„Trotz bezahlter Rechnung – Drohung mit Inkasso-Unternehmen“
Verfasst: Mo 30.09.13 20:12
Werte Sammlerkollegen, ich möchte euch in einer für mich doch etwas unerfreulichen Angelegenheit um Rat fragen.
Vor einigen Monaten fand ich hier im Numismatikforum einen Hinweis auf eine Bezugsquelle für „BTA“. Es handelte sich um die Firma „Chemische Spezialprodukte Olaf Günther“, zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch ansässig in 09468 Geyer/Erzgebirge.
http://www.chema-shop.de/prestashop/
Da ich einige entsprechende „Patienten“ (Bronzepest) in meiner Sammlung hatte, bestellte ich per Internet 250 ml „Benzotriazol – Lösung BTA 4.0 in PE-Flasche“. Am 7. Juli 2013 kam das „Mittelchen“ bei mir an. Zwei Tage später habe ich dann den Betrag auf das Konto dieser Firma bei der Volksbank Chemnitz überwiesen (Anfang Juli Rg. Nr. 61 – nicht gerade viel für eine Firma mit Internetpräsenz).
Ein paar Wochen später bekam ich die 1. Mahnung mit einer Zahlungsaufforderung. Ich rief diesen Herrn Günther daraufhin an und teilte ihm mit, dass die Zahlung bereits am 9. Juli 2013 erfolgt sei. Er gab sich daraufhin verwundert und versicherte mir, seinen Zahlungseingang (Buchhaltung) umgehend zu überprüfen. Wieder einige Wochen später erhielt ich seltsamerweise eine 2. Mahnung mit Zahlungsaufforderung. Ich hielt dies für einen Irrtum und kümmerte mich nicht weiter darum.
Gestern erhielt ich nun die 3. Mahnung, dieses Mal allerdings inkl. unverhohlener Drohung mit einem „Inkasso-Unternehmen“. Der Firmensitz scheint in der Zwischenzeit nach 04416 Markkleeberg verlegt worden zu sein. Ich rief diesen Herrn Günther nun zum zweiten Mal an und gab ihm etwas verärgert zu verstehen, dass ich langsam kein Verständnis mehr für dieses Geschäftsgebaren hätte. Dieser forderte mich daraufhin auf, ihm eine Kopie meines Überweisungsbeleges zu zuschicken. O-Ton: „Dies sei ja wohl kein Problem, wenn ich das Geld tatsächlich überwiesen hätte“!
Da ich Überweisungsbelege grundsätzlich archiviere, ist dies wirklich kein Problem für mich. Ich habe ihm nun eine Überweisungskopie „per Einschreiben“ zugeschickt, damit er sich nicht herausreden kann, er hätte wieder nichts erhalten. Nun frage ich mich, ob es möglich ist, dass eine Überweisung von West- nach Ostdeutschland einfach so verschwinden kann (Kto., BLZ usw. wurden nochmals überprüft und stimmten) oder ... ? Was steckt da dahinter ? Was meint ihr dazu ?
Nach diesen Erfahrungen werde bei diesem „unfreundlichen Zeitgenossen“ auf jeden Fall nie wieder etwas kaufen !!!
Vor einigen Monaten fand ich hier im Numismatikforum einen Hinweis auf eine Bezugsquelle für „BTA“. Es handelte sich um die Firma „Chemische Spezialprodukte Olaf Günther“, zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch ansässig in 09468 Geyer/Erzgebirge.
http://www.chema-shop.de/prestashop/
Da ich einige entsprechende „Patienten“ (Bronzepest) in meiner Sammlung hatte, bestellte ich per Internet 250 ml „Benzotriazol – Lösung BTA 4.0 in PE-Flasche“. Am 7. Juli 2013 kam das „Mittelchen“ bei mir an. Zwei Tage später habe ich dann den Betrag auf das Konto dieser Firma bei der Volksbank Chemnitz überwiesen (Anfang Juli Rg. Nr. 61 – nicht gerade viel für eine Firma mit Internetpräsenz).
Ein paar Wochen später bekam ich die 1. Mahnung mit einer Zahlungsaufforderung. Ich rief diesen Herrn Günther daraufhin an und teilte ihm mit, dass die Zahlung bereits am 9. Juli 2013 erfolgt sei. Er gab sich daraufhin verwundert und versicherte mir, seinen Zahlungseingang (Buchhaltung) umgehend zu überprüfen. Wieder einige Wochen später erhielt ich seltsamerweise eine 2. Mahnung mit Zahlungsaufforderung. Ich hielt dies für einen Irrtum und kümmerte mich nicht weiter darum.
Gestern erhielt ich nun die 3. Mahnung, dieses Mal allerdings inkl. unverhohlener Drohung mit einem „Inkasso-Unternehmen“. Der Firmensitz scheint in der Zwischenzeit nach 04416 Markkleeberg verlegt worden zu sein. Ich rief diesen Herrn Günther nun zum zweiten Mal an und gab ihm etwas verärgert zu verstehen, dass ich langsam kein Verständnis mehr für dieses Geschäftsgebaren hätte. Dieser forderte mich daraufhin auf, ihm eine Kopie meines Überweisungsbeleges zu zuschicken. O-Ton: „Dies sei ja wohl kein Problem, wenn ich das Geld tatsächlich überwiesen hätte“!
Da ich Überweisungsbelege grundsätzlich archiviere, ist dies wirklich kein Problem für mich. Ich habe ihm nun eine Überweisungskopie „per Einschreiben“ zugeschickt, damit er sich nicht herausreden kann, er hätte wieder nichts erhalten. Nun frage ich mich, ob es möglich ist, dass eine Überweisung von West- nach Ostdeutschland einfach so verschwinden kann (Kto., BLZ usw. wurden nochmals überprüft und stimmten) oder ... ? Was steckt da dahinter ? Was meint ihr dazu ?
Nach diesen Erfahrungen werde bei diesem „unfreundlichen Zeitgenossen“ auf jeden Fall nie wieder etwas kaufen !!!