussagen haben, dann kann man sie dafür eben nicht nutzen. Ist nur so eine Idee von mir. Falls jemand Infos oder weitere Vermutungen dazu hat, immer her damit!

Gruß klunch

[polyphamos]

Das sind interne Lagernummern. Die haben zu jedem Artikel ein lagerort, bzw sie in einer Tüte beschriftet um die Abwicklung effektiver zu machen
Bei 2000 Artikeln auch nicht unüblich.

[areich]

Bei Lanz ist das der Einsteller. Manche sind scheinbar kompetent, andere verkaufen dann z.B. geschnitzte sizilianische Bronzen. Wer so etwas macht hat natürlich auch keine Skrupel, seine eigenen Angebote hochzutreiben. Ich hoffe, das Helios das nicht auch macht, bzw. seine Leute gut kontrolliert. Kann natürlich auch ein Code für den Einlieferer sein.

[beachcomber]

jungs, ich verstehe ja, dass ihr so wenig wie möglich für eure münzen bezahlen wollt (will ich ja auch ).
aber versetzt euch mal in die lage der verkäufer. die wollen logischerweise möglichst viel für ihre münzen, noch dazu, wo sie 35% an lanz, g+n, und sicher auch an helios abdrücken müssen. wenn sie also auf ihre eigenen münzen bieten, weil sie sie nicht herschenken wollen, dann kann ich das sehr gut nachvollziehen! aber eins ist doch auch klar: über den marktpreis können sie nie kommen, weil da sonst niemand mitzieht! und eins sehe ich auch nicht: das absolute recht auf schnäppchen bei ebay!
grüsse
frank

[polyphamos]

Sind die Angebote bei eBay wirklich wie bei gleichnamigen auktionshäuser von privatleuten? Ich nahm an, dass das Ankäufe sind. Da ich auch immer eine Rechnung mit ust bekam, was bei Verkäufe im Auftrag nicht nötig/möglich ist

Und wenn die mehr Geld haben wollen, dann sollen die auf die Wochenenden von eBay warten wo einstellen nichts kostet

[areich]

jungs, ich verstehe ja, dass ihr so wenig wie möglich für eure münzen bezahlen wollt (will ich ja auch ).
aber versetzt euch mal in die lage der verkäufer. die wollen logischerweise möglichst viel für ihre münzen, noch dazu, wo sie 35% an lanz, g+n, und sicher auch an helios abdrücken müssen. wenn sie also auf ihre eigenen münzen bieten, weil sie sie nicht herschenken wollen, dann kann ich das sehr gut nachvollziehen! aber eins ist doch auch klar: über den marktpreis können sie nie kommen, weil da sonst niemand mitzieht! und eins sehe ich auch nicht: das absolute recht auf schnäppchen bei ebay!
grüsse
frank

Das ist einfach Verhalten, was ein seriöser Händler nicht zeigen würde. Es gibt Richtlinien, was auf Ebay erlaubt ist und daran hat man sich zu halten. Als Bieter erwarte ich auch, daß der Verkäufer sich daran hält. Wer Münzen nicht zu billig verkaufen will, soll sie nicht mit 1€ Startgebot einstellen, so einfach ist das.

[beachcomber]

Wer Münzen nicht zu billig verkaufen will, soll sie nicht mit 1€ Startgebot einstellen, so einfach ist das.

wenn's denn so einfach wäre!
leider sind 90% der ebay bieter nicht souverän genug um einen korrekten preis zu erkennen und zu akzeptieren! die brauchen einfach die gebote anderer um sich sicher zu fühlen.
grüsse
frank

[kc]

Das ist einfach Verhalten, was ein seriöser Händler nicht zeigen würde. Es gibt Richtlinien, was auf Ebay erlaubt ist und daran hat man sich zu halten. Als Bieter erwarte ich auch, daß der Verkäufer sich daran hält. Wer Münzen nicht zu billig verkaufen will, soll sie nicht mit 1€ Startgebot einstellen, so einfach ist das.

die richtlinien sind ebay völlig gleichgültig. hauptsache der rubel rollt!

und als bieter ist man ja nicht gezwungen einen artikel zu kaufen. da muss jeder selber entscheiden, wieviel er bieten möchte.

[Marcus Aurelius]

Das ist einfach Verhalten, was ein seriöser Händler nicht zeigen würde. Es gibt Richtlinien, was auf Ebay erlaubt ist und daran hat man sich zu halten. Als Bieter erwarte ich auch, daß der Verkäufer sich daran hält. Wer Münzen nicht zu billig verkaufen will, soll sie nicht mit 1€ Startgebot einstellen, so einfach ist das.

die richtlinien sind ebay völlig gleichgültig. hauptsache der rubel rollt!

und als bieter ist man ja nicht gezwungen einen artikel zu kaufen. da muss jeder selber entscheiden, wieviel er bieten möchte.

Das mag stimmen, nur wer will bietet mit, ändert jedoch nichts an der Tatsache das es eine kriminelle Handlung darstellt, wenn man seine eigenen Artikel bebietet und kann hart bestraft werden. Siehe link

http://www.basicthinking.de/blog/2010/0 ... erurteilt/


Grüsse

Marcus Aurelius

[klunch]

Frank, es sind auch 90% der Ebay-Verkäufer nicht willens, mal preislich soweit die Hosen runterzulassen und klar zu sagen, was sie denn für Ihren Artikel haben wollen! Wenn ich Dich hier im Forum per PN frage, was Du für eine Münze haben willst, dann sagst Du mir das auch und wir sind uns einig oder nicht. Wenn die Verkäufer auf ebay zocken und hoffen, durch ein geringes Startgebot Schnäppchenjäger anzuziehen, dann ist es völlig legitim als Käufer ebenfalls zu zocken und erst in der letzten Sekunde zu bieten. Wenn die Verkäufer dann durch beauftragte Salamibieter den Preis hochtreiben, dann ist das schlicht und einfach kriminell.
Ob es um 3 Euro oder um 3000 geht, ist dabei nicht erheblich.

Jeder Verkäufer, der einen Mindestpreis will, kann dies als Startpreis einstellen. Macht er dies nicht, dann muß sich der Preis bilden - d.h. es bedarf MINDESTENS zwei Interessenten, einer allein bekommt die Ware für 1€. Das ist das Risiko des Verkäufers. Einen künstlichen zweiten Interessenten herbeizuzaubern, das ist genauso einzuordnen wie bezahlte Klaqueure bei politischen Veranstaltungen oder "agent provocateur" bei Demonstrationen.

Wer das Risiko scheut, eine für 1€ angebotene Münze auch für 1 € zu verkaufen, der soll ganz einfach nicht für 1€ anbieten. Das leuchtet selbst einem Vorschulkind ein. Die Leute sind nur zu geizig, die Provision bzw. die höheren Gebühren zu zahlen und da liegt der Hase im Pfeffer, am Geiz der Verkäufer, für einen garantierten Mindestverkaufspreis etwas zu zahlen im Vergleich zur Möglichkeit, den gleichen Preis auch ohne Mindestpreis zu erzielen.

Grüße klunch

[beachcomber]

Die Leute sind nur zu geizig, die Provision bzw. die höheren Gebühren zu zahlen und da liegt der Hase im Pfeffer, am Geiz der Verkäufer, für einen garantierten Mindestverkaufspreis etwas zu zahlen im Vergleich zur Möglichkeit, den gleichen Preis auch ohne Mindestpreis zu erzielen.

Grüße klunch

ganz sicher nicht! ist zwar lange her, das ich münzen über ebay verkauft habe, aber ich habe damals schnell bemerkt, dass mindestpreis als startpreis einfach nicht funktioniert. wenn ich dann ab 1 euro eingestellt habe und 'nen kumpel gebeten habe meinen mindestpreis zu bieten, sind die münzen (fast) immer verkauft worden!
grüsse
frank

[klunch]

Wurden sie sonst nicht verkauft?

Grüße klunch

[beachcomber]

nein,bei einem höherem startpreis ging gar nichts!
grüsse
frank

[polyphamos]

Der hohe startpreis schreckt halt viele ab. Warum auch immer bieten sie öfters mal mehr bei 1€ Auktionen als Bei festgelegten startpreisen. Aber ich werde meine Sachen auch los bei den gratis Wochenenden. Ob das nun eine Woche dauert oder ein Monat ist mir egal.
Da ich mein Kram auch nicht für lau verkaufen würde