Nichtreinigung antiker Münzen - Warum?-Besprechung
Verfasst: Do 25.04.13 12:22
...oder der Hände weg! - thread:
Vermutlich wird jeder, der sich ab und zu mal mit der Reinigung antiker Münzen beschäftigt, meine Erfahung bestätigen können:
Es gibt Münzen, bei denen ist einfach nichts mehr sinnvoll zu reinigen und jeder weitere Eingriff würde das Erscheinungsbild der Münze nur verschlechtern.
Ich selber habe zum Beispiel mal eine Münze mit Sandpatina von jener befreit und war nachher sowas von unzufrieden mit dem Ergebnis.
Bei Gelegenheit suche ich zu dieser mal ein Vorher- Nachherbild raus.
Hier können
- Reinigungssünden (zu spät... versaut, anschaulich wären vorher und nachher Bilder)
oder aber
- Münzen vorgestellt werden, bei denen man es sich bewusst verkneift, an ihnen noch irgend etwas zu verändern, obwohl sie nicht "sauber" sind.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, alle Münzen erst mal ein Weilchen liegen zu lassen und auf mich einwirken zu lassen, bevor ich etwas (nach-)reinige.
Und so ist denn hier ein erstes Beispiel einer Münze, die eine recht lockere Patina hat und etwas Dreckauflagen, die aber genau so wie sie ist bleiben soll.
Kein Sahnestück, jedoch recht gut zentriert.
Würde ich die lockere Patina entfernen, gänge der Kontrast im Münzbild verloren und übrig bliebe ein völlig rauhes dunkles Stück.
Nereo, As, RIC 312
26,9mm, 10g
AV: NERO CAESAR AVG GERM IMP
RV: Viktoria mit Schild n. l., S C
LG
Mithras
Vermutlich wird jeder, der sich ab und zu mal mit der Reinigung antiker Münzen beschäftigt, meine Erfahung bestätigen können:
Es gibt Münzen, bei denen ist einfach nichts mehr sinnvoll zu reinigen und jeder weitere Eingriff würde das Erscheinungsbild der Münze nur verschlechtern.
Ich selber habe zum Beispiel mal eine Münze mit Sandpatina von jener befreit und war nachher sowas von unzufrieden mit dem Ergebnis.
Bei Gelegenheit suche ich zu dieser mal ein Vorher- Nachherbild raus.
Hier können
- Reinigungssünden (zu spät... versaut, anschaulich wären vorher und nachher Bilder)
oder aber
- Münzen vorgestellt werden, bei denen man es sich bewusst verkneift, an ihnen noch irgend etwas zu verändern, obwohl sie nicht "sauber" sind.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, alle Münzen erst mal ein Weilchen liegen zu lassen und auf mich einwirken zu lassen, bevor ich etwas (nach-)reinige.
Und so ist denn hier ein erstes Beispiel einer Münze, die eine recht lockere Patina hat und etwas Dreckauflagen, die aber genau so wie sie ist bleiben soll.
Kein Sahnestück, jedoch recht gut zentriert.
Würde ich die lockere Patina entfernen, gänge der Kontrast im Münzbild verloren und übrig bliebe ein völlig rauhes dunkles Stück.
Nereo, As, RIC 312
26,9mm, 10g
AV: NERO CAESAR AVG GERM IMP
RV: Viktoria mit Schild n. l., S C
LG
Mithras