Grüne Flecken auf Denar!?

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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araich
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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von araich » Do 02.05.13 22:17

Das ist Patina die durch den hohen Kupfergehalt ensteht.Nun das gibt mir echt zu denken.
Mach dir nichts draus denn er sieht trotzdem schnuckelig aus.

lilmaroni
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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von lilmaroni » Fr 03.05.13 21:30

Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten.

Ich habe die Münze jetzt in ein Wasserbad gelegt. Mal sehen was passiert... :wink:


Gruß,
lilmaroni

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klunch
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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von klunch » Fr 03.05.13 22:44

Hast Du sie vorher mit Aceton entfettet?

Gruß klunch
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indiacoins
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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von indiacoins » Fr 03.05.13 23:35

Es scheint sich um eine Münze aus Billon ( Billonsilber-Legierung zu handeln). Es befindet sich also sehr viel Kupfer in der Münze.
Die grünen Flecken sind Bronzepest, wenn sie unter der Lupe, trocken, pulvrig aussehen.
Diese Bronzepest verschlimmert sich, (breitet sich aus) in Umgebung mit einer Luftfeuchtigkeit über 45 %.
Wahrscheinlich befinden sich in diesem sandigen Belag reichlich aggressive Chloride.
Entfernen kann man sichtbare Bronzepest nur mechanisch. Das heißt: Abschaben, bis nichts mehr grün ist. Dabei bleiben immer Löcher übrig, weil das Material sich dort aufgelöst / umgewandelt hat.
Verhindern, dass neue Bronzepest kommt, kann man nur, indem man solche Münzen mehrere Tage in destillierten Wasser einlegt, um die Salze herauszulösen.
Wenn dann die Münze wieder trocken und sämtliche grüne Herde per Hand entfernt wurden, dann muß man besonders die gesäuberten "Wunden" und den Rest der Münze vor jeglichen Umwelteinflüssen schützen.
Das ist nur begrenzt möglich und muß eventuell alle 2-3 Jahre wiederholt werden:
Man benötigt dazu eine Lösung aus reinem Alkohol, Ethanol oder Brennspiritus zusammen mit 1.2.3 Benzotriazol. Am besten das Granulat kaufen, weil der Stoff sehr gesundheitsgefährdend ist und das Granulat nicht staubt.
Nun nimmt man 1 Schnapsglas, füllt es mit Alkohol und löst darin 1/8 Teelöffel Granulat völlig auf. Der Alkohol treibt das verbliebene Wasser aus der Münze.
Die nun entsalzene, getrocknete und frisch von Bronzepest befreite Münze wird auf ungefähr 30-40 Grad Celsius angewärmt ( auf der Heizung) und dann in die Lösung gelegt. (Erwärmen, weil sich die Poren und Ritze öffnen sollen.)
Etwas Folie mit Gummiband auf das Schnapsglas und mindestens 2 Tage, besser 1 Woche lang durchziehen lassen.
Aber nicht in der prallen Sonne wegen dem UV-Licht, welches das Benzotriazol angeblich zersetzen soll.
Alle freiliegenden Kupferstellen werden in der Lösung vom Benzotriazol wie von einer Schutzschicht belegt, so dass hier nichts mehr reagieren kann.
Dann nach der Woche die Münze herausnehmen und an der Luft trocknen lassen. Den weißen Belag darauf ganz sanft mit einer weichen Zahnbürste oder Mikrofasertuch abwischen. Sanft, damit nicht irgendwo wieder etwas blank gewischt wird.

Es werde auch noch andere Methoden verwendet, um vorhandene Bronzepest auf Münzen zu entfernen oder einfach nur für den schnellen Verkauf optisch zu vertuschen:
- Münzen werden in Altöl gekocht- Nach 2-4 Wochen blühen sie dann erneut auf.
- Münzen werden abgebürstet und mit Antikwachs oder Fett eingerieben, dann glatt poliert.
- Münzen werden in Balistol- Waffenöl eingelegt und dann getrocknet

Hiervon kann man nur abraten, denn es wird hier nur die Münzoberfläche gereinigt und versiegelt.
In der Münze( die nach 2000 Jahren oftmals schon leicht rissig und porös ist) gammelt es dann umso besser vor sich hin.
Denn die Salze und die Feuchtigkeit können ja durch die falsche Behandlung nicht mehr entweichen.

Die etwas aufwendige Behandlung mit Benzotriazol ist leider die einzige Möglichkeit, eine Münze für die Zukunft zu erhalten.

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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von klunch » Fr 03.05.13 23:57

Ist eine Behandlung mit BTA nach der mechanischen Entfernung der vorhandenen Bronzepest und anschließender mehrfacher Wässerung mit dest. Wasser zwingend notwendig oder beruhigt sie nur und sorgt bei eventuell verbliebenen minimalen Resten für deren Inaktivierung? Ok, die Frage ist schlecht gestellt, ich frage nochmal anders: reicht es aus, die Münze mechanisch von der sichtbaren Bronzepest zu befreien, anschließend intensiv zu wässern und danach hat man alle schädlichen Salze heruntergewaschen und es sollte gut sein? Oder bleibt immer ein minimaler Rest auf molekularer Ebene zurück, der dann für erneutes Wachstum der Bronzepest sorgt und deshalb sind die Münzen immer nach dem Wässern mit BTA zu behandeln?

Gruß klunch
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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von indiacoins » Sa 04.05.13 21:12

Ist eine Behandlung mit BTA nach der mechanischen Entfernung der vorhandenen Bronzepest und anschließender mehrfacher Wässerung mit dest. Wasser zwingend notwendig ? - JA-


beruhigt sie nur und sorgt bei eventuell verbliebenen minimalen Resten für deren Inaktivierung? - NEIN-
Benzotriazol setzt sich auf alle offenen Kupferstellen sichtbar und unsichtbar und versiegelt für sehr lange Zeit.

Wenn es nicht sauber genug ist, kann das Benzotriazol nicht an die entsprechenden Stellen kommen.- Also richtig schön abschaben.


reicht es aus, die Münze mechanisch von der sichtbaren Bronzepest zu befreien, anschließend intensiv zu wässern und danach hat man alle schädlichen Salze heruntergewaschen und es sollte gut sein? -Nein-

Oder bleibt immer ein minimaler Rest auf molekularer Ebene zurück, der dann für erneutes Wachstum der Bronzepest sorgt und deshalb sind die Münzen immer nach dem Wässern mit BTA zu behandeln? - Ja- Ganz minimale Reste der Bronzepest werden in der Lösung hart, dunkelgrün und sehr reaktionsträge aber nicht inaktiv. Sobald Wasser drankommt , blüht die Münze dann wieder.

Umso länger die Münzen eingelegt werden, umso besser wirkt später der Schutz.
100 % Schutz gibt es nie, aber bei Billonsilbermünzen sind die Erfolgschancen höher, als wie bei Bronzemünzen. Alles andere dazu findet man auch beim Googlen.

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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von klunch » Mo 06.05.13 00:33

Danke für die detailreichen Antworten!
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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von areich » Mo 06.05.13 10:55

Also soll BTA draufbleiben? Das ist ja problematisch, da es nicht ganz ungiftig ist. Ich dachte immer, BTA würde schlechtes Grün in gutes Grün umwandeln (mal etwas vereinfacht) und könnte dann abgewischt werden.

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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von indiacoins » Mo 06.05.13 12:35

Nein, leider nicht. Benzotriazol läßt sich wieder abwischen, aber dann schützt es nicht mehr.
Ich hatte Kushanmünzen, die monatelang nach Behandlung keine grünen Stellen mehr bekommen haben.

Als ich dann dachte, ich könnte mal die weißen Kristalle richtig fest mit der Zahnbürste aus den Rissen in der Oberfläche abschrubben, fingen diese Münzen dann doch einige Tage später wieder an zu blühen.

Jetzt putze ich nur noch ganz sanft mit einem weichen Mikrofasertuch über die Münzen und weiße Stellen in den Ritzen bleiben dann halt.

Dass sich pulvriges Giftgrün in festes Dunkelgrün umwandelt, stimmt zwar, aber Münzen , die nur mit Lösung behandelt wurden, ohne vorher mechanisch gereinigt zu werden, sind bei mir auch ziemlich schnell wieder aufgeblüht.

Ich denke mal, dass sich zwar auch ein Kupferrest in der grünen Bronzepest befindet, es aber wohl nicht so gut funktioniert, als wenn man damit blankes Kupfer behandelt.

Zur Giftigkeit nochmal: Ja, Benzotriazol soll giftig und krebserregend sein.
Man muß es angeben, wenn man Münzen damit behandelt hat!

Das machen aber viele Leute nicht, wenn sie Münzen verkaufen.

Ich habe mal bei David Hendin 300 Stück Bronze Prutah aus Judaea gekauft und mich gewundert, dass alle Münzen so schön glatt sind und glänzen.

Nie wieder fand ich solch gut erhaltene und konstraststarke Münzen bei anderen Verkäufern.

Nach dem erneuten Putzen mit Seife und Wasser,oder mit Öl, um noch etwas zu verbessern, fingen dann aber viele Münzen plötzlich an zu blühen.

Ich wunderte mich, kaufte dann einen Behälter mit Einlegefach und Trockenmittel zum Lagern der Münzen.

Das hatte das Blühen etwas verlangsamt.

Ich vermutete als Ursache zuerst, dass unsere Luft einfach feuchter ist, als die in Jordanien oder Israel.

Dann machte ich mich schlau über Bronzepest und erfuhr ich auch erst dadurch, dass es Benzotriazol gibt und behandelte die Münzen wie oben erwähnt. Die sahen dann anschließend auch so schön glänzend aus.

Dann wurde mir auch klar, warum von Hendin alle Münzen so schön waren: Er hatte alle Münzen wohl sofort nach dem Fund in Lösung eingelegt und anschließend glatt poliert.
Es ist ein Unding, dass zu verschweigen. Ich hoffe, das ich mir mit den 300 Stücken keine Krankheit eingefangen habe.

Einen gewissen Respekt vor allen fertig restaurierten Münzen sollte man heute schon haben.
Man weiß nicht, worin all die Münzen schon gelegen haben.
Und auch so sollte man sich überlegen, ob man sich wirklich sämtliche Krankheiten, Keime, Bakterien usw mit ungereinigten Fundlots von unbekannter Herkunft ins Haus holen will.
Es kann ja wirklich mal sein, dass irgendwelche Kinder sich Opas Münzsammlung rausholen, die Münzen anfassen und dann die Finger in den Mund stecken.
Nochmal zurück zum Benzotriazol:
Also beim normalen Umgang mit den Münzen, wenn man sich nach dem Anfassen sofort die Hände wäscht, dann sollte nicht viel passieren.

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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von beachcomber » Mo 06.05.13 15:01

diesen hässlichen lack-effekt kann man vermeiden, wenn man wirklich nur die befallenen stellen betupft! es ist vollkommen unnötig die ganze münze tagelang zu baden, der effekt des betupfens funktioniert genauso gut. bei sehr hartnäckiger pest kann es vorkommen, dass man die prozedur nach ein paar wochen wiederholen muss, aber dann sollte es eigentlich gut sein!
grüsse
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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von shanxi » Mo 06.05.13 15:29

So gefährlich ist Benzotriazol nicht:

Es ist R: 20/22-36-52/53
R 20/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken.
R 36 Reizt die Augen.
R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.

d.h. recht harmlos, da nur als gesundheitsschädlich und nicht als giftig, sehr giftig oder krebserregend klassifiziert

Es findet sich übrigens in Geschirrspülmitteln und Frostschutzmitteln

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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von areich » Mo 06.05.13 16:13

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheit ... che_Stoffe

Ein Zitat daraus: "Früher wurde für Xn die Gefahrenbezeichnung mindergiftig verwendet, dies wurde aber geändert, weil dieser Begriff die Gefahr verharmloste."

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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von klunch » Mo 06.05.13 17:48

Man sollte auf jeden Fall sorgsam damit umgehen. Ob nun mindergiftig oder gesundheitsschädlich und wie man diese beiden Begriffe gegeneinander abgrenzt - das sind Spitzfindigkeiten. Wer täglich mit Gefahrstoffen umgeht, empfindet die Schwelle für giftig und gefährlich anders als jemand, der nur selten mit diesen Stoffen hantiert. So ganz harmlos scheint es nicht zu sein und Dioxin war am Anfang auch ganz toll, bis man die Langzeitwirkungen bemerkt hat. PCB ist auch so ein Beispiel. Wer weiß was bei BTA noch kommt.

Jedenfalls einatmen scheint eine schlechte Idee zu sein, deshalb wäre ich auch schon sehr vorsichtig beim Umfüllen und eventueller Staubbildung. Und Hautkontakt - da kann man sich ja mit Handschuhen schützen.

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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von Argonaut » Mo 06.05.13 18:05

ich würde persönlich auch Handschuhe und Mundschutz montieren wie schnell vergisst man und langt sich ins Gesicht oder ähnlich,
Salz ist ja auch nicht giftig aber ein Kilo verdünnt mit Wasser kommt auch nicht gut.

Gruss
Mit besten Grüssen der Argonaut

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Re: Grüne Flecken auf Denar!?

Beitrag von lilmaroni » Mo 06.05.13 18:41

Hallo zusammen,
herzlichen Dank für eure Antworten!
Ihr habt mir schon sehr geholfen.

Die Münze liegt jetzt seit Freitag im Wasserbad (wurde zuvor mit Spiritus gereinigt) und ich glaube, dass sich das Grüne ein bisschen gelöst hat.
Ich werde den Denar noch etwas länger im Wasserbad lassen.

Mit welchem Werkzeug enfernt man die übrig gebliebenen grünen Stellen am besten?

Woh kann man das Benzotriazol(-Granulat) kaufen und wieviel braucht man für eine Münze?


Die erhabenen Stellen auf der Rückseite schimmern übrigens leicht silbern. Ist das der Beweis für eine Silbermünze oder ist es sinnvoll noch am Rand eine Stelle blank zu kratzen?



Nochmals vielen Dank.
Gruß,
lilmaroni

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