Münzsucht-Was hilft ?
Moderator: Homer J. Simpson
- Andicz
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Ich bin auch noch nicht lange dabei. Genauer gesagt seit September/Oktober 2012. Ich habe angefangen, mit klitzekleinem Budget einzukaufen und mich gewundert: Was, es gibt römische Münzen für wenige Euros??? Das war eine Überraschung. Natürlich wurde mir schnell klar, dass dabei außer recht schlecht erhaltene Spätrömer nicht viel rum kommt. Als Einstieg war es aber perfekt. Ich lernte auf gering erhaltenen Stücken die Bestimmungen durchzuführen. Das war spannend und hilfreich. Ich arbeitete mich dynastisch zurück. Mittlerweile habe ich eine gewisse Bandbreite in meiner Sammlung. Der Plan war, mindestens ein Stück je Kaiser mein Eigen zu nennen. Was wohl nie gelingen wird..... Nur auf ein Gebiet wäre mir irgendwie zu wenig, denn ich finde eigentlich alle Münzen und Geschichten sammelnswert. Es gibt wohl einige Gebiete, auf die ich mich etwas mehr konzentriere. Sei es die Soldatenkaiserzeit (besonders Gordianus III. und Philippus Arabs) oder die Severer. Allerdings lange nicht in einer Intensität wie ein echter Spezialsammler. Wo andere auf hunderte Exemplare komme, sind es bei mir vielleicht 30 oder 40...
Fazit: Alle Römer sind für mich interessant, einige Gebiete sagen mir mehr zu. Zügeln kann ich das auch schwer. Aber man muss einfach sehen, das man sich nicht in Minus ballert. Das wäre dumm. Aber mit „Heilung“ hat das für mich nichts zu tun. Nur mit Vernunft und dem Blick für die eigenen (realistischen) finanziellen Möglichkeiten – die sich ja mit der Zeit durchaus auch ändern können. Ich sehe z.B. in den nächsten Jahren (Jahrzehnten?) kein Gold in meiner Sammlung. Hätte ich schon gerne. Zumindest mal ein Stück. Aber wer weiß, was noch passiert
Fazit: Alle Römer sind für mich interessant, einige Gebiete sagen mir mehr zu. Zügeln kann ich das auch schwer. Aber man muss einfach sehen, das man sich nicht in Minus ballert. Das wäre dumm. Aber mit „Heilung“ hat das für mich nichts zu tun. Nur mit Vernunft und dem Blick für die eigenen (realistischen) finanziellen Möglichkeiten – die sich ja mit der Zeit durchaus auch ändern können. Ich sehe z.B. in den nächsten Jahren (Jahrzehnten?) kein Gold in meiner Sammlung. Hätte ich schon gerne. Zumindest mal ein Stück. Aber wer weiß, was noch passiert
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- areich
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Ich glaube, es is leider so, daß manche Leute diszipliniert sind, andere eben nicht. Gerade am Anfang ist daß, was Du machst, ganz normal. Später wird man dann in der Regel anspruchsvoller und kauft dann automatisch weniger. Was Stefan sagt, ist vernünftig, guck mal nach, welche Münzen Du Dir wirklich regelmäßig anguckst, den Rest verkaufe. Es besteht immer die Gefahr, daß man Münzen kauft, weil man meint, man müsse irgendwelche Serien komplettieren, obwohl man an diesen Münzen gar keine Freude hat.
Sammler raten regelmäßig dazu, lieber weniger und schönere Münzen zu kaufen. Dieser Ratschlag ist prinzipiell natürlich vernünftig aber andererseits auch wieder ziemlich sinnlos. Das muss jeder Sammler für sich selbst feststellen, so wie man auch nur z.B. mit dem Rauchen aufhören kann, wenn man selbst dazu bereit ist. Ich will, daß meine Münzen, wenn es häufige Typen sind, deutlich überdurchschnittlich erhalten sind. Aber leider kaufe ich immer noch viel zu viele Münzen, wo ich mich hinterher frage, warum ich das getan habe. Die verkaufe ich dann, im Schnitt natürlich mit einem kleinen Verlust, selbst wenn ich an einigen mal was verdiene.
Was hilft, ist sicherlich, bei Auktionen nicht gleich zu bieten, sondern sich Listen zu machen, die man vorm Abgeben der Gebote nochmal kritisch durchsieht. Aber ich tue das leider auch nicht.
Sammler raten regelmäßig dazu, lieber weniger und schönere Münzen zu kaufen. Dieser Ratschlag ist prinzipiell natürlich vernünftig aber andererseits auch wieder ziemlich sinnlos. Das muss jeder Sammler für sich selbst feststellen, so wie man auch nur z.B. mit dem Rauchen aufhören kann, wenn man selbst dazu bereit ist. Ich will, daß meine Münzen, wenn es häufige Typen sind, deutlich überdurchschnittlich erhalten sind. Aber leider kaufe ich immer noch viel zu viele Münzen, wo ich mich hinterher frage, warum ich das getan habe. Die verkaufe ich dann, im Schnitt natürlich mit einem kleinen Verlust, selbst wenn ich an einigen mal was verdiene.
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- Marcus Aurelius
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Danke euch allen , ich bin erstaunt so viele Reaktionen auf meine Frage zu bekommen und es sind wieder einige Strategien bei den letzten Posts dabei die ich auf jeden Fall versuchen werde umzusetzen. Das mit dem wieder verkaufen der nicht so sehr "geliebten" Stücke ist ein guter Anfang, ich fürchte nur das ich die kleinen "Schätzchen" alle sehr gerne habe, ich muß sagen das ich eigentlich nicht sehr viele Münzen unüberlegt gekauft habe und sie fast alle sehr gerne in die Hand nehme. Vielleicht muß ich, wie schon in einem post erwähnt, mehr daran arbeiten den "Haben-wollen-Drang" zu unterdrücken .
Gruß
Marcus Aurelius
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Noch eine weitere Idee, die ich selbst mal begonnen hatte, aber nicht vollständig umgesetzt habe: Setze dich mal ein paar ruhige Stunden neben die Sammlung und überlege ganz kritisch, welche Münzen (Kaiser, Nominale, RIC-Nummern, was auch immer ) du in den nächsten 1 bis 3 Jahren erwerben willst, weil sie dir in dein Konzept passen/weil du sie aus bestimmten Gründen haben willst etc. Und wenn du dich einigermassen an Wunschliste hältst, kannst du auch deine Einkäufe steuern.
Ich selbst habe noch eine Liste, deren geplanter Zeitraum bis zur vollständigen Erledigung schon vergangen ist, wovon mir aber noch etwa 3/4 fehlen
Verkauf wäre für mich keine Alternative, höchstens von Dubletten
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- Andicz
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Mit Verkauf habe ich auch so meine Probleme... Was ich einmal habe, gebe ich so schnell nicht wieder her
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Das ist doch in Ordnung. Münzen zu behalten, weil man sie nicht hergeben will, aber sie sich sowieso nie ansieht, sondern nur Fehlisten abarbeitet, das ist sinnlos. Ähnlich ist es mit Platzhaltern, wo man jedes Mal denkt, "die hätte ich gern mal in guter Erhaltung". Aber wenn Dir alle Deine Münzen gefallen, dann gibt es keinen Grund, welche zu verkaufen.Marcus Aurelius hat geschrieben:Danke euch allen , ich bin erstaunt so viele Reaktionen auf meine Frage zu bekommen und es sind wieder einige Strategien bei den letzten Posts dabei die ich auf jeden Fall versuchen werde umzusetzen. Das mit dem wieder verkaufen der nicht so sehr "geliebten" Stücke ist ein guter Anfang, ich fürchte nur das ich die kleinen "Schätzchen" alle sehr gerne habe, ich muß sagen das ich eigentlich nicht sehr viele Münzen unüberlegt gekauft habe und sie fast alle sehr gerne in die Hand nehme. Vielleicht muß ich, wie schon in einem post erwähnt, mehr daran arbeiten den "Haben-wollen-Drang" zu unterdrücken .
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Nun ja, letztlich muss da jeder selbst seinen Weg finden. Ich habe eben auch schlecht erhaltene Stücke, die aber trotzdem einen gewissen Charme haben, der eine Trennung einfach nicht zulässt
Da muss jeder seine Bindung prüfen. Natürlich sollte man nicht kategorisch alles behalten, um es einfach nur zu besitzen. Aber eigentlich hat jedes Stück eine Bedeutung für mich. Auch wenn ich es nicht so oft anschaue.
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Ja ich kenne diesen gefährlichen Kaufwahn auch. Man nimmt sich vor, sich diesen Monat endlich mal zurückzuhalten. Und dann taucht diese Münze auf, die hat man doch schon lange gesucht und außerdem kriegt man die doch nie wieder zu dem Preis ! Ja und dann ... wirds doch wieder dreistellig und diese verdammte Gier hat mal wieder über die Vernunft gesiegt. Ach sch... !
mit freundlichem Gruß
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Ein Witz um Thema: Kommen zwei Münzsammler aus einer Saalauktion. Der eine ist splitternackt, der andere hat nur noch einen Slip an. Sagt der Nackte voller Bewunderung zu dem anderen: Alle Achtung! Du weißt wenigstens wann man aufhören muss!
mit freundlichem Gruß
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Also ich mache das so:
Ich habe jeden Monat einen Betrag "X" zur Verfügung, davon kaufe all die schönen Sachen meiner Wunschliste. Allerdings gebe ich davon immer nur ca. 3/4 aus, um eben solche Münzen zu finanzieren, die man nie wieder so billig bekommen würde, aber schon lange sucht.
Das ist mein Erfolgskonzept
Ich sehe das übrigens auch wie Andicz, wie ein schwarzes Loch Münzen Sammeln. Verkaufen tue ich nichts, allerhöchstens doppelte Münzen gegen andere eintauschen.
Grüße Erdnussbier
Ich habe jeden Monat einen Betrag "X" zur Verfügung, davon kaufe all die schönen Sachen meiner Wunschliste. Allerdings gebe ich davon immer nur ca. 3/4 aus, um eben solche Münzen zu finanzieren, die man nie wieder so billig bekommen würde, aber schon lange sucht.
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Ja, da gibt es viele Strategien. Eine Monatsliste mit Bruttopreisen führt sehr gut vor Augen, was man tatsächlich ausgibt. Kann ich jedem nur empfehlen
Bei mir gibts (wie auch schon im Budgetierungsthread angesprochen http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?f=6&t=48152) eine Art Monatsbudget, welches sich auch mal ansammeln kann. Das ist aber schwer und in der Regel ist es vor dem Monatsletzten aufgebraucht. Dann heißt es Füße still halten bis zum nächsten Monat.
Grüße klunch
Bei mir gibts (wie auch schon im Budgetierungsthread angesprochen http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?f=6&t=48152) eine Art Monatsbudget, welches sich auch mal ansammeln kann. Das ist aber schwer und in der Regel ist es vor dem Monatsletzten aufgebraucht. Dann heißt es Füße still halten bis zum nächsten Monat.
Da sind wir dann auch schon beim nächsten Dilemma : welche der beiden Doppelten gibt man nun ab? Bei der einen ist der AV super, bei der anderen der RV. Also muß man sich irgendwie entscheiden. Aber das ist dann Stoff für einen eigenen ThreadErdnussbier hat geschrieben:...Verkaufen tue ich nichts, allerhöchstens doppelte Münzen gegen andere eintauschen.
Grüße klunch
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Ich sammle römische Münzen seit etwa fünf Jahren.
Bei mir war bzw. ist es so: Wenn man die ersten interessanten Münzen erworben hat und sich langsam durch schöne Bücher über antike Münzen ein wenig Kenntnisse angesammelt haben, kommt man in einen Rausch, weil es noch so viel gibt, das man noch nicht hat. Irgendwann habe ich dann schon mal fast widerwilig auf eine Münze geboten, weil der Kaiser mir noch fehlte, obwohl das durchaus keine besonders seltene Münze sein musste. Nach dem Erwerb habe ich mich aber nicht gut gefühlt, weil ich mir als Sklave meiner Gier vorkam.
Dann habe ich Folgendes gemacht: ich habe mir ein festes Datum gesetzt ( z.B. sechs Wochen später); bis zu diesem Zeitpunkt war ich kein einziges Mal auf ebay und kam dadurch auch icht in Versuchung. Das hatte einen sehr schönen reinigenden Effekt auf mich.
Wenn du viel bei ebay rumstöberst und hauptsächlich da kaufst, kann ich dir das nur empfehlen!
Kiko
Bei mir war bzw. ist es so: Wenn man die ersten interessanten Münzen erworben hat und sich langsam durch schöne Bücher über antike Münzen ein wenig Kenntnisse angesammelt haben, kommt man in einen Rausch, weil es noch so viel gibt, das man noch nicht hat. Irgendwann habe ich dann schon mal fast widerwilig auf eine Münze geboten, weil der Kaiser mir noch fehlte, obwohl das durchaus keine besonders seltene Münze sein musste. Nach dem Erwerb habe ich mich aber nicht gut gefühlt, weil ich mir als Sklave meiner Gier vorkam.
Dann habe ich Folgendes gemacht: ich habe mir ein festes Datum gesetzt ( z.B. sechs Wochen später); bis zu diesem Zeitpunkt war ich kein einziges Mal auf ebay und kam dadurch auch icht in Versuchung. Das hatte einen sehr schönen reinigenden Effekt auf mich.
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Am Anfang war ich nur auf ebay unterwegs - herrlich transparent, man kann über verschiedene Anbieter suchen, sooo viel Angebot bis hinein ins mittlere Segment und jeden Tag kommt was Neues rein. Einfach nur toll!
Irgendwann habe ich dann bemerkt, daß auf den ganzen "proprietären" Auktionen das Angebot eigentlich viel interessanter und häufig auch (ein ganzes Stück!) besser erhalten ist - nur die kommen nicht jeden Tag neu und da muß man auf vielen verschiedenen Seiten schauen und suchen, also nix für Ungeduldige. Außerdem kann man nicht snipen, und schon gar nicht gruppieren. Also muß man sich organisieren. Aber es lohnt sich Mittlerweile schaue ich zwar noch viel auf ebay, aber kaufe nur noch selten da. Es gibt oft zu viele Interessenten die sich lange vor dem Ende einer Auktion gegenseitig hochschaukeln. Ich denke da nur an den schönen Denar mit der entkleideten Venus vor ein paar Tagen (http://www.ebay.de/itm/LANZ-AUGUSTUS-DE ... 5658ba951b)
Gruß klunch
Irgendwann habe ich dann bemerkt, daß auf den ganzen "proprietären" Auktionen das Angebot eigentlich viel interessanter und häufig auch (ein ganzes Stück!) besser erhalten ist - nur die kommen nicht jeden Tag neu und da muß man auf vielen verschiedenen Seiten schauen und suchen, also nix für Ungeduldige. Außerdem kann man nicht snipen, und schon gar nicht gruppieren. Also muß man sich organisieren. Aber es lohnt sich Mittlerweile schaue ich zwar noch viel auf ebay, aber kaufe nur noch selten da. Es gibt oft zu viele Interessenten die sich lange vor dem Ende einer Auktion gegenseitig hochschaukeln. Ich denke da nur an den schönen Denar mit der entkleideten Venus vor ein paar Tagen (http://www.ebay.de/itm/LANZ-AUGUSTUS-DE ... 5658ba951b)
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- Laurentius
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Re: Münzsucht-Was hilft ?
Oja, die Münzsucht ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Eine brutale
aber wirksame Methode zur Bändigung dieser wäre es, sein Sammelgebiet
auf eine festgelegte Anzahl zu fixieren. Das Limit ist dem entsprechend
individuell.
Ist das Limit erreicht, tritt Plan B in Kraft. Fachlich bezeichnet man dieses
System als "come and go". Kommt eine, muß die andere gehen. Das erfordert
zwar eine Menge Disziplin, hat aber auch Gutes. Ein guter Beitrag zu der
bereits angesprochenen "Platzhalterfunktion". Die Qualität der Sammlung
steigt ständig und man hält die Wirtschaft in Schwung.
Aber wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Wenn jemand Freude
am Sammeln hat, dann soll er das auch tun.
Grüße Laurentius
aber wirksame Methode zur Bändigung dieser wäre es, sein Sammelgebiet
auf eine festgelegte Anzahl zu fixieren. Das Limit ist dem entsprechend
individuell.
Ist das Limit erreicht, tritt Plan B in Kraft. Fachlich bezeichnet man dieses
System als "come and go". Kommt eine, muß die andere gehen. Das erfordert
zwar eine Menge Disziplin, hat aber auch Gutes. Ein guter Beitrag zu der
bereits angesprochenen "Platzhalterfunktion". Die Qualität der Sammlung
steigt ständig und man hält die Wirtschaft in Schwung.
Aber wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Wenn jemand Freude
am Sammeln hat, dann soll er das auch tun.
Grüße Laurentius
"CARPE DIEM"
Konstantinische Dynastie, Münzstätte Trier:
https://www.forumancientcoins.com/galle ... album=7436
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